von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Das OMG Overdrive ist dem Hot-Rod Plexi Pedal nachempfunden  ·  Quelle: tech21nyc.com

Das Fly Rig RK5 in Aktion - wenn ein Effekt angeschaltet wird, leuchten die jeweiligen Potis.  ·  Quelle: Youtube / Tech21nyc

Ein Riegel aus komplett analogen Effektpedalen - eigentlich sollte es schon erhältlich sein, aber es ist bisher überall nur vorbestellbar  ·  Quelle: tech21nyc.com

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Richie Kotzen, Solo-Künstler und ehemaliger Gitarrist der Glam-Metal Band Poison, hat zusammen mit Tech 21 zwei Pedale in der Mache. Eine Version des Fly Rig 5 und ein standalone Overdrive namens OMG. Werfen wir doch mal einen Blick vor der Veröffentlichung auf die Feature-Listen.

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Das OMG Overdrive ist eine auf Richie maßgeschneiderte Version des Tech 21 Hot-Rod Plexi Pedals. Ein Overdrive, der den Sound der alten Marshall Stacks nachahmt. Und das nicht zu knapp. Optisch durfte sich Herr Kotzen anscheinend etwas austoben. Das Gehäuse ist komplett in leuchtendem Rot und es steht in großen Lettern OMG darauf.

Im Gegensatz zum Hot-Rod Plexi gibt es statt dem Punch Regler einen Girth Regler, der aber im Prinzip das Gleiche macht: Mid-Range Cut oder Boost. Daneben gibt es aber auch weiterhin die Regler für Level, Tone, Drive und Boost, wobei der Boost sich extra mit einem Fußschalter zuschalten lässt. Der Boost ist vor den Zerrschaltkreis geschaltet, kann aber auch solo genutzt werden, um das Preamp-Gain um 28 dB anzuheben. Sounds gibt es leider noch nicht zu hören, deswegen lässt sich nur vermuten, wo die Unterschiede im Klang vom Tech 21 OMG Richie Kotzen Pedal zum Hot-Rod Plexi Pedal liegen. Ich hoffe, es sind nicht nur Nuancen. Anfang Dezember, also eigentlich jetzt, soll das Pedal zu den Händlern kommen. Ich reiche einen Link nach, sobald es gelistet wird.

Aber ein Pedal ist nicht genug. Es wird noch eine Version des Fly Rig herauskommen: das Richie Kotzen RK5 Signature Fly Rig. Ebenfalls in auffallend rotem Metallgehäuse. Wie im normalen Fly Rig sind hier ein Sans Amp mit Reverb, ein Delay auf Basis des D.L.A. Boost Tap Tempo und das oben vorgestellte OMG Overdrive. Laut Produktbeschreibung hat der OMG hier aber nur 21 dB extra Boost. Die einzelnen Schaltkreise sind auch hier von rechts nach links angeordnet: OMG –> Sansamp –> DLA.

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Das Fly Rig RK5 ist aber laut Tech 21 nicht bloß eine rote Version des Originals, sondern an den Sound von Richie Kotzen angepasst, von ihm selbst abgesegnet und bereits auf der letzten Tour verwendet. Es gibt dazu schon ein Video, in dem Kotzen himself das Pedal erklärt und vorführt. Leider nur mit DSLR-Mikrofon, deswegen ist der Sound alles andere als repräsentativ. Das Pedal sollte eigentlich bereits Ende November auf dem Markt erscheinen, hat es aber anscheinend nicht geschafft. Sobald ein Straßenpreis auftaucht, reiche ich den hier nach.

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Mehr Informationen

Ich persönlich bin ein großer Fan von Multieffekt-Pedalen, die aus einer Reihe von analogen Pedalen bestehen. Kein Kabelwust mehr oder unpraktisches Pedalboard mitschleppen, wo man eh nie richtig weiß, wo die Pedale am besten platziert werden. Einfach alle in einem Gehäuse, sinnvoll und platzsparend nebeneinander angeordnet – so macht ein Gig mir mehr Spaß. Zudem kostet es weit weniger als die Pedale einzeln.

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2 Antworten zu “Zwei neue Pedale von Tech 21 und Richie Kotzen: Fly Rig RK5 und OMG Overdrive”

    Joachim Körber sagt:
    0

    Fly Rig RK5 V2 – warum berichtet Ihr nicht darüber? Das Ding ist so heiß ?????????????
    Wann kommt es nach Deutschland?
    LG JOE

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