Zu viel? Fender Rarities Flame Koa Top Statocaster
Fender hat die neuste Rarities auf den Markt gebracht. Heute gibt es: eine Flame Koa Top Stratocaster mit besonderen Pickups. Bin ich der Einzige, der sie “over the top” findet oder regt sie dich zum Sabbern an?
Fender Rarities Flame Koa Top Statocaster
Das neuste Modell in der Fender Rarities Serie ist mit einem Tim Shaw Humbucker in Filtertron-Optik am Steg ab Werk ausgestattet. Auf dem Esche-Body wurde eine gewölbte, Flamed Koa Decke geklebt, was der Gitarre wirklich einen sehr edlen Antlitz verleiht. Der Hals besteht wie erwartet aus Ahorn und ist mit Modern-C Profil, 21 Narrow-Tall Bünden und 9,5” Radius Ahorngriffbrett ausgestattet.
Der Sattel besteht aus Knochen – für mich ein Ausschlussargument. Es fühlt sich nicht richtig an, Teile eines toten Tiers auf der Gitarre zu haben, wo es doch sehr gute Alternativen gibt.
Netterweise verzichtet Fender bei der neuen Rarities Strat auf goldene Hardware, sondern setzt auf die üblichen verchromten Tuner und künstlich gealterte Potikappen. Das nimmt der opulenten Optik der Decke etwas den Glanz.
Tim Shaw Pickup
Abgesehen von der etwas überladenen (aber gerade noch so tragbaren Optik) hat die Gitarre den Tim Shaw Bonus. Die Tonabnehmer sind wirklich toll. An der Brücke steckt ein Filtertron-Style Humbucker, die anderen beiden sind overwound gold-foil Hot 59 Strat Singlecoils.
Die unten verlinkte Videodemo macht wirklich Lust auf mehr. Nur diese Decke ist mir etwas zuviel des Guten. Die sieht aus wie ein edles Möbelstück, weniger wie eine E-Gitarre, die ich gern mit auf die Bühne nehmen würde.
Für 2599 Euro wechselt die Fender Rarities Flame Koa Top Statocaster in euren Besitz. Eine Menge Holz, oder?
Mehr Infos
- Produktseite bei Fender
- Produktseite bei Thomann (Affiliate)
Video
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