Xvive U2 – Drahtlossystem im Mini-Format
· Quelle: http://www.xviveaudio.com/productInfo.asp?id=298
· Quelle: http://www.xviveaudio.com/productInfo.asp?id=298
Was aussieht wie ein Zigarettenanzünder USB-Adapter, ist das neue Xvive U2 Wireless System für Gitarre und Bass. Es ist das erste Drahtlossystem von Xvive. Ob es trotz der kompakten Abmessungen mit der Konkurrenz mithalten kann?
Features
Das U2-Wireless System läuft mit 2,4 GHz Digitaltechnik und besteht aus einem kleinen Sender und Empfänger, die eine Reichweite von bis zu 90 m (in Sichtweite) möglich machen sollen. Dabei beträgt die Delay-Zeit 6 ms. Das U2 deckt ein Frequenzspektrum von 10 Hz-20 kHz ab und bietet 24 Bit Wandlung – ist also auf dem Blatt Papier nicht schlechter als hochpreisige Konkurrenten von Shure, Sennheiser und Co.! Insgesamt lassen sich 6 Kanäle anwählen, die Akkulaufzeit soll bis zu 5 Stunden betragen – aufgeladen wird über einen kleinen USB-Port an der Seite des Empfängers/Senders. Laut Xvive bietet das System optimale Signalübertragung bei extrem wenig Eigenrauschen. Ich bin da ein wenig skeptisch. Haptisch wirkt das U2 eher wie ein Spielzeug. Andererseits wird Technik ja immer kompakter – ich bin auf erste Rezensionen und Tests gespannt.
Preis / Verfügbarkeit
Bei Thomann UK ist das Xvive U2 Wireless System bereits für umgerechnet 124 Euro gelistet. Dort wird es ab 02.09.2016 verfügbar sein. Wann es in Deutschland ankommen wird, konnte ich nicht in Erfahrung bringen, ich vermute aber, dass es in einem ähnlichen Zeitraum passieren wird.
Das könnte Dich auch interessieren
4 Antworten zu “Xvive U2 – Drahtlossystem im Mini-Format”
~125€ ist ja schon eine Ansage aber „ist also auf dem Blatt Papier nicht schlechter als hochpreisige Konkurrenten von Shure, Sennheiser und Co.“ – kann man so auf keinen Fall sagen – im 2,4 GHz Bereich bleibt die Frage wie stabil es sich verhält, wenn noch 10 WLAN Netze in der Näher funken und 6 (!) ms Latenz ist enorm hoch. Spielt man eh schon einen Modeller und bekommt sein Monitoring über ein digitales Pult sind die 10 ms Latenz in der signal-chain schnell erreicht.
um sicher zu gehen: „enorm“ ist vielleicht etwas übertrieben, die 6 ms alleine können vollkommen verkraftbar sein – zusammen mit anderen Geräten in der Signalkette könnte man aber hiermit deutlich schneller in den kritischen Bereich kommen.
Viele benutzen den AMP inkl. Box als Monitoring.
Auf einer mittelmäsigen Bühne seid ihr 5m von der Box entfernt,
ergibt bei 20°C fast 15ms Delay, …
wer hat ein Problem damit?
Inzwischen offenbar auch beim deutschen „T“ für 129.- vorbestellbar , laut Website ab 16.9. lieferbar