von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Xaoc Devices Zagrzeb, Minsk, Erfurt

Xaoc Devices Zagrzeb, Minsk und Erfurt  ·  Quelle: Modulargrid

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Der polnische Hersteller Xaoc Devices präsentiert auf der Superbooth 21 drei neue Eurorack-Module: den Stereo Image Processor Minsk, das Stereo-Filter Zagrzeb und den Binary Phase Akkumulator Erfurt.

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Xaoc Devices Mińsk

Das 6 HP breite Modul Mińsk ist ein Stereo Image Processor zur Manipulation des Stereobilds. Mittels Mid-Side-Processing ermöglicht das Modul die getrennte Behandlung der Signale in der Mitte und an den Seiten des Stereobilds. Dazu verfügen die Mid- und Side-Kanäle jeweils über Send- und Return-Buchsen zum Einschleifen externer Module bzw. Effekte. Die Stereobreite kann manuell oder per CV eingestellt werden. Hinzu kommen zwei Dimension-Effekte, die das Stereobild verbreitern bzw. einen Pseudo-Stereoeffekt erzeugen.

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Xaoc Devices Zagrzeb

Mit Zagrzeb präsentiert Xaoc Devices ein 8 HP breites Stereo-Multimode-Filter. Das State-Variable-Filter mit 24 dB/Okt. Flankensteilheit bietet fünf Charakteristiken, von denen drei gleichzeitig genutzt werden können. Neben Hochpass- und Tiefpassfiltern gibt es drei Bandpass-Modi, die mit einem Schalter wählbar sind. Neben zwei FM-Eingängen (einer davon mit Attenuverter) bietet das Modul einen Spread-Input, der sich zur Animation des Stereobilds eignet. Laut Xaoc Devices liefert Zagrzeb einen weichen, sauberen Sound – es sei denn, man übersteuert den Eingang des Filters.

Xaoc Devices Erfurt

Das dritte neue Modul von Xaoc Devices ist Erfurt, eine Erweiterung des nerdigen Leibniz Binary Subsystems rund um die Module Drezno und Lipsk. Es handelt sich um einen Binary-Phase-Akkumulator, der als Clock- und Audio-Frequenzteiler mit acht Ausgängen genutzt werden kann. Außerdem lässt sich das 6 HP breite Modul als bidirektionaler, binärer Zähler verwenden.

Preise und Verfügbarkeit

Als Preise gibt Xaoc Devices 190 Euro für Mińsk, 260 Euro für Zagrzeb und 150 Euro für Erfurt an. Für alle drei Module gibt es optionale, schwarze Frontplatten, die zusätzlich mit 25–30 Euro zu Buche schlagen. Wann die Module erhältlich sein werden, ist noch nicht bekannt.

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