WMD Metron Sequencer kann vorbestellt werden und bietet eine Menge Performance-Möglichkeiten
WMD haben wieder mal zugeschlagen und zeigen einen neuen Sequencer namens Metron. Er wird zur NAMM gezeigt werden und wird auch bald fertig sein.
Ja, richtig bemerkt. Das Bild zeigt nur ein Rendering und es gibt ein Instagram-Bild, das zumindest Teile des Prototypen zeigt. Es wird also tatsächlich etwas gemacht. 650 US-Dollar soll er kosten.
Man kann so etwas wie 4 Spuren erkennen (es sind 16!), die jeweils direkte Kommandos in LED-Tasten-Form haben. Dort findet man auch wichtige Funktionen wie Loop und Roll, was in den meisten Fällen eine schnellere Rasterung als die Auflösung bedeutet. Dazu sind logische Verknüpfungen vorgesehen und Verschiebungen der Step-Inhalte. Ob diese eher im Micro-Raster sind? Denn Microbeats können sehr spannend sein für den Groove. Nein, der Sequencer ist nicht total neu, man hatte ihn bereits vor nunmehr 2 Jahren vorgestellt. Er dürfte nun ausgereift sein und man kann froh sein, dass man die Zeit dafür auch genutzt hat.
Die Fakten
Das Gerät hat 16 Spuren, nicht 4. Auch wenn es so aussieht. Und über die 4 Taster unten erreicht man jeweils 256 Steps. „Sehen“ kann man hingegen 64 Steps. Das Konzept ist also durchaus durchdacht. Die Anzeige ist für den Normalbetrieb mit 4 Spuren gedacht, die jeweils 16 Steps anzeigen und den Rest umzuschalten. Natürlich können die Spuren unterschiedlich lang sein.
Step Events
Neben der Wahrscheinlichkeit, gespielt zu werden, erhalten Steps auch die Möglichkeit, zufällig zu sein, als „Burst“ oder „Roll“ ausgespielt zu werden und damit ist alles auf dem neuesten Stand der Wünsche für Step-Sequencer. Es gibt sogenannte Variations, die quasi mit einem Pattern als Live-Varianten eines Patterns mit gespeichert werden. Und mit dem Rest sollte und muss man „jammen“, um diese lebendig zu halten.
Der Performance Sequencer eignet sich auf jeden Fall für die Bühne. Außerdem beherrscht der Sequencer trotz „Eurorack“ auch MIDI. Es gibt keine Menüs, sondern einfach viele Taster. Aber eins ist auch wichtig – es handelt sich um einen Trigger-Sequencer, nicht um einen Melodie-Sequencer. Dafür aber ein sehr sinnvolles Konzept.
Mehr Information
- WMD Metron hat sogar eine eigene Webpage.
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