von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Veröffentlicht Behringer bald Synthesizer-Plug-ins?

Veröffentlicht Behringer bald Synthesizer-Plug-ins?  ·  Quelle: Behringer / Facebook

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Behringer hier, Behringer da. Das Unternehmen sorgt jeden Tag für Gesprächsstoff, Spekulationen und Diskussionen. So auch heute wieder. Ein Beitrag auf Facebook ist (mal wieder) der Auslöser. Wieder ein Bild mit der „Corporate-Farbe“ und der Frage „Do you want us to do Synth VST’s?“ Gute Frage. Wollen wir das wirklich?

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Behringer macht VST Plug-ins?

Bis jetzt ist das ja lediglich eine Frage. Der Subtext ist aber mehr oder weniger: Wenn ihr das wollt, dann machen wir das! Das Unternehmen hat die Kapazitäten dafür. Programmierer und Designer sind am Start. Die Ressourcen sind da. Daraus wiederum können wir eigentlich schlussfolgern, dass mit Sicherheit schon irgendwelche Projekte laufen.

Erinnert ihr euch noch an die News über die Entlassungen bei Native Instruments? Als die Neuigkeiten durchgesickert sind, hat Behringer sehr schnell mit einem Posting auf Facebook reagiert und direkt 50 neue Jobs angeboten. Konkret ging es dabei um die Bereiche Digital Hardware, DSP und Software Engineering. Standorte in Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Dänemark waren im Gespräch.

Ob ehemaliges NI-Personal nun bei Behringer gelandet ist, wissen wir nicht. Bewerbungen werden aber trotzdem eingegangen sein. Im Prinzip war das eine öffentliche Stellenausschreibung und auch eine gewisse Demonstration der Stärke des Unternehmens. Behringer hat ohne Zweifel gerade einen Höhenflug.

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Synthesizer Plug-ins

Die Firma hat sich anscheinend auch schon festgelegt. Wenn Plug-ins kommen, werden es Synthesizer sein. Okay, vielleicht kommt in den nächsten Tagen noch die Frage nach Effekt-Plug-ins – wer weiß das schon. Im Augenblick sieht es aber ganz danach aus, dass Klangerzeuger im Fokus stehen. Was ist da denkbar? Software-Klone von Serum, Diva und Massive? Innovative Eigenentwicklungen? Plug-in-Versionen von Behringers Hardware-Synthesizern?

Aus meiner Sicht ist eine Eigenentwicklung am wahrscheinlichsten. Möglicherweise ein Synthesizer mit passendem Hardware-Controller – das kann ich mir sehr gut vorstellen. Oder vielleicht so etwas wie ein Allround-Controller, für den dann immer wieder neue Software erscheint.

Ich glaube jedenfalls, das Behringer diesen Beitrag heute nicht einfach nur so gemacht hat. Vielleicht irre ich mich und das Posting ist wirklich nur als eine Frage nach dem Interesse der User zu verstehen.

Wie seht ihr das? Und überhaupt: Soll Behringer Synthesizer Plug-ins entwickeln?

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14 Antworten zu “Will Behringer jetzt auch noch Plug-ins entwickeln?”

    Gerd Feldkirch sagt:
    0

    >Gute Frage. Wollen wir das wirklich?
    Natürlich!

    Lornik sagt:
    0

    Ich ssge mal so wenn es wirkluch was innovativ und neues ist mit spannenden features gerne het damit. Ansonsten die x-te Synthnachbildung oder das xte Reverb , Delay, Compressor oder Amp braucht man das ? Nicht umsonst hauen die Pluginhersteller mit Rabatten um sich. Ich glaube nähmluch das der Markt so ziemluch gesättigt ist.

    Master sagt:
    0

    Mir würde es reichen wenn sie bei Native Instruments mal Schwung in die Bude brächten!

    Mark sagt:
    0

    Zu jedem Hardware Synth einen gescheiten VST Editor machen, würde schon reichen.
    So könnte man dann die Hardware „total“ integrieren in die DAW ??

    RoDi sagt:
    0

    Wenn ich da an die Update-Prozedur für den Neutron denke, möchte ich lieber keine Software von Behringer haben.

    Miss sagt:
    0

    Die Frage ist eigtl. warum sie´s nicht schon längst tun und vor allem wann sie uns fragen ob sie Automobile und Mobiltelefone herstellen sollen!?

    Mir würde reichen wenn sie das was sie machen einfach nur richtig machen würden.
    z.B. die Ghost Trigs beim Crave-Sequencer

    Nirmanakaya sagt:
    0

    Nein, ich brauche keine Plugins. Ich will Haptik. Wie wäre es, wenn Behringer diverse, schlecht zu programmierende Digitale, wie den DW 8000, DX 7, D50 und Co. gleich mit einem entsprechenden Hardware Controller abliefert? Den Controller dann in einem 2. Rack drüber anordnen, dass es so aussieht wie beim MiniBrute 2S mit dem 3U RackBrute. Das gäbe auch Optisch etwas her. Oder gleich als 6U bauen.

    Mir reicht es, wenn Behringer auch in die digitale Abteilung einsteigt und tolle Geräte zum Anfassen baut. Z.B. hätte ich gerne was Bezahlbares, wie den Prophet X oder Waldorf Quantum. Oder einen HW Sampler mit analogen Filtern und digitalen Elementen, ohne viel Menü. Oder was Granulares in der Art des GR-1. Oder eine Mischung aus echtem Sampler und GR-1.

    Plugins verlieren extrem an Wert, und wie lange klappt das Zusammenspiel mit dem Betriebssystem? Man schätzt sie doch auch weniger als Hardware. Es wurde ja schon erwähnt, dass die Hersteller oft nicht zufällig die Softwarepreise stark senken.

    So ein richtig geiles Multieffektgerät, inkl. Touch Screen, fände ich im Rackformat gut. So in der Art eines Kaossilator, oder was dem Reminder-Ähnliches von Enjoy Electronics. Solche Sachen könnte man im Euroformat auch schön platzsparend in der Höhe anlegen. Behringer soll da mal für verschiedene Effekte Racks und deren Module was bauen, das sich einfach stapeln lässt. Vor allem

    Ansonsten sollen die sich lieber auf digitale Hardware versteifen. Den PPG Wave und ne Art Emulator II hätte ich gerne.

    Von manchen alten, raren Synths/Stringers gibt es Software, wobei da zusätzlich umfangreiche Effekte und Mixer zugepackt wurden. Die klingen unglaublich geil. Die in Hardware wäre super. Also Analog und Digital vermischt.

    Vielleicht kommen von Behringer ja auch mal so Programme, wie fürs iPad, wo man seine aufgenommene Stimme mal eben zu tibetanischen Chören oder dergleichen umgestalten kann. Oder als SD-Effektprogramme in so ein Rack gesteckt, mehrere untereinander mischbar und mit HW-Controllern, Touch Screen und so versehen.

      Bernie sagt:
      0

      “ ich gerne was Bezahlbares, wie den Prophet X oder Waldorf Quantum. Oder einen HW Sampler…“
      Yup, genau das! Plugins sind praktisch aber mir fehlt fast immer der Bezug zu einem Instrument. Es ist dann halt einfach nur „produzieren“. Hardware wie der Virus oder nun der Kyra lösen bei mir übrigens einen ähnlichen Effekt aus wie auch so einige „Workstations“. Also von mir ein klares nein, bitte keine Plugins! Lasst die Jungs die sowas machen am Leben. :)

    bernd sagt:
    0

    Behringer wird N.I. übernehmen…..!?

    Müller sagt:
    0

    Das haben die doch schon gemacht, mit TC Electronic als VST Effekten und ihren Controllern. Ich kann mir vorstellen dass VST instrumente mit dedicated Controllern kommen. Denn der PC bietet unglaubliche viele Vorteile und power. So wie einst Korg MS 20 vst mit dem Controller. Den habe ich hier und auch wenn er nicht wie ein ms20 klingt, macht es Spaß auf dem Teil zu dudeln, weil ich es anfassen kann!

    Mick sagt:
    0

    „Aus meiner Sicht ist eine Eigenentwicklung am wahrscheinlichsten. Möglicherweise ein Synthesizer mit passendem Hardware-Controller – das kann ich mir sehr gut vorstellen. Oder vielleicht so etwas wie ein Allround-Controller, für den dann immer wieder neue Software erscheint.“
    …ja, der Korg Controller für das MS-20 PlugIn macht Spaß, ich wäre dafür!…15 Jahre alt, und keiner hats weiter verfolgt!
    Genau, ein Allrounder wie beim Roland System der die möglichen Funktionen des jeweiligen geladenen Plugins farblich hervorhebt, plus Display!
    …allerdings vordere ich auch Mäßigung von Behringer, sonst gehen andere Hersteller unter, nebst Vielfalt! :-(

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