Wie man einen Metal-Overdrive Test NICHT macht
Ola Englund ist seit geraumer Zeit auf YouTube zu Gange und macht fröhliche Metalvideos, zeigt Tipps und Tricks oder testet Sachen. So auch jetzt: Sechs Overdrive-Pedale im Vergleich, allerdings ist das Ergebnis ziemlich ernüchternd.
Die Pedale im Video sind:
- BOSS Overdrive OD-1
- MXR Sugar Drive
- MOOER Pure Boost
- IBANEZ Tubescreamer TS-9
- ALEXANDER Hot Pink Drive
- HORIZON Devices Precision Drive
- FORTIN Grind
Das Problem
Sein Amp war schon so heftig verzerrt, dass die Pedale auf Band dann alle ziemlich gleich klangen. Der TS-9 war für mich sogar nicht mal beim Potidrehen wahrnehmbar. Laut Kommentaren unter dem Video bin ich nicht der Einzige.
Natürlich ist mir klar, dass beim Metal ein Overdrive-Effekt eher dazu da ist, den Amp etwas zu begradigen. Bassmumpf wegnehmen, bisschen mehr brizzeln obenrum, vielleicht noch etwas Zerre on top. Aber Hand aufs Herz: Wenn ich das eingeschaltete Pedal nicht auf der Aufnahme höre oder alle gleich klingen, warum brauche ich dann verschiedene Pedale? Oder überhaupt ein Metal Overdrive? Einzig das Precision Drive tut seinen Job merklich – und das braucht eigentlich nicht so einen heftig angezerrten Amp.
Was meint ihr? Gut gemacht oder überflüssig?
Welches ist für euch das beste Metal Overdrive?
Video
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