Wez Clarke AI: Ist der KI-Klon des Mastering Engineers besser als das Original?
Die nächste Stufe der KI-Assistenz in der Musikproduktion! Mit Wez Clarke AI hat der Hersteller Masterchannel einen KI-Klon des Mastering Engineers Wez Clarke erschaffen. Dieser Online-Mastering-Service soll klingen wie die Masterings des Enginners.
AI Caramba – Bekommt man mit Wez Clarke AI Mastering in Grammy-Qualität?
Online-Mastering durch KI ist an sich nichts Neues. Von LandR über eMastered, Waves und SoundCloud hinzu FL Studio gibt es mittlerweile eine große Anzahl an automatischen Mastering-Services. Die Idee: Fertig gemixten Song hochladen, KI aufhübschen und lautermachen lassen, fertig. Keine stundenlangen Mastering-Tutorials, keine ausgebuchten Mastering-Engineers, professionelle Ergebnisse – so die Idee.
Manche der Services erlauben dazu auch einen Referenz-Song hochzuladen, an dem sich die KI orientieren soll. Aber was fehlt, ist die menschliche Note, der Mastering-Stil. Und hier will Masterchannel mit der Wez Clarke AI anknüpfen.
In Zusammenarbeit mit dem Grammy-Gewinner hat der Anbieter, der auch den weltweit ersten Ki-gestützten Mastering-Service für 3D-Audio SpatialAI und einen „normalen“ Mastering-Service wie LandR anbietet, dessen Mastering-Stil analysiert und eine KI darum gebaut.
Grammy-Mastering für alle (im Abo)
Und diese KI erzeugt dann aus Songs, die man auf der Seite hochlädt, ein professionell klingendes Mastering wie es Clarke selbst auch machen würde. Wer den Service testen will, kann auf der Website von Masterchannel.ai kostenlos Songs hochladen und den Master von Wez Clarke AI probehören. Will man das Resultat allerdings herunterladen, um es zu veröffentlichen, braucht es ein Abo.
Auf Masterchannel.ai gibt es für deren KI-gestützte Mastering-Services zwei Abo-Pläne: Unlimited (15 Dollar monatlich bei einem Jahresabo oder 25 Dollar, monatlich kündbar) und Unlimited Pro (20 Dollar monatlich bei einem Jahresabo oder 30 Dollar, monatlich kündbar). Und bei zweiterem könnt ihr die Wez Clarke AI nutzen.
Dazu bekommt der Mastering Engineer 100 Prozent der hier entstehenden Einnahmen – so wird wir KI nicht einfach genutzt, um ihn zu ersetzen. Clarke selbst, der Mixing Engineer des Grammy-Gewinners „Rather Be“ von Clean Bandit war, sagt dazu, dass er sich einen Service wie diese KI immer gewünscht hat, als er anfing.