Was macht eigentlich …? Behringer 2600 ist nun in Produktion
In unserer Reihe „Was macht eigentlich Behringer?“ warten wir schon etwas länger auf das Schicksal des bereits gezeigten Proto-Vorserientypen des ARP 2600 Clones, dem Behringer 2600. Mit einer racktauglichen und einer etwas geringeren Größe als das Original ist er nun in die Produktion gegangen. Damit ist die Dauer nur noch von der Verschiffung und der eigentlichen Herstellzeit abhängig.
2600
Behringer stellt ganze Serien von Synthesizern immer wieder in Bildern vor. Es ist tatsächlich bereits sieben Monate her, dass wir vom 2600-Clone erfuhren und haben dann diverse Bilder und schließlich auch Videos über den Facebook-Kanal Behringers bekommen. Die „Originale“ von Korg sind in Absprache mit David Friend, einem Mitarbeiter von ARP, neben dem Anfang 2019 verstorbenen Alan R. Pearlman entstanden und bereits verkauft.
Form folgt Funktion
Die Korg-ARPs gab es nur in kleinen Mengen, dafür aber in Originalgröße und mit einem zusätzlichen Sequencer. Bei Behringer hat man sich sogar getraut die Optik und Anmutung deutlich zu verändern. Es gibt kein Vinyl/Tolex-Gehäuse und auch keine Tastatur, sondern den Klassiker in seiner neueren Form mit am meisten Anleihen beim Macbeth M5, der wiederum ebenfalls von ARP inspiriert ist.
Zeitrahmen
Zu sehen ist die offenbar doch recht manuelle Herstellung mit einer Reihe von Menschenhänden über mächtigen Platinen. Der ARP 2600 ist symbolisch einer der großen Klassiker und steht den doch recht hohen Kosten für Original-Geräte gegenüber.
Selbstverständlich erfahren wir weder den konkreten Liefertermin noch den wirklich exakten Preis. Es ist aber sicher, dass wir diese bald in Erfahrung bringen werden.
Video
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