von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Wampler Mini Ego Booster Kompressor Pinnacle Deluxe V2 Overdrive Faux Tape Echo Gitarren Pedal Front

Die drei Neuen  ·  Quelle: Wampler

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Brian Wampler ist ein typischer Effektpedalbauer: Er sitzt in seiner Werkstatt und bastelt an neuen und alten Schaltkreisen herum – und macht nebenbei auch kompetente Videos für die DIY-Szene. Diesen Monat gibt es gleich drei Neuvorstellungen. Genau genommen sind die aber nicht ganz neu, sondern Weiterentwicklungen „alter“ Pedale: Mini Ego Booster, Pinnacle Deluxe V2 und Faux Tape Echo V2.

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Mini Ego Booster

Der Ego Booster ist ein Kompressor. Die Mini-Version ist, wer hätte es gedacht, eine kleine Version in einem kleinen Gehäuse für kleine Pedalboards. Oder Gitarristen mit chronischem Platzmangel auf selbigen. Der Schaltkreis und somit der Grundklang und sein Verhalten auf den Anschlag soll wie beim großen Pedal sein, mit dem Unterschied, dass Tone und Attack nicht mehr als Regler ausgeführt sind, sondern als Hebel. Blend, Sustain und Volume sind weiterhin Regler, nur mit anderer Kappe und näher zusammen gerückt.

Preislich soll er bei 179 USD + Steuer liegen und alsbald in den Verkauf kommen. Hier geht‘s zur Produktseite.

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Pinnacle Deluxe V2

Klassischer Rocksound mit „Brownsond“, wie Herr van Halen wohl sagen würde. Neu beim sehr viel flexibleren V2 Modell sind: 3-Band-EQ, Bright Boost, Bass Boost, neuem (zusätzlichem) Gain Boost, Relay True Bypass Fußschalter und ein SAG-Schalter an der Seite, der den „saggy“ (schlaffen) Crunchsound tighter machen soll. Dazu wandern die Anschlüsse von den Seiten auf die Oberseite – das hatte auch schon Earthquaker Devices zuletzt gemacht. Finde ich gut.

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Der Preis liegt bei ca. 239 USD + Steuer und Versand und wird von Wampler selbst schon verkauft, in Deutschland dauert es noch ein wenig, bis sie in den Läden ankommen. Ich hoffe noch vor Weihnachten. Hier geht‘s zur Produktseite.

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Faux Tape Echo V2

Auch hier wurden die Jacks (Anschlüsse) auf die Oberseite verlegt und die Fußschalter durch Relay True Bypass Versionen ersetzt. Das Tap Tempo lässt sich nun mit einem zentralen Hebelchen in Subdivisions unterteilen (¼, 1/8, punktierte 1/8 und Triplet). Die Regler wurden etwas beschränkt und umbenannt: Delay, Mix, Repeats, Tone, Rate und Depth.

Der Preis für das digitale Delay mit analogem Dry-Signal liegt bei 239 USD + Steuer und Versand direkt bei Wampler in den USA. Wird aber sicher auch bald hier verfügbar sein. Auf der Produktseite gibt‘s einen Vorgeschmack.

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4 Antworten zu “Wampler stellt drei neue Effektpedale für Gitarre vor”

    Musik -maker sagt:
    0

    Der Compressor ist ja mal richtig cool. Der passt so wies aussieht auch noch auf mein Board =D

    Ich würde mich aber auch freuen wenn sie den Nirvana Chorus/Vibrato mal neuauflegen würden. Dann könnte der Small Clone gehen oder das Nirvana kommen was aufjedenfall ne schöne erneuerung wäre

      gearnews sagt:
      0

      Ich denke, dass Brian Wampler nun mehr und mehr Pedale „updaten“ wird. Ist nicht sicher, aber wenn er einmal anfängt, da hochwertigere Teile in einzelne Pedale einzubauen, wird er nicht wieder aufhören. ;) Ist aber nur eine Vermutung.

    Herr Chris sagt:
    0

    Ich kann mit diese Gitarrenpedalen nicht viel anfangen, wenn ich ehrlich bin. Fürs Studio ist das nichts, da klingen viele Plugins um Welten besser.. Auf der Bühne sicher cool

      gearnews sagt:
      0

      Es gibt einige Gitarrenpedale, die sich hervorragend im Studio machen. Wobei man auch immer schauen muss, ob die „Ziele“ harmonieren … zB. ein speziell gevoictes Gitarrenpedal auf einen Gesamtmix legen macht sicher keinen Sinn. Aber wenn es ein „Allgemeines“ Pedal ist, warum nicht einfach probieren?!

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