Von Low Gain bis Fuzz mit Boost – Aclam Cinnamon Drive
Aclam hat das erste Effektpedal der Firmengeschichte angekündigt, das Cinnamon Drive. Das Ziel sind die Overdrive-Sounds der 60s und 70s im Stil von Neil Young, nach dessen Song das Pedal benannt ist. Außerdem sind im Pedal gleich zwei Befestigungsmechanismen angebracht, die man mit dem hauseigenen Smart Track System nutzen kann.
Cinnamon Drive
Die Firma aus Barcelona hat mit dem Cinnamon Drive ein wahrlich interessantes erstes Effektpedal entwickelt. Normaler weise ist die Firma für ihre Pedalboards bekannt, die einen speziellen Befestigungsmechanismus (Smart Track) für die Effekte mitbringen – auch aus dem Hause Aclam. Diese Technik ist auch neim Pedal im Gehäuse integriert. Cool für alle, die die Technik nutzen. Schade für alle anderen: Es geht zwar auf normale Pedalboards, aber treibt so vermutlich den Preis etwas in die Höhe. Aber der Klang überzeugt trotzdem.
Dual Stage Overdrive
Die Drive-Sektion basiert auf einem eigenen Schaltkreis mit mittlerem Gain-Potenzial, von ganz seicht bis Rock-Zerre ist hier alles drin. Gesteuert wird mit Volume und Gain. Wenn das nicht reicht, dann kann man mittels Boost-Fußschalter die zweite Gainstage dazu schalten. Für den Boost-Kreis gibt es einen eigenen Lautstärkeregler. Beide lassen sich unabhängig voneinander nutzen oder eben gemeinsam, auf Maximum reicht das bis in die cremig fuzzigen Gefilde. Den Tone-Regler teilt man sich übrigens.
Innen sind noch zwei DIP-Schalter verbaut, die stufenweise Einfluss auf die Bassfrequenzen nehmen, und ein Trim Poti, das sich um die Höhen kümmert. Klasse für Amps, die davon eh schon zu viel haben. Vermutlich von der Sorte set and forget.
Schaut euch mal das Video unten an. Die Sounds sind echt nicht von schlechten Eltern. Oder?
Preis und Verfügbarkeit
Das Cinnamon Drive ist ab sofort für 249 Euro erhältlich.
Mehr Infos
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