von claudius | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Danelectro Billionaire Pedale Front Teaser

Die vier neuen Pedale sehen gut aus  ·  Quelle: Danelectro

Danelectro Billionaire Pedale Seite Back

Angewinkeltes Gehäuse, Anschlüsse auf der Rückseite  ·  Quelle: Danelectro

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Na endlich gibt es mal wieder Neuigkeiten in Sachen Effektpedale vom US-Hersteller Danelectro. Die haben sich der optischen und klanglichen Attitüde der längst vergangenen Dekaden verschrieben und sind vor allem für die vergleichsweise abgedrehten Gitarren und Bässe bekannt. Aber auch Effekte haben sie im Programm – nun endlich auch neue im angewinkelten Metall- statt Kunststoffgehäuse. Das macht Lust auf mehr.

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Pride of Texas

Hier ist es schon am Namen ablesbar, was es wird: Ein Overdrive im „Stil der Südstaaten“. Also Country und auch deftiger, erdiger Rocksound. Laut Danelectro kann man damit Single Coils und Humbucker anfetten, in den Crunch oder Leads für Solopassagen fahren. Klassischer Overdrive eben. Die Regler versprechen neben Volume und Gain einen 2-Band-EQ. Klingt bekannt, aber vielversprechend. 79 USD im Laden klingen auch gut.

Billion Dollar Boost

Hier stand angeblich ein rarer Booster aus den 1980ern als Vorbild zur Verfügung, den irisch/britische Gitarristen genutzt haben. Oder zumindest einer. Nur wer? Gallagher? The Edge? Page? Brian May? Jeff Beck? Es gibt so viele. Der Billion Dollar Boost hat neben dem obligatorischen Volume-Regler auch einen 2-Band-EQ mit Bass und Treble und einen Hebel, der zwischen Flat und Low Cut umschaltet. Für 69 USD sicher einen Blick wert.

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Big Spender Spinning Speaker

Drehende Speaker? Auf jeden Fall ein begehrter Effekt bei Gitarristen. Und weil ein echtes Leslie nicht auf das Pedalboard passt, gibt es mittlerweile einige Effektpedale. Big Spender will da auch mitspielen. Surfig (Seafoam) grüne Regler verraten, wo die Reise hingehen soll. Neben den Reglern Volume, Treble und Speed gibt Danelectro noch einen zweiten Fußschalter für Ramp dazu – etwas zu nah, um unbedacht darufzutreten, aber er ist da. Und es soll auch dadurch denjenigen Spaß machen, die sonst mit dem Effekt nichts anfangen können. Für 79 USD auf jeden Fall preiswerter als manch Konkurrent.

Filthy Rich

Ein Tremolo im Stil der späten 1940er und ein nachgeahmtes Original der Firma soll hier drin stecken. Thick und Deep fallen hier als Features auf der Produktseite, auch der „richest Tremolo sound ever“. Ob es dann stimmt, sei mal dahingestellt. Für 49 USD aber auf jeden Fall einen Blick wert.

Battery Billionaire

Netzteile und Alkaline Batterien verhindern den „Real Sound“ der 1960s? Wie ich finde, eine sehr gewagte Behauptung, die man so schnell nicht wider- oder belegen kann. Auf jeden Fall sind Batterien eine Umweltsünde, aber für viele Gitarristen das Non pusultra im Vergleich zu Netzteilen – welche mir persönlich lieber sind. Im Battery Billionaire befinden sich tatsächlich Slots für vier Batterien und KEIN Stromanschluss für die Steckdose. Dafür auch vier 9V Outputs und ein On/Off-Schalter. In Sachen Batterien hat Danelectro sich die Vintage Batteries einfallen lassen, die den echten Sound liefern sollen. Ich bin ehrlich gespannt auf die ersten Reviews, weil ich das mal so nicht glauben will/kann. Für 49 USD gibt es das Paket aus „Netzteil“ aka Gehäuse und vier Batterien.

Danelectro Battery Billionaire

Quelle: Danelectro

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