Vick Audio Hypocenter – klassisches Delay der 60er und 70er
Vick Audio ist auf Big Muff Klone spezialisiert. Der ’73 Ram’s Head ist ein weltweit viel genutzter Muff-Klon. Mike Vickery baut die Pedale in den USA von Hand und vom Fuzz geht es jetzt neuerdings zum Delay – mit dem Vick Audio Hypocenter.
Sound
Das Hypocenter Delay nutzt einen PT2399 Chip von Princeton Technologies. Damit zielt das Pedal auf klassische, analoge Delays der 60er und 70er Jahre ab. Die maximale Delay-Time beträgt 450 ms. Der Fokus des Hypocenter ist ein guter Klang sowohl mit unverzerrten, als auch mit verzerrten Sounds.
Bedienung
Vier Knöpfe befinden sich auf dem Pedal: Volume, Delay, Mix und Repeats. Damit ist die Bedienung verhältnismäßig simpel, aber der Fokus liegt ja auch nicht auf unzähligen Funktionen, sondern auf dem Vintage-Delay-Sound der 70er Jahre. Und wenn es das kann, reichen auch 4 Regler zum Schrauben an den Sounds. ;)
Volume regelt die Lautstärke, Delay die Delay-Zeit, Mix wie viel Effekt dem Dry-Signal der Gitarre beigemischt wird und Repeats wie oft das Delay wiederholt wird – alles von ein mal bis unendlich ist möglich.
Das Pedal verfügt über Neutrik-Buchsen, True Bypass und wird per 9-Volt-Netzteil befeuert. Achtung: Es gibt kein Batteriefach, ein externes Netzteil ist also Pflicht.
Preis/Verfügbarkeit
Kostentechnisch ist man beim Hypocenter Delay mit 139,- USD (umgerechnet ca. 125,- Euro) plus Versand dabei – nicht gerade teuer für ein in den USA handverdrahtetes Effektpedal. Für Europa gibt es bereits einen Abnehmer in England.
Leider ist das Produktvideo auf YouTube für Deutschland von der GEMA gesperrt. Weitere Infos und Spezifikationen könnt ihr der offiziellen Herstellerseite entnehmen.