Vermona Fourmative Contours: Vier Hüllkurven für ein Hallelujah!
Die Vier ist magisch, deshalb kommt sie auch in vielen Dingen von Vermona vor. Der perFOURmer, das MIDI Interface für vier Stimmen und jetzt ein Hüllkurvenmodul.
Fourmative Contours macht nichts anderes als Hüllkurve(n) . Und es wäre nicht Vermona, wenn das nur eindimensional gedacht wurde. Normalerweise hat man sich ja an die ADSR-Form gewöhnt und erwartet es meist auch genau so. Bei Modular-Systemen gibt es schon noch AD-Varianten aber dann ist es oft auch schon zu Ende. Hier sind vier einzelne Stufen einer Hüllkurve mit jeweils eigenen Triggereingängen zu sehen. Die beiden Trigger-Taster deuten aber schon an, dass man sich hier auch etwas an der Idee des Perfourmers orientiert hat. Damit ist gemeint, dass einzelne Kanäle zusammen mehr als die Summe ihrer Teile sein können.
Jedes Element schwingt vor Freude
Jedes Element kann auf Attack, Decay oder Hold geschaltet werden, außerdem linear oder exponentiell (schneller und schnappender) geschaltet werden. Die Ausgänge liefern zusätzlich den Endpunkt der Hüllkurve und können damit ebenso den jeweils nächsten Envelope starten, um so eine komplexere längere neue Hüllkurve zu bilden. Ob man nun alle vier, zwei oder nur eine Hüllkurve nimmt, man hat insgesamt ein sehr flexibles System.
Die Zeiten laufen von sehr schnell bis zu 30 Sekunden, was die meisten Anwendungen ermöglicht. Diese „Vierkopplung“ ist typisch Vermona. Der schlechte Gag ist eher typisch für mich. Einen 4-fach LFO gibt es unter dem Namen FourMulator, und wer weitere findet, darf sie sich merken.
Daher bleibt mir nun nur noch den Link für mehr Information zu Vermona frei zu geben:
Preis 399 Euro — geliefert wird ab heute.