USB-C im Budget-Segment: Presonus Studio 24 Audiointerface
Manchmal sind es die ganz Kleinen, die eine Änderung in der Serie einläuten: Presonus Studio 24 ist das erste Interface der Serie mit USB-C Anschluss und gleichzeitig das Kleinste und damit Preiswerteste. Und eine DAW ist auch dabei.
Studio 24
Es ist der neuste und auch gleich der kleinste Vertreter der Studio-Serie: Zwei XLR/Klinke-Kombieingänge an der Front, dazu die Gain-Regler, Mixregler, Master-Volume und Kopfhörer-Volume – mittig die LED-Meter mit recht knappen 4 Segmenten.
Auf der Rückseite befinden sich die zwei Monitor-Ausgänge, ein Kopfhörerausgang, MIDI In und Out als 5-Pol DIN-Buchse und der USB-C Anschluss. Allerdings steckt hinter dem USB-C immer noch USB2-Technik und nicht USB3. Ist bei der Größe nicht wichtig, aber später könnte es eventuell damit Inkompatibilitäten geben.
Intern mit wird 24 Bit bei 44,1 bis 192 kHz gewandelt, es lässt sich 48 Volt Phantomspannung global zuschalten und für die Verstärkung kommen die bekannten XMAX-L Preamps zum Einsatz. Das Studio 24 ist quasi ein Studio 26 mit USB-C und mit nur zwei Ausgängen. Der Mixer-Regler ist neu und der Line-Level-Knopf ist weg. Sonst sind die sehr ähnlich.
Preis und Verfügbarkeit
In den USA ist es schon für knapp 150 USD gelistet. Da kommen wie gewohnt noch die Steuern und evtl. Versandkosten oben drauf. Das Studio 26 kostet hierzulande knapp 170 Euro, von daher halte ich 150 Euro für durchaus realistisch.
In den USA steht der Zeiger noch auf „Coming soon“, bei Presonus dauert es nach der Ankündigung für gewöhnlich nicht sehr lange, bis es auch hier lieferbar ist.
Im Lieferumfang befinden sich Studio One Artist und einige Plug-ins.
Mehr Infos
Video
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2 Antworten zu “USB-C im Budget-Segment: Presonus Studio 24 Audiointerface”
Nurmalsoanmerk: Das zusätzliche Poti „Mixer“ hab ich an meinem 26 nicht.
Tatsache, danke für den Hinweis. :)