von peter | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Cross DJ 3 für Android und iOS

Cross DJ 3 für Android und iOS  ·  Quelle: Mixvibes

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Wer als digitaler DJ mit dem Rechenknecht unterwegs ist, benötigt ein Programm, das vernünftig mit den CPU-Ressourcen umgeht und keine Aussetzer beim Sound abliefert. Dies gilt für Notebooks und Tablets, ganz gleich ob Windows, Mac, Android oder iOS gleichermaßen. Cross DJ 3.0 für iOS und Android möchte dies auf den Punkt bringen und hat dazu noch MIDI-Controller-Unterstützung und eine optische Frischzellenkur erfahren. Im Detail sieht das wie folgt aus:

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Cross DJ for iOS

In Cross DJ 3.0 für iOS wurde die Audio-Engine redesignt, was sich „from a user standpoint“, in höherer Audioqulität, weniger Batterieverbrauch und optimiertem Recording ausdrückt. Außerdem hat sich der Hersteller dazu durchgerungen, nicht mehr zwei separate Apps für iPhone und iPad anzubieten, sondern nur noch eine Version, die in Abhängigkeit von der genutzten Hardware das passende Skin wählt. Außerdem mit von der Partie: Ein Portrait-Mode für den Single-Player-Ansicht, die Möglichkeit beim Vinyl zwischen großen und kleinen Cover auszuwählen, Benachrichtigungen, wenn Loops, FX, Samples oder EQ aktiv sind, eine optimierte Treffsicherheit für kleine Buttons und 7 wählbare Farbzustände für die Decks (blau, orange, rot, gelb grün, lila & pink).

Cross DJ for Android …

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… kommt, neben den obligatorischen Bugfixes, mit Multichannel-Audio für Gerätschaften, die  unter Android M laufen im Gepäck und bringt für diese auch gleich MIDI-Controller Unterstützung mit, genauer gesagt für Mixvibes U-Mix Control 1 und 2, U-Mix Control Pro 1 und 2, Pioneer DDJ-WeGO 2 und 3 sowie den Pioneer DDJ-SB mit.

Cross DJ Pro 3.0 kostet im Apple App-Store 9.99 €.  5,99 € sind für Cross DJ Pro Android zu entrichten. Außerdem es gibt noch zwei kostenlose Versionen für Androiden und Apfelbretter.

Mixvibes waren so freundlich, mir einen Promo Code zu schicken, daher kann ich einen ersten Eindruck von der „runderneuerten“ Software schildern. Das Programm erschlägt nicht mit Funktionen, der Zugang ist sehr intuitiv und das Design äußerst stromlinienförmig. Die Performance auf dem iPad Air 2 beim Schnellcheck ist klasse,  das Handling ist gediegen. Große Tasten, Fader statt Drehregler, übersichtliche Wellenformen und XY-Pads für die Effekte, das macht Laune. Von Audioaussetzern ist erstmal nichts zu merken und die Titelanalyse dauert keine vier Sekunden.

Fraglich, ob das unter Android, das bekanntlich Probleme mit der Audioverarbeitung hat, genauso läuft. Spätestens wenn Android M für die aktuelle Tablet-Generation ausgerollt wurde, dürften wir mehr wissen.

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