Universal Audio und Sennheiser mit bis zu 50% Rabatt – Deals der Woche
Heute haben wir einen ziemlich dicken Universal Audio Deal und Sennheiser mit dem 660S für gute 200 Euro weniger in den Deals der Woche. Dabei gab es beträchtliche Rabatte bis zu 40% beim Apollo Audiointerface. Na, dann gleich mal los, es geht hier ausschließlich um Studiotechnik der guten Mittelklasse.
Universal Audio Apollo x8 Heritage Edition
Dieses Bundle umfasst ein Thunderbolt 2 Audio-Interface aus der Apollo-Serie mit 24 Bit und 192 kHz, 6 SHARC–DSPs für die Berechnung und 4 Mikrofon-Preamps. Als Klinken ausgeführt sind jeweils 8 Ein- und Ausgänge und jeweils zwei ADAT-Anschlüsse dienen der Erweiterung der Ein- und Ausgangskanäle auf 24 Ein- und Ausgänge. Intern wird Surround-Mischung bis 7.1 unterstützt und es enthält auch eine Lautsprecherkalibrierung.
Im Zeitalter des Vertriebs von Mehrkanalmusik, bis in die Dienste der großen Anbieter hinein, dürfte das eine interessante Chance sein, sich auch auf der Produktionsseite damit zu beschäftigen.
Wer bereits TB 3 verwendet, findet einen Adapter, um das Interface anzuschließen ohne bei Apple teures Zubehör kaufen zu müssen.
Der Preis ist von vormals 4187,61 Euro auf fast 2999 Euro gerutscht und damit fast 1200 Euro günstiger. Neben den Klinken und den vier ADAT sind auch SP/DIF Anschlüsse vorgesehen (stereo „rein“ und „raus“). An der Front sind zwei Anschlüsse für Gitarren (Hi-Z, hohe Impedanz).
Universal Audio Deals Details zum Apollo x8
Die LED Anzeigen reichen aus um jeweils acht Kanäle anzuzeigen, und die Sample-Rate und den Hauptausgang zu überwachen. Auch für zwei Kopfhörer mit eigener Lautstärkeeinstellung ist Platz auf dem Front-Panel. Die beiden Word-Clock-Anschlüsse haben noch einen Schalter für die Terminierung mittels 75 Ohm Pull-Up-Widerstand, um die Audiowandler zu synchronisieren.
Damit alles auch Spaß macht, sind es zwei USB-C Anschlussbuchsen, denn so lässt sich ein weiteres Gerät auch in der Nähe des Interfaces besser verbinden, denn es lassen sich weitere 3 Interfaces zusätzlich anschließen.
Das alles klappt nicht nur am Mac und erspart dir PCI-Steckplätze dafür bereitstellen zu müssen und berechnet Effekte on-board. Das klassische Konzept von UAD ist schon sehr lange Audiointerface, Effekte und Echtzeit–Rechenkraft miteinander zu verbinden in einem einzigen 19″-Gehäuse. Welche DAW du dafür und damit verwendest ist dem Interface egal.
Gegenüber Motu, RME und Co. unterscheidet sich UADs Ansatz in der massiven Rechenkraft und ansonsten eine aufgeräumte sinnvolle Oberfläche und Anschlussmöglichkeit, die keinen mehr zu einem Mac Pro zwingt.
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Universal Audio 4-710D Twin-Finity
Dieser 4-fache Kopfhörer–Preamp und Kompressor ist ebenfalls gut 27 Prozent billiger zu haben: Aktuell für 1915,51 Euro statt 2659 Euro. Abgesehen von der ansprechenden Optik sind hier nicht nur „Kopfhörer laut und leise“ zu drehen.
Das Gerät bietet 4 Gitarreneingänge an seiner Front und lässt sich nicht nur analog, sondern auch digital anbinden. Und das mittels AES/EBU-Multiport-Anschluss und ADAT-Ports.
Die analoge Seite ist mit XLR ausgestattet und hat eigene Send/Return-Buchsen als Klinken ausgeführt. Hier lassen sich also nicht einfach „Kopfhörer“ in hoher Qualität beliefern, sondern auch echte processed Mixe mit einem deutlichen und komprimierten Kopfhörermix für den Drummer und einem anderen Mix und Kompression für Gesang oder Tastenspieler bereit zu stellen, um Beats und Bass vorn zu haben oder eher die Melodielinien.
Ohne Frage ist das Luxus, aber für den Live-Sound wie für’s Studio dürfte das Gerät alles liefern was man brauchen kann.
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Sennheiser Kopfhörer HD 660 S
Ganze 40% günstiger ist der HD 660 S, ein „offener“ Kopfhörer der das Ohr umschließt. Er landet damit auf 299 Euro und ist gut 50% weniger als bisher. Sein Frequenzgang reicht weit über den Audiobereich hinaus bis 41 kHz und startet bei 10 Hz und hat 150 Ohm Impedanz. Damit ist er weit offener als das Gehör formell überhaupt wahrnehmen kann. Er kommt mit Adapter für 3.5mm Miniklinke, verwendet aber 6.3mm Anschlüsse. Das Kabel ist 3 Meter lang.
Er wiegt wenig (260 Gramm) und drückt deshalb nicht auf den Kopf. Die Hörer selbst sind groß und kraftvoll mit 38mm großen „Treibern„. Er ist für Studio und Hifi tauglich ohne ein reiner Schönfärber oder gar Bass-Übertreiber zu sein. Sowas nervt nämlich sehr schnell. Er ist auch geeignet, um Details in einem Mix zu beurteilen und herauszuhören. Das ist meist das, was man als Musiker und Mischmensch möchte, zumindest ich bin so. Der Bügel und die Mechanik ist nicht all zu aufwendig und sollte daher eher länger halten.
Der eigentliche Anschluss am Kopfhörer selbst ist ein Sonderformat. Aber das bedeutet auch, dass das Kabel nicht fest in den Kopfhörer hinein läuft. Er hat damit eine Option das Kabel zu wechseln oder auszutauschen, wenn es mal Kabelbrüche gibt und man nicht nach einigen Jahren ständig den Lötkolben auspacken muss. Dieses Format ist ein 4,4mm breiter Pentaconn Stecker. Aber wie schon erwähnt, sind die beiden Anschlüsse auf der anderen Seite natürlich Klinken in Standardgröße. Die Polster lassen sich ebenfalls wechseln. Mit dem 660 S kannst du auch sehr laut und impulsiv hören, musst es aber nicht – Dynamik ist dein Freund. Er gehört eher in die Kategorie „solide“ bis „klassisch“ aber auch nicht in die Ecke „fetter Bass“, eher universell.
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