United Plugins Electrum: Die Mutter aller Amp- und Cab-Simulationen?
Da ist reicht unser Platz für Überschriften eigentlich gar nicht aus. Eigentlich müsste die Headline hier nämlich ungefähr so lauten: „United Plugins Electrum: Virtuelle Amps und Pedale auf nur einem Screen – der Einführungspreis beträgt schlappe 15 Euro!“ Damit habt ihr auf jeden Fall schon mal die wichtigsten Informationen. Die Details folgen jetzt, falls ihr nicht schon zur Website des Anbieters gesurft seid.
United Plugins Electrum
Für dieses Plug-in hat sich der Hersteller mit dem Entwickler Muramasa Audio zusammengetan. Ihr bekommt hier laut United Audio nicht weniger als die All-in-one-Gitarren-Lösung auf nur einem Bildschirm. Ihr findet also alles, was ihr für die unterschiedlichsten Musikstile braucht, auf einer übersichtlichen Oberfläche. Endloses Versinken in irgendwelchen Submenüs will Electrum vermeiden und damit natürlich auch zu schnellen Ergebnissen führen.
16 Cab-Simulationen mit 21 Variationen führen laut United Plugins zu einer Auswahl von über 300 Modellen. Diese basieren nicht auf Impulsantworten, wie der Hersteller betont. Resonanz und Ambience lässt sich für jede Auswahl zusätzlich einstellen, um den Sound mehr Ecken und Kanten zu verpassen. Den Typ der Amp-Simulation wählt ihr über fünf Farben – mit diversen Einstellungen definiert ihr zusätzlich den Sound.
Den Feinschliff nehmt ihr dann mit den Simulationen von verschiedenen Effekten vor. Drei Distortion-Typen gehören dazu, außerdem bekommt ihr ein Reverb mit 18 unterschiedlichen Algorithmen, den mit Spektralanalyse funktionierenden Poly-Tuner, ein Double-Tap-Delay und den mit sieben Bändern und Hoch- /Tiefpass-Filtern ausgestatteten Magic EQ. Dieser unterstützt auch eine EQ-Matching-Funktion, die als eine Art Geheimwaffe bezeichnet wird. Aber das ist noch nicht alles. Modulationseffekte wie Chorus, Flanger, Phaser, Tremolo oder Sweeper kombiniert das Multi-Modulations-Pedal.
Obendrauf bekommt ihr Brot-und-Butter-FX wie Gate, Doubler, Kompressor und Autowah. Sämtliche „Module“ stellt ihr in einer beliebigen Reihenfolge zusammen. Jede Menge Presets laden zum Ausprobieren ein, die A/B-Funktion lässt euch schnell Einstellungen vergleichen. Ein weiteres feines Extra steckt hinter dem Analyse Input Level Button, der nach dem Anschlag der Gitarrensaiten den bestmöglichen Pegel von alleine einstellt.
Zum Schluss noch ein paar Worte zu dem GUI. Das Interface setzt wie bereits erwähnt auf die Darstellung mit nur einem Screen. Da könnt ihr zwischen einer 3D-Ansicht und einer eher reduzierten 2D-Ansicht wechseln, Letztere würde ich bevorzugen. Aber schön, dass ihr die Wahl habt.
Spezifikation und Preis
United Plugins Electrum läuft als VST, VST3, AU und AAX auf macOS (10.10 oder neuer) sowie Windows (8 und 10). Das Plug-in arbeitet in 64 Bit und unterstützt Samplerates bis 192 kHz. Eine Anleitung sowie eine kostenlose Demoversion findet ihr auf der Website des Herstellers.
Bis zum 4. Juli 2021 bezahlt ihr lediglich 15 Euro Einführungspreis, der reguläre Preis liegt bei 149 Euro.
Weitere Infos über United Plugins Electrum
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2 Antworten zu “United Plugins Electrum: Die Mutter aller Amp- und Cab-Simulationen?”
Hui, sowas mal als DAW, also „Reason in 3D“, das wärs
wenn ihr bei pluginboutique kauft, gibts obendrein noch das monatliche giveaway. diesen monat: fat channel xt