von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 7 Minuten
UDO Audio, AKAI, SampleScience, Ableton: Sound-Boutique

UDO Audio, AKAI, SampleScience, Ableton: Sound-Boutique  ·  Quelle: UDO Audio

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Hallo und willkommen zur Sound-Boutique! Unsere kleine Rubrik über Sounds, Patches, Samples und Goodies für Ableton Live beginnt diesmal mit dem Super 6 von UDO Audio. Das ist ein richtig schöner Synthesizer – und damit ist nicht nur die Optik gemeint! Mit einem neuen Preset-Pack wird der hybride Synthesizer mit Klängen für Dance-Music gefüttert. Während die Fans der AKAI MPC auf einen grafischen EQ warten, liefert der Hersteller erst mal ganz entspannt eine Dub Siren. Die läuft virtuell auf den Standalone-Modellen der MPC, aber auch als Plugin in der DAW. Von SampleScience kommt ein Plugin, das Sounds der Oberheim DMX und DX Drum-Machines liefert. Und unser Dauergast Takuma Matsui von Rainbow Circuit hat mal wieder ein aufregendes Device für Ableton Live mit Max for Live gemacht. Hoffentlich ist etwas für dich dabei und hoffentlich schaust du nächsten Dienstag wieder vorbei!

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Dance Evolution ist ein neues Soundset für UDO Audio Super 6

Der UDO Audio Super 6 ist wirklich ein Hingucker, Axel Hartmann hat hier ein richtig schönes Design abgeliefert. Klassisch trifft auf Modern – so würde ich den Look hier bezeichnen. Und das verpackt UDO Audio sogar in mehreren Farbvarianten und zwei Modellen (einmal mit und einmal ohne Tastatur).

Aber auch der Sound verbindet hier bewährte Ideen mit zukunftsweisenden Konzepten. Das beginnt mit dem hybriden Ansatz von digitaler und analoger Klangerzeugung und endet mit einem binauralen Signalpfad. Es gibt einen kleinen Wermutstropfen und der ist (wie so oft) der Preis. Wie alle richtig tollen Synthesizer mit üppiger Ausstattung, die nicht einfach nur ein Klon alter Hardware sind, ist der Preis etwas höher angesetzt.

Nun gut, warum erzähle ich das alles? Ganz einfach, es gibt ein neues Soundset für den UDO Audio Super 6! Das heißt Dance Evolution und der Name ist eigentlich Programm:

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Dance Evolution enthält 40 Patches, die von wieder mal von dem Sounddesigner OttO K. Schwarz stammen. Die Sounds sind für verschiedene Stile im Bereich der elektronischen Musik gedacht, eignen sich aber auch für Soundtracks und andere Genres. Du bekommst hiermit Arpeggios, Bässe, Leads, Pads, Plucks und mehr – alle Presets sind zur Desktop- und Keyboard-Version von UDO Audio Super 6 kompatibel.

  • 16 Euro kostet das Preset-Pack im LFOstore. Ein Anleitung zur Installation gehört zum Download. UDO Audio Super 6 bekommst natürlich bei Thomann*
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UDO Audio Super 6 Desktop
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UDO Audio Super 6 Blue
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Ring The Alarm: Eine Dub Siren als Plugin für den Rechner und AKAI MPC

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Eine „Dub-Sirene“ gehört eigentlich in jedes gut bestückte Studio, oder siehst du das etwa anders? Falls du dich jetzt fragst, was zum Teufel eigentlich eine sogenannte Dub Siren ist – hier eine kurze Erklärung: Es geht um FX-Sounds, die sich mit ein paar Reglern erzeugen und modulieren lassen. Diese sind speziell bei Musikstilen wie Reggae, Dub und Dancehall, aber genauso bei Dubstep, Jungle und anderen Genres aus der Welt der elektronischen Musik beliebt.

Tatsächlich gibt es einige Hardware, die nur auf diesen Sound getrimmt ist – es geht aber natürlich auch mit Software. Ring The Alarm ist die virtuelle Dub Siren von AKAI und läuft nicht nur mit den aktuellen MPC-Modellen, sondern auch als Plugin in deiner DAW! Und falls du dir immer noch nichts unter einer Dub Siren vorstellen kannst, starte einfach mal das Trailer-Video:

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Bei Ring The Alarm ist ein Rechteckoszillator die Soundquelle, ein LFO moduliert dessen Pulsbreite und Tonhöhe. Der LFO lässt sich zwischen vier Schwingungsformen umschalten und bietet Parameter für Tempo, Tiefe der Modulation und Reset der Phase. Eine Decay-Hüllkurve kontrolliert das Tiefpassfilter und optional auch noch die LFO-Geschwindigkeit. Obendrauf kommt ein Dub-Delay mit einem Feedback, das in die Selbstoszillation gefahren werden kann. Und das wird hier noch mit dem Sound von einem Federhall kombiniert.

Richtig „irie“ ist natürlich, dass Ring The Alarm auch auf Standalone-MPCs läuft! Diese Modelle werden unterstützt: MPC One, MPC One+, MPC Live, MPC Live 2, MPC X, MPC X SE, MPC Key 37 und 61. Die Firmware 2.12.2 oder neuer muss dafür installiert sein.

  • Ring The Alarm bekommst du mit dem Code SPRING40 für 14,99 US-Dollar (statt der regulären 24,99 US-Dollar). Das Plugin läuft als VST, VST3 und AU auf macOS 12 Monterey bis macOS 14 Sonoma (inklusive Silicon-Support) sowie Windows 10 bis 11. Auf der AKAI MPC läuft das Plugin mit den oben genannten Modellen. Weitere Infos findest du bei AKAI. Die MPC gibt‘s in verschiedenen Ausführungen bei Thomann*.
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AKAI Professional MPC Key 37
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DMXtreme Kits ist ein Plugin mit den Sounds von Oberheim DMX und DX Drum-Machines

Von SampleScience kommt dieses Plugin, das dir den Sound der kultigen Drum-Machines Oberheim DMX und DX abliefert. Mit DMXtreme Kits begibst du dich quasi auf eine Zeitreise in die 1980er, aber natürlich ist dieser Sound durch Stile wie Synthwave auch heute noch gefragt.

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Interessant ist, dass die Samples von DMX und DX hier über „Re-Engineering“ entstehen – soweit ich das verstehe, handelt es sich also nicht um „echte“ Samples der Drum-Machines, sondern um neu erstellte Sounds, die vielmehr den Charakter einfangen sollen. Sieben Kits sind dabei herausgekommen. SampleScience benennt diese Variationen mit Namen wie Tape, C64, Modern Production oder 80s Gated Reverb. Ganz besonders „C64“ macht mich dabei neugierig.

Zum Aufbrezeln der Sounds gibt es zusätzliche Layer, die du zum Sample dazumischt. Dazu gehören ein Sub-Bass plus Vinyl- und Kassetten-Rauschen. Mit Hoch- und Tiefpassfilter sowie den Effekten Distortion, Delay und Reverb verpasst du den Drums den Feinschliff. Jeden einzelnen Sound kannst du im Tuning ändern, dazu kommt ein Regler für das Panorama und außerdem gibt‘s eine Decay-Hüllkurve.

  • DMXtreme Kits erhältst du für 30 US-Dollar bei SampleScience. Das Plugin läuft als VST, VST3 und AU mit Windows (8.1, 10 und 11) sowie macOS (El Captain und neuer).

Orbit von Rainbow Circuits ist ein verrückter Modulator für Ableton Live

In der letzen Woche hatten wir mit mod.train bereits einen ziemlich „speziellen“ Modulator für Ableton Live mit Max for Live in der Sound-Boutique. Jetzt gibt es einen Nachschlag, der diesmal wieder von Takuma Matsui von Rainbow Circuit kommt. Es ist unglaublich, mit welcher Konsistenz dieser Mensch ständig neue und meistens etwas verrückte Devices für Max for Live entwickelt. Und auch diesmal wird eine ungewöhnliche Idee mit einem sehr interessanten Interface verbunden. Hier das Teaser-Video:

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Orbit – so heißt dieses neue Device – basiert auf drei Sinusschwingungen, die hier von sogenannten Orbs erzeugt werden. Jede dieser Schwingungen ist mit einer eigenen Rate, Phase und Amplitude versehen. Die (Modulations-) Rate lässt sich natürlich nicht nur frei einstellen, sondern ebenso zum Tempo der DAW synchronisieren. Die einzelnen Schwingungen lassen sich mit Sample&Hold oder „Logic-Gates“ weiter formen.

Und letztendlich bilden die einzelnen Orbs die Quelle für fünf Kontrollsignale, die jeden beliebigen Parameter innerhalb von Live modulieren können. Das eigentliche Interface funktioniert wie ein X/Y-Pad, mit dessen Hilfe du dynamisch die Amplitude (und damit quasi die Stärke der Modulation) sowie die Modulationsrate veränderst. Cool!

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Weitere Videos über UDO Audio Super 6

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*Hinweis: Dieser Artikel über UDO Audio, AKAI, SampleScience und Ableton enthält Werbelinks, die uns bei der Finanzierung unserer Seite helfen. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Danke für eure Unterstützung!

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