UAD 9.2 – jetzt mit Auto-Tune, SSL, Fuchs, Eden und Pure Plate
Es ist noch gar nicht so lange her, da hatte Universal Audio die UAD 9.1 Software vorgestellt, Mitte März um genau zu sein und da steht schon eine neue Version für die Apollo Audiointerfaces in der Tür, die für alle Besitzer kostenlos auf die Festplatte darf. Wie üblich gibt es auch mit UAD 9.2 neue Plug-ins zum zusätzlichen Erwerb – besonders eins dürfte einige erfreuen.
Antares Auto-Tune Realtime
Wenn ein Gesang nicht auf den richtigen Tonhöhen sitzt, weil der Sänger bzw. die Sängerin ihr „Instrument“ nicht richtig beherrschen, dann muss ein Zusatzprogramm wie zB. Auto-Tune ran. Auto-Tune ist einer der Platzhirsche für Stimmkorrektur – und es kann neben simpler Anpassung der Tonhöhe auch die charakteristischen Glitching-Sounds: Wenn die Stimme abrupt ohne Übergang auf einen weit entfernten Ton springt und es sich (absichtlich) künstlich anhört. Für manche ein gewollter Effekt, der in den Pop-, R‘n‘B und Hip Hop Produktionen der 2000er gefühlt seinen Zenit hatte und immer mal wieder ausgegraben wird. Das Ganze in Echtzeit hat schon seinen Reiz.
Kostenpunkt: 249 Euro. Link zur Produktseite.
SSL 4000 G Bus Compressor
Ein weiterer Kompressor in der Kollektion ist der 4000 G Bus, der den 4000 E Channel aus der UAD 9.1 Software ergänzt. Laut UA macht er die Mixe „größer“, kräftiger, punchiger und klebt sie gleichzeitig mehr zusammen und erhält bzw. verbessert die Klarheit.
Auch hier handelt es sich wie schon beim E Channel um ein Update mit zusätzlichen Optionen wie Sidechain Filter bis 500 Hz, Mix- und Rate-Regler mit Auto-Fade-Knopf. Ich emfinde den Preis ja als ziemlich happig.
Kostenpunkt: 299 Euro. Link zur Produktseite.
Pure Plate Reverb
Wie der Name es schon verrät, hat Universal Audio wieder einmal ein Plate Reverb im Paket. Das Pure Plate bringt neben 2-Band-EQ, Balance- und Mix-Regler auch Regler für Low Cut, Pre Delay (bis 250 ms) und Reverb Time (5+ Sekunden) mit. Dazu kommt eine Wet-Solo-Funktion.
Kostenpunkt: 149 Euro. Link zur Produktseite.
Fuchs Train II
Ein weiterer Fuchs im Sortiment. Vorbild ist der sagenumwobene Trainwreck Amp von Ken Fisher. Wie der Klangpate hat sich das Modell Train II auf die härteren Gefilde spezialisiert. Der Amp wurde zusammen mit Brainworx entwickelt und bringt die Regler Gain 1, Gain 2, Master, 3-Band-EQ, Accent und Thrust mit. Wie üblich lässt sich ein weiterer Bereich mit der Boxen-IR, Delay, Noise Gate und „Master“-Sektion mit Power Soak und Input-Gain ausklappen.
Kostenpunkt: 149 Euro. Link zur Produktseite.
Eden WT800
Und auch ein Bass-Amp ist wieder mal dabei. Der Klassiker von Eden: World Tour bzw. WT800. Die Regler sind wie beim Vorbild: Gain, Enhance, Bass, 3x semiparametrische Bänder, Treble, Compressor, Master und Crossover für den zuschaltbaren Bi-Amping-Modus. Als virtuelle Boxen stehen 1×15 und 4×10 mit verschiedenen Mikros bereit, dazu auch das DI-Signal.
Kostenpunkt: 149 Euro. Link zur Produktseite.
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