U-HE Diva 1.41 bringt Unterstützung für NI
U-HE Diva ist wohl das bekannteste Plug-in für die Nachbildung bekannter analoger Klassiker von Roland, Moog, Korg und Oberheim. Es geht weiter.
NI haben seit einiger Zeit ein eigenes Format, wie Parameternamen und Baugruppen organisiert werden. Im Rahmen ihrer Neuvorstellung der S-Serie bietet dort jede Taste eine LED und die Anzeige von Details auf dem Display inklusive der konkreten Namen an. Das Problem daran ist jedoch, dass jedes Plug-in den Native Kontrol Standard (NKS) unterstützen muss, um alle Möglichkeiten zu nutzen.
Die Idee ist, dass jede Baugruppe (Oszillator, Filter, Hüllkurven) erkennbar sind und mit wenigen Bedienschritten erreichbar(er) werden.
Ein weiteres Feature ist das Verschlagworten von Klängen, die mit Maschine und den „Kontrol“ Geräten verstanden wird.
Wir können davon aus gehen, dass Diva auch nicht beim aktuellen Stand bleiben wird. Es gibt schon eine interessante Reihe von Emulationen, dennoch wird man sicher schon bald von neuen Elementen von bekannten und speziellen Synthesizern hören.
Die Oberfläche wurde etwas verändert, der Multicore-Knopf rutschte nach oben neben den Lautstärke-Knopf und eine Maske für das MIDI-Learn-Layout verbirgt sich nun hinter einem Zahnrad-Symbol. Es ersetzt die bisherige Rechtsklick-Methode für das Routing von MIDI-Controllern. Es ist übersichtlicher und auf einen Blick zu erfassen. Die GUI ist nun in 10%-Schritten skalierbar. Das Timing der LFOs und des Arpeggiators wurde optimiert und eine Grundeinstellung für den Klangbau wurde hinzugefügt „Initialize“. Ein Darstellungsfehler in Logic und Studio One wurde ebenfalls behoben. Insgesamt ist dies zwar alles Kosmetik – aber der Hinweis auf neue Baugruppen ist sicherlich nicht unbegründet. Insbesondere im Filterbereich.
Das könnte Dich auch interessieren
