von claudius | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Two Notes Le Preamp Serie Front

Die Serie schmackhaft in Szene gesetzt  ·  Quelle: two-notes.com

Two Notes Le Preamp Le Regler

Die Regler sind bei allen Pedalen gleich  ·  Quelle: two-notes.com

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Wieder eine Firma im Vorfeld der NAMM, die ich nicht kenne. Obwohl, „gar nicht“ wäre gelogen, schließlich hat Two Notes das Torpedo Wall of Sound Plug-in entwickelt, nach eigener Aussage „die weltbeste Speakersimulation für die DAW“. Nun haben sie ihre erste Serie an Pedalen angekündigt, die sich echt sehen lassen kann.

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Die Pedale der Le Preamp Serie heißen: Le Clean (Fender-Style), Le Crunch (Marshall-Style), Le Lead (High Gain) und Le Bass (HiFi und Rock). Ob das „Le“ im Namen der französischen Herkunft oder zu vielen Reddit / 9GAG Besuchen geschuldet ist, wird leider nicht erwähnt. Vielleicht etwas von beidem. ;)

Grundlegend sind alle vier vorgestellten Pedale gleich aufgebaut: Jedes hat zwei Kanäle und eine eingebaute Röhre. Lediglich der Klang und der Zerrgrad unterscheidet sich. Der Name verrät schon, in welche Richtung es am Ende geht. Die Modelle Clean, Crunch und Lead sind für Gitarristen gedacht, das Bass-Pedal ganz offensichtlich für Bass. Jeder Kanal hat seine eigenen Regler: Kanal A verfügt über Regler für Gain, Volume, Bass und Treble; Kanal B hingegen mit Gain, Sweep (Mid), Volume, Bass, Mid und Treble. Kanal A hat grundlegend weniger Gainreserven als Kanal B. Außerdem noch einem Schalter für Hot und Cold, der für den darunter liegenden Fusion-Regler den Fusion-Modus umschaltet: Entweder „Hot“ für A füttert B als Boost oder „Cold“ für A und B laufen parallel. Aktiviert wird der Modus, wenn man beide Fußschalter gleichzeitig drückt. Der Fusion Regler ist dann ein Blend-Regler.

Aber das waren nur die Regler. Kommen wir zu den Anschlüssen: Neben den üblichen unsymmetrischen Ein- und Ausgängen haben alle Pedale einen DI Out mit Ground Lift, Headphone Out, Post EQ FX Loop, Thru Ausgang (zum Durchschleifen) und eine analoge Speakersimulation. Außerdem einen MIDI-Anschluss, der mein persönliches Highlight ist. Verkettet man alle Pedale per MIDI, laufen sie im Multichannel-Mode. Das heißt, schaltet man eines an, gehen die anderen aus. Wie ein Kanalumschalter am Amp. Ziemlich geiles Feature. So oder so ist man mit den Pedalen sehr flexibel.

Die Sounds werde ich jetzt nicht beschreiben, am besten ihr hört einfach selbst rein. Jedes deideos hat einen 2:35 minütigen Vorspann mit der gleichen Erklärung der Funktionen der Pedale. Also einmal anschauen reicht, dann ist vorspulen angesagt. Der Sprecher ist übrigens Fluff.

Jedes der Le Preamp Pedale kostet 299 USD und man bekommt das Torpedo Wall of Sound III Plug-In mit Extra-Boxen nach einer Registrierung des Pedals auf der Homepage geschenkt. Vielleicht habt ihr mehr Glück, das Plug-in selbst ist eigentlich kostenlos, aber ich bekomme es auf meinem Mac einfach nicht hin, die Lizenz „herunter zu laden“. Ziemlich dürftig für ein Plug-in, das für ein Produkt werben soll. Aber das muss ja nichts heißen. Vielleicht habe ich einfach den falschen „Next-Knopf“ bei der Autorisierung gedrückt.

Mehr Infos zu den Pedalen findet ihr auf der Homepage von Two Notes. Auf der NAMM sollen sie anspielbar sein.

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