Electronic Music Producer: Meine zehn Lieblings-Studio-Synthesizer
Diese Hardware Synthesizer werden mein Studio niemals verlassen
Im nächsten Teil der Electronic Music Producer Serie zeige ich euch meine zehn Lieblings-Synthesizer aus meinem Tonstudio. Als Musikproduzent und Komponist seit Mitte der neunziger Jahre (in den Bereichen Pop, House, Techno, Electronica, Hip Hop, Drum ’n’ Bass bis hin zu Film- und Werbemusik), habe ich viele Entwicklungsstufen der Musikindustrie miterlebt. Mit analogen Klangerzeugern bin ich aufgewachsen und kann bis heute nicht meine Finger von der Hardware lassen. Deswegen stelle ich euch heute die zehn analogen Synthesizer vor, die mein Studio niemals verlassen werden. Es sei denn, es wird etwas Spannenderes am Markt vorgestellt.
Electronic Music: Analog oder digital?
Das ist schon wieder eine der größten Fragen, die seit Dekaden in allen möglichen Audioforen kursieren. Niemand kann es wirklich gut beantworten und es kommt eigentlich immer zum Streit. Wenn man die Hits der aus der Electronic-Music-Szene betrachtet, muss ich sagen: eigentlich ist beides gleichwertig zu sehen. Denn Musik und gute Sounds erzeugen doch beide gleichermaßen.
Ich liebe den Klang, die Haptik und die „Nebengeräusche“ analoger Klangerzeuger. Aber natürlich auch die Eigenschaften digitaler Hardware-Klangerzeuger. Mit Software Synthesizern arbeite ich hier im Electronic Music Studio eher wenig bis gar nicht. Im Gegensatz hierzu: Beim Mix und Mastering würde ich nie auf die Vorzüge der Plugins verzichten wollen (siehe Artikel hier). Mit den „richtigen“ Reglern und Knöpfchen, die ein Interface Designer meist an die richtigen Positionen hat bauen lassen, komme ich meist schneller zum gewünschten Ergebnis. Mit der Maus und am Bildschirm Sounds zu designen ist irgendwie nicht meins. Das ist aber wirklich reine Geschmacksache. Wie steht ihr dazu? Natürlich kann ich mit einem externen Controller auch die VSTis fernsteuern, aber das ist für mich nicht dasselbe.
Moog DFAM: Außergewöhnliche Electronic Music Beats
Wer kann schon auf interessante Percussion Sounds verzichten? Gerade als Electronic Music Producer ist man doch immer wieder auf der Suche nach Groove Loops, die den Song antreiben. Hier hilft DFAM (Drummer From Another Mother) aus der Moog-Entwicklerschmiede. Klein, kompakt, aber äußerst druckvoll und warm im Sound, könnt ihr den Synthesizer frei nach belieben in Sound und Sequenz programmieren. Schwierig ist es mit diesem Synthesizer auf den Punkt Klänge zu designen. Ebenso ist es nicht einfach Melodielinien korrekt in tune zu erstellen. Aber das ist auch nicht die Kernaufgabe des DFAM. Hier steht das Jammen und Entwickeln von Grooves durch Zufallseinstellungen im Vordergrund. Und das kann das Gerät nur zu gut.
Bei jedem Einsatz liefert der Drummer ab und das Arbeiten an ihm macht auch noch richtig Spaß! PS: Ich nutze ein kleines modulares Add-on zur Hardware namens MAFD von dem Entwickler Sonoclast. Damit wird der DFAM MIDI-fähig und jeder Step kann durch MIDI-Noten angetriggert werden (besserer Sync zum DAW-Tempo). Hier findet ihr unser Angecheckt zum „Behringer Klon“ Edge.
Moog DFAM gibt es hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 699,00 Euro.
Hier findet ihr alles Weitere zu dem Synthesizer
Erica Synths SYNTRX II: Electronic Music auf den Punkt gebracht
Jedes Mal wenn ich vor dieser Kiste sitze, versinke ich mit Scheuklappen im Sounddesign-Himmel. Erica Synths hat mit dem SYNTRX II (zumindest für mich) sehr viel richtig gemacht. Klänge kreieren, ob zufällig oder mit Struktur, sind das Steckenpferd dieses Synthesizers. Natürlich muss man sich erst einmal in die Verschaltung der einzelnen Sektionen einarbeiten, und das ist je nach Wissensstand recht aufwändig, um der Kiste einfache Sounds zu entlocken. Aber hat man die Hürde einmal geschafft, dann wird man mehr als belohnt. Dazu könnt ihr über den integrierten Joystick Bewegungen aufzeichnen, die im Loop wiedergegeben werden. Ein Sequencer ist ebenso mit an Bord. Starkes Konzept für coole Electronic Music Produktionen!
Erica Synths SYNTRX II Synthesizer bekommt ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 2138,00 Euro.
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Behringer Pro-1: Mein Preis-Leistungs-Sieger
Der Pro-1 von Behringer ist ein Leichtgewicht und passt auf jeden Studiotisch. Dazu erzeugt er verdammt gute Prophet Sounds. Wie der Name schon sagt: monophon, also einstimmig. Aber das riecht für fette Basslines, Lead Synths, Arpeggio- und Sequencer-Linien allemal! Dazu könnt ihr fast alle Parameter einfach und intuitiv über die Oberfläche bedienen. Hiermit macht Live Jamming für einen neuen Electronic Music Track sehr viel Spaß. Und darüber hinaus kostet die kleine kompakte Hardware noch nicht einmal so viel, dass ihr eure gesamten Ersparnisse plündern müsst. Sogar Sounddesigner kommen mit diesem Synthesizer auf ihre Kosten, da eine kleine Modulationsmatrix ein wenig Bewegung in das Sound-Konstrukt bringen kann.
Behringer Pro-1 Synthesizer bekommt ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 279,00 Euro.
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Moog Voyager: Nicht nur für Electronic Music
Ich glaube, zu diesem Synthesizer muss eigentlich nicht viel gesagt werden. Es ist eine Weiterentwicklung des monophonen Ur-Minimoogs mit weiteren Funktionen und vor allem einer digitalen Sektion. Dort könnt ihr Presets in vier Bänken abspeichern und abrufen und etliche Verschaltungen der Modulationsmatrix vornehmen. Dazu gibt es ein druckempfindliches X/Y-Pad zum Steuern mehrerer Parameter in Echtzeit und gleichzeitig. Der Klang ist ein wenig „weicher“ und nicht so „bissig“, wie der Vorgänger. Aber ich habe meinen Synthesizer beim Moog Mastermind Rudi Linhard modifizieren lassen. Und das hat sich soundtechnisch mehr als gelohnt! Bässe, Leads, Arpeggios pur und das im typischen Moog-Klang – das nicht nur Electronic Music. Und ganz nebenbei: ich habe noch kein Software-Pendant gefunden, das den analogen Sound dieser Kiste ersetzen kann.
Den Moog Voyager bekommt ihr nur auf dem Gebrauchtmarkt in verschiedenen Ausführungen. Ihr müsst mindestens 3000 Euro investieren. Moog Software-Emulationen gibt es am Markt in etlichen Ausführungen.
Hier findet ihr alles Weitere zu dem Synthesizer
Ashun Sound Machines Hydrasynth
Oh ja! Das ist ein ziemlich cooler und vielseitiger Electronic Music Synthesizer am Markt. Und der hat es absolut in sich (ich bin wirklich ein großer Fan!). Wavetable-Synthese, viele Regler mit direktem Zugriff auf die wichtigsten Parameter, gut klingende Effekte. Und vor allem eröffnet mir dieser Klangerzeuger eine kreative Spielwiese, um interessante und eigenständige Sounds zu designen. Aber er kann auch „normal“ sein und die typischen Pads, Orgelklänge, Bässe, Leads, Pianos und Arpeggios erzeugen. Für mich ist auch die Desktop-Variante sehr interessant, da ich die Hardware sehr komfortabel und platzsparend auf meinen Studiotisch stellen kann, um daran zu arbeiten. Mehr findet ihr in unserem „Angecheckt“ zu dem Synthesizer.
Den ASM Hydrasynth Explorer bekommt ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 579,00 Euro. Das Keyboard mit dem Ribbon Controller gibt es hier bei Thomann.de (Affiliate) für 1099,00 Euro. Und für die Deluxe-Ausführung müsst ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) 1689,00 Euro hinlegen.
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Roland TR-909, Jomox AiRBase99 und Behringer RD-8
Drums sind für meine Musik natürlich das „A“ und „O“ der Electronic Music. Neben Samples und selbst aufgenommenen Percussions (Shaker, Sticks und andere Geräusche), setze ich auch hier vorwiegend analog erzeugte Klänge ein. Mit dem Dreiergespann Roland TR-909, Jomox AiRBase99 und der Behringer RD-8 (808 Klon) bin ich mehr als gut ausgestattet. Kicks, Claps, Snares, Toms, HiHats und Percussions kann ich direkt über Einzelausgänge (909 und Airbase) in meine DAW routen. Die RD-8 besitzt natürlich auch Einzelausgänge, aber ich nutze hier „nur“ den Summenausgang. Dazu gibt es interessante Effekte (Filter und Kompressor) für die Drums. Ich mag an den Kisten, dass nicht jeder getriggerte Sound gleich klingt. Das bringt Abwechslung und lässt einen erstellten Drum Loop über die komplette Laufzeit nicht langweilig und statisch wirken.
Die Roland TR-909 (hier mehr zur Hardware) gibt es gebraucht zu teilweise utopischen Preisen (4000-8000 Euro). Auch die Jomox AiRBase99 (hier mehr) wird nicht mehr hergestellt und kann nur gebraucht erworben werden. Die Behringer RD-8 bekommt ihr aber immer noch hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 339,00 Euro.
Hier findet ihr alles Weitere zur RD-8
Sequential OB-6 Module: Der Egoist
Dieser sechsstimmig polyphone Synthesizer aus der Entwicklerschmiede von Tom Oberheim und Dave Smith ist eigentlich schon Standard in vielen Studios, in denen Electronic Music produziert wird. Der weiche, aber gleichzeitig auch brachiale Klang dieses „Monsters“ setzt sich eigentlich immer durch (manchmal sogar zu sehr, dass man den Klang ausdünnen sollte). Darüber hinaus können die Kenner den typischen OB-Klang aus kompletten Songs heraushören. Das bringt Charakter in die Tracks. Die Desktop-Variante passt auf jeden Tisch und sie besitzt wirklich viele Regler zum Bearbeiten oder Designen von Presets. Die Effektsektion ist ebenfalls mehr als hochwertig und vielseitig. Hier bekommt man die Breitseite analoger Power geliefert. Aber sanft und süß kann der er natürlich auch klingen.
Den Sequential OB-6 Module erhaltet ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 2475,00 Euro. Die Keyboard-Version bekommt ihr ebenfalls hier bei Thomann.de (Affiliate) für 3359,00 Euro.
Hier findet ihr alles Weitere zum Sequential OB-6
Novation Peak: Vielseitige Sounddesign-Maschine
Das ist für mich der Electronic Music Allrounder meiner Synthesizer im heimischen Studio. Mit dem Peak kann ich sehr schnell und effektiv meine Vorstellungen in Sound wandeln. Die Oberfläche ist perfekt ausgestattet. Durch die Anordnung wird der Signalfluss sichtbar, so dass auch Einsteiger ziemlich schnell wissen, wo sie Hand anlegen müssen. Zum typischen Novation Sound muss ich hier sicherlich nichts mehr sagen. Denn der ist seit der Bass Station ein Garant für viel Druck, Bass und Vielseitigkeit für den Electronic Music Producer. Sehr schön ist auch, dass der Peak nach Jahren immer noch mit neuen exklusiven Features ausgestattet wird. Der Synthesizer kennt kein Grenzen und bedient mit allen möglichen Klangvariationen jedes Musikgenre.
Den Novation Peak gibt es hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 1499,00 Euro. In der Keyboard-Ausführung mit einigen erweiterten Features heißt der Klangerzeuger Summit. Und den bekommt ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) für 2099,00 Euro.
Hier findet ihr alles Weitere zum Peak
Arturia MatrixBrute: Der moderne Monophone für Electronic Music
Bei diesem Giganten des Sounds, aber auch die Größe des Synthesizers ist im Studio nicht zu übersehen, verliere ich mich meist und vergesse die Zeit. Denn hier könnt ihr drehen, schrauben, drücken, verschalten, programmieren und sogar malen. Und das alles für einen Sound? Das hört sich komplex an. Ist es aber eigentlich nicht. Denn auch bei diesem Synthesizer ist alles logisch angeordnet. Hier findet ihr jeden Parameter als Regler auf der Oberfläche. Das Markenzeichen ist aber eher das große und leuchtende Trigger-Pad-Feld. Denn hier könnt ihr Sequenzen programmieren, die Modulationsmatrix verschalten und sogar Schwingungsformen für die LFOs mit dem Finger einzeichnen. Das Einzige, was mir an diesem Klangerzeuger für die Perfektion fehlt: die Polyphonie. Aber das kann der große Bruder PolyBrute bestens abdecken (hier bei Thomann.de (Affiliate)), den ich übrigens ebenso gerne in meinem Electronic Music Producer Studio als Pad- und Lead-Monster einsetze.
Den Arturia MatrixBrute Noir könnt ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 1899,00 Euro kaufen.
Hier findet ihr alles Weitere zum Matrixbrute
Roland Juno-106 & Roland Jupiter-4: Oldschool, aber absolut aktuell
Hier stelle ich euch ein weiteres Doppelpack analoger Musikgeschichte aus meinem Studio vor. Diese Beiden sind nicht mehr aus meinen Songs wegzudenken. Beide Synthesizer bringen durch Schwankungen extrem viel Lebendigkeit in meine Songs. Manchmal nutze ich sogar lediglich das fliegende Rauschen des Chorus als Atmosphäre für den Hintergrund. Aber auf diese Banalität dürfen diese Legenden natürlich nicht reduziert werden. Bässe, Leads, Keys, Pads, Arpeggios und Effektklänge – hier ist alles mit dabei und das hört ihr auch in Unzähligen Hits der letzten 40 Jahre. Und das einfach machbar. Denn die typische Anordnung der Parameterregler lässt und von links nach rechts den Klang formen. Und das ohne lästige Untermenüs. Beide Synthesizer sind dazu eine recht gute Geldanlage.
Den Roland Juno-106 gibt es nur noch gebraucht über Kleinanzeigen und von Sammlern. Der Gebrauchtmarktpreis liegt bei zirka 1000 Euro. Der Jupiter-4 ist eine Rarität und bringt auf dem Gebrauchtmarkt mittlerweile zirka 3500 Euro. Die Plugin-Emulationen gibt es hier bei Thomann.de (Affiliate) – spannend für alle Electronic Music Producer, die auf Hardware, aber nicht den Klang, verzichten können.
Hier findet ihr mehr zum Juno-106 | und zum Jupiter-4
Waldorf Quantum: Ein Schlachtschiff für Electronic Music Sounddesigner
Das ist definitiv ein Bolide im Electronic Music Studio. Eine großartige Spielwiese für Sounddesigner und Klangbastler, die auf digital und analog stehen. Aus Wavetables, FM, Granular und Resonator entstehen neue Klänge, die dann durch analoge Filter geschickt werden. Eben ein typischer Hybrid-Synthesizer. Die Modulationsmöglichkeiten sind immens groß und vielseitig. Dazu findet ihr die wichtigsten Parameter als Regler auf der unendlich groß wirkenden Benutzeroberfläche. Wer tiefer eingreifen möchte, kann das grafisch über den großen Touch-Monitor. Die Bandbreite der Fähigkeiten dieses Klangerzeugers ist unbegrenzt. Deswegen ist der Quantum für mich und aus meinem Studio nicht mehr wegzudenken.
Den Waldorf Quantum mkII bekommt ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) für 4799,00 Euro. Die abgespeckte Tischversion „Iridium“ gibt es ebenfalls hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 2499,00 Euro.
Hier findet ihr alles Weitere zum Quantum
Dreadbox Typhon: Klein, aber oho!
Diese kleine Kiste hat es mir direkt nach dem Eintreffen und dem ersten Anschließen angetan. Zuerst war ich eher skeptisch, aber die ersten Presets haben mich überzeugt. Dazu kommt das wirklich schnelle Eingreifen in die Sounds, die Haptik und die unglaublich vielen Möglichkeiten, die man der Hardware auf den ersten Blick gar nicht ansieht. Die typische analoge Dreadbox Klangerzeugung trifft hier auf eine hochwertige digitale Effektsektion von Sinevibes. Und das sind eben auch Spezialisten in diesem Bereich. Über die großartige Modulationsmatrix könnt ihr analog und digital miteinander wirken lassen. Heraus kommen eigentlich alle möglichen Klänge – dieser Synthesizer ist auf kein Genre festgelegt. Sehr schön ist die Möglichkeit die Hardware via Akkupack auch mobil zu betreiben. Mehr Infos zum Synthesizer könnt ihr in unserem „Angecheckt“ nachlesen.
Den Dreadbox Typhon erhaltet ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) für 399,00 Euro.
Hier findet ihr alles Weitere zum Typhon
Make Noise 0-Coast: Coole Sound für Electronic Music
Mit diesem Eurorack-Modul im eigenen Hardware Case überraschte die Firma Make Noise eigentlich jeden. Der Aufbau liegt zwischen den beiden Synthese-Welten: East Coast (Moog) versus West Coast (Buchla). Somit treffen in diesem kleinen Desktop-Gerät wirklich eine Vielzahl an Funktionen und Möglichkeiten aufeinander. Das klingt nach viel Spaß und vor allem Sounddesign ohne Ende. Und das kann ich bezeugen. Denn jedes Mal, wenn ich vor diesem Klangerzeuger sitze, entsteht ein einzigartiger neuer Sound: Bässe, Drones, Keys, Leads, Arpeggio-Klänge und mehr. Dazu lassen sich diese so extrem durch den „Fleischwolf“ drehen, dass eine Lebendigkeit entsteht, die ich selten bei einem anderen Synthesizer gehört habe. Durch den fehlenden Filter (das ist eben die Eigenart dieser Synthese), muss man umdenken – oder eben frei Schnauze patchen und an den Reglern drehen. Das Ergebnis ist immer recht brauchbar bis hin zu spektakulär – vor allem für Electronic Music Producer.
Den Make Noise 0-Coast gibt es hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 558,00 Euro.
Hier findet ihr alles Weitere zum Make Noise 0-Coast
Weitere Synthesizer …
Natürlich kratze ich hier nur einen Bruchteil an Synthesizern an, die ich in meinem Studio einsetze. Jeder Song und jede kreative Idee kann wieder aus einem anderen Klangerzeuger bestehen. Ich bin gespannt, welche Synthesizer ihr in eurer Topliste stehen habt. Ihr könnt uns gerne in den Kommentaren bei Facebook und Instagram eure Lieblinge nennen. Falls euch das Electronic Music Producer Special gefallen hat, findet ihr hier weitere Artikel zu diesem Thema.
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4 Antworten zu “Electronic Music Producer: Meine zehn Lieblings-Studio-Synthesizer”
Morgen, der RD-8 hat doch Einzelausgänge?
klaro :) ist natürlich geändert.
Marcus…was ist das für ein Ständer rechts im Bild wo u.a. die 909 drauf steht ?
P.s. : Schöne kleine Höhle
Das ist ein Jaspers Keyboardständer in der Größe 6D-120B (siehe hier: https://www.thomann.de/de/jaspers_6d_120b.htm?offid=1&affid=84).
PS: Dankeschön :)