von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
The Kiss Of Shame, Transient und Band Saturator Free am Freeware Sonntag

The Kiss Of Shame, Transient und Band Saturator Free am Freeware Sonntag  ·  Quelle: GEARNEWS / Matthijs Hollemans

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The Kiss Of Shame ist eine grandiose Bandsimulation, Transient formt das Signal und Band Saturator Free bringt euch mehr Wärme. Ein tollen Set zum nachbearbeiten und formen eurer Audio- und Instrumentenspuren. Mehr Druck, mehr Durchsetzungskraft und ein wenig magisches „Glue“.

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Falls ihr auf der Suche nach weiteren Freeware Plugins seid, schaut mal in unserer Sammlung vorbei!

Matthijs Hollemans The Kiss Of Shame: Tape Degradation

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The Kiss of Shame, im Original entwickelt von Eros Marcello und seinen Freunden, ist ein beeindruckendes Plugin zur Simulation analoger Tape Degradation, das ursprünglich vor zehn Jahren konzipiert, jedoch nie fertiggestellt oder veröffentlicht wurde. Matthijs Hollemans hat diesen vergessenen Code im Rahmen seines „Plugin-Archäologie-Projekts“ wiederentdeckt, auf JUCE 7 aktualisiert und somit The Kiss of Shame auf aktuellen Systemen wieder zum Laufen gebracht. Klingt sehr interessant!

The Kiss Of Shame war laut Entwicklern eine der ersten Bandemulationen, die die Instabilität der magnetischen Partikel auf dem Band realistisch modellierte. Das Plugin ahmt zudem Phänomene wie Schmiermittelverlust, Deformation sowie Ausdehnung und Kontraktion der Spulen nach. Diese Detailtreue macht es ideal, um Aufnahmen durch die subtilen Inkonsistenzen eines leicht abgenutzten analogen Bands lebendiger zu gestalten. Das hört sich alles sehr technisch an, aber das Klangergebnis ist wirklich beeindruckend.

The Kiss of Shame ermöglicht die Anpassung des Bandtyps und des Alters sowie der Lagerbedingungen des virtuellen Tapes. Der zentrale „Shame“-Regler fügt darüber hinaus die typischen Artefakte wie Drift, Wow und Flutter hinzu. Zusätzlich gibt es eine Hiss-Kontrolle, eine zuschaltbare „Print-Through“-Simulation und einen Mix-Regler, um die Effekte in der gewünschten Intensität dazu zu mischen. Ein wirklich interessantes Tool, das die feinen Nuancen analoger Bänder in digitale Produktionen einbringt. Und das ist doch genau das, was wir wollen!

Das The Kiss Of Shame Plugin läuft auf Windows und macOS als AU und VST3.

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Audec Transient: Transient Shaper

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Audec Transient ist ein Transient Shaper, der mit einer wirklich nützlichen Wellenformanzeige ausgestattet ist, die zeigt, was eben gerade passiert. Die Eingangs- und Ausgangssignale werden gleichzeitig dargestellt, sodass man leicht erkennen kann, was das Plugin macht und wie es die Hüllkurve des Signals beeinflusst. Und das in Echtzeit.

Wie die meisten Transientenformer ermöglicht auch dieses Plugin das Einstellen von Zeit und Gain sowohl für die Attack- als auch für die Release-Phasen. Das erleichtert das Formen von Punch und Body vor allem bei Drum-Spuren. Zusätzlich bietet das Tool einen Clipper mit einstellbarer „Hardness“.

Das Plugin läuft auf macOS 10.11 oder höher (inklusive Apple Silicon Support) und Windows 10 oder höher als AU und VST3 in 64 Bit.

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Bansaw Crown Music Band Saturator Free: Saturator with 3 Modes

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Der Band Saturator Free von Bansaw Crown ist ein kostenloses Bandsättigungs-Plugin, das drei Modi (oder wie der Entwickler es nennt, „drei Geschmacksrichtungen“) bietet. Ihr könnt das Tool auf einzelnen Spuren, wie Drums, Gesang oder sogar auf dem gesamten Mix einsetzen. Neben der Sättigungsstufe bietet das Plugin ein durchstimmbares Pre/Post-Filter mit Resonanz. Außerdem gibt es einen Hard oder Soft Clipper, der für zusätzliche Durchsetzungskraft sorgt – und vor allem vor Übersteuerung schützt. Wer mehr möchte, kann auf den Band Saturator Pro upgraden, der für 39,99 Dollar vier zusätzliche Modi und ein einstellbares Oversampling besitzt.

Das Plugin läuft auf Windows und macOS (inklusive Apple Silicon Support) als VST3 und AAX.

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