von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 7 Minuten
Teenage Engineering, u-he, Native Instruments, Ableton: Sound-Boutique

Teenage Engineering, u-he, Native Instruments, Ableton: Sound-Boutique  ·  Quelle: Teenage Engineering

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Schon wieder ist eine Woche vorbei und die Sound-Boutique ist mit einer neuen Ausgabe zurück! Da steht heute der Teenage Engineering OP-1 im Fokus, gleich zwei interessante Preset-Packs zeige ich dafür. Nächstes Thema ist mal wieder u-he, diesmal aber nicht mit Diva, sondern dem kostenlos erhältlichen Zebralette 3 Plugin. Falls du das noch nicht hast, solltest du dir das unbedingt mal genauer anschauen. Wirklich großartig! Dann gibt‘s gleich zwei Kontakt-Instrumente und den Abschluss macht wie gewohnt etwas für Max for Live. Da geht es diesmal um einen Synthesizer im Stil des Roland SH-101. Und nächste Woche sehen wir uns hoffentlich wieder!

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Patches für Teenage Engineering OP-1 (Field) von The Unperson und Colors In Space

Bei all dem Hype über Teenage Engineering OP-XY sollten wir den OP-1 (Field) nicht vergessen! Schließlich ist der OP-1 das Gerät, das nicht nur Teenage Engineering zu Weltruhm gebracht hat, sondern ebenso ziemlich bahnbrechend für seine Zeit war. Und auch heute ist diese Kombination aus Synthesizer, Sampler, Controller und sehr speziellem Sequencer einfach unvergleichlich.

Und ja, der OP-1 ist außerdem nicht nur ein unwiderstehliches Stück Technik, sondern auch ein wirklich fantastisches Kreativ-Werkzeug. Deswegen will ich heute mal den kleinen Synthesizer von Teenage Engineering mit zwei ziemlich aktuellen Preset-Packs feiern. Beide laufen mit dem alten Modell sowie dem aktuellen OP-1 Field.

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Numero Uno kommt von The Unperson und enthält 40 Presets. Laut eigener Aussage hat sich der Musiker und YouTuber gut sieben Jahre mit dem OP-1 beschäftigt, mit diesem Soundset will er die Grenzen des kleinen Synthesizers ausloten. Pads, Keys, Bässe und Drones sind hier primär enthalten, 10 Britische Pfund kostet der ganze Spaß. Das Soundset und Infos zur Installation findest du hier im Gumroad-Shop von The Unperson.

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Das zweite Sound-Pack heißt Multiverse und wurde von Colors In Space Recordings (aka John Gorton) zusammengestellt. Hier geht es darum, Sounds des Multiverse Sound-Packs für Teenage Engineering OP-XY (findest du hier) in den OP-1 beziehungsweise OP-1 Field zu bringen. 100 Presets enthält dieses Pack, im Gegensatz zu dem Sound-Pack für den OP-XY basieren hier alle Patches nicht auf Multisamples. Du bekommst hiermit Pads, Keys, Plucks sowie ein paar Texturen, die sich besonders gut für Ambient, Scoring und experimentelle Musik eignen. 10 US-Dollar kostet der Download, weitere Infos dazu findest du hier.

  • Teenage Engineering OP-1 Field gibt‘s bei Thomann*, den Vorgänger bekommst du nur noch über den Gebrauchtmarkt.
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Varial: Hybrid Explorations ist ein kostenloses Soundset für den kostenlosen Zebralette 3 Synthesizer von u-he

Nun zu einem kostenlosen Soundset für einen ebenfalls kostenlosen Synthesizer. Varial: Hybrid Exploration lotet die klanglichen Möglichkeiten von u-he Zebralette 3 aus. Bereits im letzten Jahr veröffentliche u-he eine Public Beta von Zebralette 3 und damit immerhin einen kleinen Vorgeschmack auf den heiß erwarteten Zebra 3 Synthesizer.

Zebralette 3 ist schon ziemlich gut ausgestattet: Neben einem Oszillator stecken hier immerhin ADSR- und MSEG-Hüllkurven drin, dazu kommen zwei LFOs, eine Modulationsmatrix sowie Delay- und Reverb-FX.

Der eigentliche Oszillator ist bereits jetzt sensationell. Ähnlich wie bei einem Vektorgrafik-Tool, lässt sich dieser zeichnen, das wird mit verschiedenen Morphing-Optionen und Algorithmen zum Verändern der Schwingungsform ergänzt. Die Audio-Engine lässt sich zwischen Wavetable- und additiver Synthese umschalten. Außerdem lässt sich die Oszillator-Sektion sogar für den Export von Wavetables nutzen. Der Sound ist beeindruckend – das illustriert auch dieses kürzlich erschienene Preset-Paket.

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Zugegeben – die Sounds in Varial: Hybrid Exploration klingen zumindest in dem Teaser-Video sehr experimentell und sind teils schon etwas extrem. Aber es ist einfach nur fantastisch, was aus diesem „kleinen“ Freeware-Synthesizer klanglich herauskommt.

Schon deshalb solltest du dir unbedingt mal das Video anschauen und vor allem anhören. Ob du die Patches brauchst, kannst du dann für dich selbst entscheiden. Aber wir sind uns doch bestimmt darüber einig, dass kein Weg an Zebralette 3 und dem kommenden Zebra 3 Synthesizer vorbeiführt!

Zwei neue Synthesizer-Instrumente für Native Instruments Kontakt

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Vicious Antelope will mit Entelechy I in kosmische Gefilde vordringen – natürlich nur in musikalischer Hinsicht. 220 Instrumente stecken in dieser Kontakt-Library, als Inspiration für die Klänge dienen Bands und Künstler wie Tangerine Dream, Vangelis, Jean-Michel Jarre, Hans Zimmer oder auch Mike Oldfield. Aber auch Pink Floyd, The Who und Eloy nennt der Hersteller.

In vier Sektionen (Amp, Filter, Delay, Reverb) bearbeitest du die Presets, die primär Soundscapes, Polysynths, Keys und Atmosphären abdecken. Die 810 MB große Library funktioniert ausschließlich mit der Vollversion von Kontakt 6.8.0 (oder neuer). Entelechy I ist für 79,99 Euro bei Vicious Antelope zu haben.

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Von Hypera Instruments ist OverReel erschienen, hier dreht sich alles um Synthesizer-Klänge, die vor dem Sampling auf eine alte Bandmaschine aufgenommen wurden. Dabei sind in erster Linie Bässe, Pads und Arpeggios entstanden, die hier einen durchaus gewollten LoFi-Charakter haben.

Zur Bearbeitung stehen diverse Optionen wie Bitcrusher, Filter, Overdrive, ein Sequencer, Delay-FX oder eine zusätzliche Tape-Simulation zur Verfügung, mit Zufallsfunktionen sollen schnell neue Sounds entstehen. Das Interface sieht aufgeräumt aus, die Library beansprucht nicht viel Festplattenplatz (knapp 123 MB) und der Preis geht mit 20 Euro voll in Ordnung. Das Kontakt-Instrument läuft mit der Vollversion von Kontakt 7 (oder neuer) und ist hier bei Hypera Instruments erhältlich.

  • Die Vollversion von Native Instruments Kontakt bekommst du selbstverständlich auch bei Thomann*.
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Mono One: Synthesizer im Stil des Roland SH-101 für Ableton Live mit Max for Live

Für Ableton Live mit Max for Live ist dieser Synthesizer von Isotonik Studios erhältlich: Mono One nimmt sich den immer noch sehr begehrenswerten SH-101 von Roland vor. Hier das Teaser-Video:

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Der monophone Synthesizer arbeitet mit einem Oszillator, der drei klassische Schwingungsformen bietet. Neben einer Rechteckschwingung mit einstellbarer Pulsbreite gibt es einen Sägezahn, das wird von einem Suboszillator ergänzt.

Über einen Mixer mischt du diese Schwingungsformen zusammen, ergänzend gibt es eine Noise-Quelle. Dazu gesellt sich ein resonantes Tiefpassfilter, außerdem erwartet dich eine ADSR-Hüllkurve. Die Ausgangssektion kann ein bisschen Sättigung hinzufügen und bietet im Vergleich zur Vorlage auch die Option, den Sound ein bisschen breiter zu machen. Außerdem lässt sich die Modulation zum Tempo synchronisieren und in der Phase bearbeiten. Das justierbare Portamento hingegen soll hier wieder dem des Originals ähneln. MPE und Aftertouch werden unterstützt und sorgen so für ein ausdrucksstarkes Spiel mit dem Synthesizer.

Ableton Push wird ebenfalls unterstützt, dazu zählt auch Push 3 Standalone. Das Interface ist minimalistisch gehalten und sieht sehr übersichtlich aus. Insgesamt macht Mono One also einen sehr ansprechenden Eindruck. Für überzeugende Audioqualität sorgt vierfaches Oversampling.

  • Für knapp 27 Euro bekommst du den Synthesizer hier bei Isotonik Studios. Ableton Live 11 oder neuer mit Max for Live ist erforderlich. Die Erweiterung ist in der Ableton Live Suite enthalten und die bekommst du in der neusten Version auch bei Thomann*.
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Weitere Infos über Teenage Engineering, u-he, Native Instruments und Ableton

Weitere Videos über Teenage Engineering OP-1

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