von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Teenage Engineering Field Desk: Ein Studiotisch zum Mitnehmen

Teenage Engineering Field Desk: Ein Studiotisch zum Mitnehmen  ·  Quelle: Teenage Engineering

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Field Desk ist die neueste Innovation und Überraschung der schwedischen Tüftler von der Firma Teenage Engineering. Und wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um einen Tisch – eigentlich ein Tisch für Musiker oder „Tonmenschen“. Passend zum OP-1 Field, TX-6 Audiointerface und dem Pocket Operator Modular Synthesizer, könnt ihr jetzt einen modernen, modularen und sicher auch klappbaren Tisch unter den Arm klemmen und stylisch im Freibad euer mobiles Tonstudio aufschlagen. Natürlich hat spezielles Design seinen Preis: knappe 1600 Euro! Wow, Typisch Teenage Engineering eben.

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Field Desk ist ein modularer Studiotisch für eure Instrumente

Ihr seid auf der Suche nach dem passenden Tisch für eure Desktop-Synthesizer und Effekte? Vielleicht sollt noch ein Mac Studio daneben und ein kleines Mischpult? Dann könnte der neue Field Desk von Teenage Engineering sicherlich interessant für euch sein. Das „Leichtgewicht“ bringt nämlich einiges an Stellfläche mit sich und ist sehr einfach aufzubauen. Darüber hinaus erhaltet ihr das ultra-moderne Design von TE frei Haus dazu. Und das ist immer wieder ein Hingucker (das ist natürlich ironisch gemeint!).

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Field Desk lässt sich mit optionalen Bauteilen und mit einem weiteren Tisch modular zu einer neuen Konstruktion umbauen. Hier gibt es keine Grenzen (außer finanziell und platztechnisch natürlich). Somit könnt ihr euren Studioarbeitsplatz frei gestalten. Der Tisch ist natürlich nicht nur für Musiker gedacht, sondern für alle kreativen Köpfe, die viel Platz auf der Arbeitsplatte benötigen. Aber ist das wirklich modernes Design? Der Tisch erinnert eher an einen Biertisch vom Baumarkt. Oder wie seht ihr das? Dazu ein Preis, der in keinster Weise zu einer Pressholzplatte mit Metallfüßen passt.

Field Desk aufgebaut

Field Desk aufgebaut · Quelle: Teenage Engineering

Preise und Daten zu dem neuen Produkt von Teenage Engineering

Teenage Engineering Field Desk erhaltet ihr auf der Website des Herstellers zum Preis von 1599,00 Euro (inklusive Mehrwertsteuer) zuzüglich 95,00 Euro für den Versand. Das Material besteht aus 75 Prozent an recyceltem CIRCAL eloxierten Aluminium von dem skandinavischen Hersteller Hydro. Der Tisch wird zusammengefaltet und zum DIY-Aufbau geliefert. Zusammengeschraubt könnt ihr ihn sehr schnell und einfach aufstellen oder wieder zusammenklappen. Die Konstruktion lässt sich durch optionales Zubehör oder durch eure „Kreationen“ mit M5-Schrauben erweitern.

Die Arbeitsplatte besteht aus beidseitig laminiertem Birkensperrholz. Die Größe des Tischs beträgt im aufgestellten Zustand 1195 x 770 x 750 mm und er wiegt 14 kg. Ihr könnt Equipment mit einem Gewicht von maximal 75 kg auf der Oberfläche aufbauen.

Weitere Informationen zur Field Desk

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30 Antworten zu “Teenage Engineering Field Desk: Ein Studiotisch zum Mitnehmen”

    So Isses sagt:
    -1

    „Ein Studiotisch zum Mitnehmen“
    Ja wie geil ist das denn.

    Hans Dampf sagt:
    18

    „Preis: knappe 1600 Euro!“
    Und das bei Materialkosten von 49 Euro.
    Respekt!

    Michael S. sagt:
    -2

    Freibad? Also auch spritzwassergeschützt und immun gegen Chlor. Toll!!!
    Apropos Respekt: wer’s selber macht!

    Thomas sagt:
    4

    Ich habe auch eine Innovation. Es ist eine Tischlampe *ähem* ich meinte natürlich mobile designer Studiolampe. Für nur 900€!

    Op-L sagt:
    14

    Ähhhhh?
    Echt jetzt?
    Als einstiger Fanboy muss ich sagen, sie machen es einem echt nicht leicht sie nicht zu hassen.

    Jacob sagt:
    5

    Oder einfach Papas Tapeziertisch mitnehmen. Zack 1600€ gespart.
    Krass was sich “Trendhersteller” erlauben O.o

      ML sagt:
      13

      …oder einen ungefähr gleichschweren Bierzelt-Tisch – der hat wahrscheinlich mehr Traglast so dass man vermutlich sogar drauf fi*#@& kann (wenn der Platz nicht schon vollständig mit geliebtem Gear gefüllt ist ;-)

        Bourian Boubbov sagt:
        -2

        Hahahah! Geil, musste so hart lachen! Das wird dieses Teil(chen). bestimmt nicht überleben, bzw. ertragen.. HAHAHH!! Stoß-stabil sieht das nun echt nicht aus!!

    ML sagt:
    14

    …alleine die Tatsache, dass dem Schr*## hier ein ganzer Artikel gewidmet wird, ist leider mehr Aufmerksamkeit als es eigentlich Wert wäre.
    Habe vorhin auch den Newsletter von te erhalten und bin beinahe in die Kloschüssel gerutscht. Ich hatte angenommen, dass die wohl unverschämte 400€ für einen rudimentären Campingtisch verlangen – doch leider haben sie nicht nur such selbst sondern sogar „Apple rebuy“ übertroffen…
    Apropos „Campingtisch“: wer erwartet, dass man tatsächlich einen „field“ tauglichen Klapptisch bekommt, wird leider enttäuscht – ohne Werkzeug und Zeit für Justage geht da erstmal nix (siehe Bauanleitung auf der Website). Das mit den Möbeln sollte te vielleicht seinen berühmten Landsmännern mit den 4 Buchstaben (mit denen sie ja sogar schon kooperiert haben) überlassen.
    Der Eigentliche Hauptgrund warum ich nicht „sofort zugeschlagen“ habe ist allerdings die Tatsache, dass die gezeigte „Regenrinne“ weder inbegriffen ist noch als Zubehör überhaupt erwähnt wird ;-) …

    Im Ernst: es gab eine Zeit als ich te mochte, da sie trotz gepfefferter Preise innovative und kreativitätsfördernde Produkte geliefert haben (auch wenn die Speicherkapazität des OP-1 schon damals wegen „unterirdisch“ etwas sauer auf den Magen geschlagen hat)…
    Nach all den letzten „heißen“ Ankündigungungen überlege ich ernsthaft den te-Newsletter abzubestellen – war mal schön gewesen (vor langer Zeit)…

    …so ich guck jetzt mal ob ich bei reverb zum gleichen Preis ein Stylophone mit Seriennummer unter 100 finde – selbst das wäre es vermutlich eher Wert ;-)

    Bourian Boubbov sagt:
    4

    Wassss? Die habem echt den Ar-/h auf!!! Diese Dreistigkeit ist sondergleichen!
    Vor vielen Jahren habe mach dem PO gelechzt, aber dann kam ja der „aktualisierte“ Preis und es war klar, dort herscht die Gier.
    Echt schade…

    Ralph sagt:
    -15

    Liebe Gearnewsautor*innen,

    warum habt ihr es nötig einen solchen subjektiven und zynischen Artikel zu verfassen? Ist es nicht langsam etwas ausgelaugt sich über den Preisanstieg des Op1-Field und deren Produkte darüber hinaus zu echauffieren? Ihr habt doch mehr drauf?! Ich lese euren Blog eigentlich sehr gern.

    TE entwirft und produziert hochwertige und gut durchdachte Designprodukte. Ihr schreibt ja hier auch nicht über einen neuen Vitra Schreibtisch, der auch mal gut und gern 2000–3000eur kostet und bohrt sinnfrei am teuren Anschaffungspreis herum.

    Bleibt bei euren Leisten und schreibt weiter Artikel, die Spass machen zu lesen und lasst doch bitte sinnlose Bauhaus Bierzelttischvergleiche, wenn ihr die Produkte noch nicht mal in der Hand hattet.

    Und springt bitte nicht auf jeden Clickbaitingzug auf. Das holt vielleicht am Ende des Tages den ein oder anderen User weniger auf euren Blog, aber steigert die Leselust ungemein. Mit den Kommentaren hier (und meinem inklusive) habt ihr zumindest erreicht, was ihr wolltet: Klicks und Aufmerksamkeit.
    Aber leider auch einen Fan weniger auf eurer Site… Das ist schade.

      ML sagt:
      5

      spricht Ralph jetzt von te oder Gearnews?

      Die entscheidenden Unterschiede zwischen te Vitra:
      Vitra preist seine Designerstücke nicht als Campingmöbel die sie nicht sind (siehe Bauanleitung von te – „field“ ist da dran so ziemlich garnichts)
      und Vitra war schon immer das was es ist und versucht nicht beispielsweise einen auf Sportwagen-Hersteller zu machen.

      was kommt als nächstes von te? die „field pet care station“ mit kompetter Tierarztpraxis um noch ein bisschen auf charity zu machen (natürlich nur in chick – nicht unbedingt funktional)

    Mark sagt:
    3

    Jetzt mal ernsthaft. Könnt ihr nicht den Schwachsinn von TE links luegen lassen?
    Es wird immer absurder mit deren Krempel und Preisen.
    btw. bei deren schwedischen Kollegen hab ich solch Tisch schon für’n Zwanni gesehen…

    Ted sagt:
    8

    Portabler Studiotisch. Wie vollkommen egal ist es, ob in einem Studio der Tisch portabel oder nicht ist. Niemand richtet sich ein Studio ein, um es hin und wieder komplett abzubauen und irgendwohin mitzunehmen. Und selbst dann wäre der Tisch das kleinste Transportproblem.

    BeverlyHillsCop sagt:
    5

    1600€? Bestimmt ein Druckfehler. Für 16€ würde ich es mir überlegen.

    Gast sagt:
    9

    Verstehe die verspätete Aufregung nicht. Für mich war schon bei deren erstem Produkt offensichtlich, dass es denen nicht um den Musiker, sondern um leere Hipster-Design-Hülsen und den eigenen Ferrari geht.

    Kobi Kobsen sagt:
    8

    Inzwischen kann man schon fast sagen, wenn TE draufsteht, kauf ich es nicht. Der Preis wäre nicht einmal fair, wenn ein OP1 dabei wäre.

    pendolino sagt:
    9

    Da musste sicher ein studierter Designer her um auf die Idee zu kommen, dass man gelochte Alu Profile und eine MDF Platte als Tisch machen kann. Dann kam der Marketing Typ dazu und meinte, dass der Chef seinen neuen Sportwagen zahlen muss, und man so den Preis von 1600kröten veranschlagt hat. Bravo TW, Punktlandung von euch.

    Henry sagt:
    15

    Ich finde eigentlich am schönsten, dass sich niemand darüber aufzuregen scheint, dass man bei 1600 EUR Verkaufspreis noch 100 EUR Versandkosten nimmt. LOL.

    Tobias sagt:
    0

    Letztes Jahr bei ebay unter „zu verschenken“ gefunden:
    Sedus Zenon höhenverstellbarer Schreibtisch inclusive
    Rollcontainer, ohne technische Mängel oder Schäden.
    Wer wirklich nachhaltig kaufen will, sollte Suchbegriffe
    wie: gebrauchte Büromöbel, Schreibtische möglichst
    regional begrenzt nutzen.°:)

    notstrom sagt:
    5

    Tapezier-Mehrzweck-Alu Tisch 300cm + 60cm im Bauhaus kostet 65Euro. Wen will TE noch verarschen?
    Und der Bauhaus Tisch ist sogar „echt Field“-tauglich…da klappbar, ohne Schrauberei.

    Jonny "Guitar" Deppert sagt:
    2

    Wahrscheinlich nur ein Test, was Marketing alles erreichen kann. Und klar, es kommt immer nur darauf an, welchen Wert, welches Konsumglück der Kunde in einem Produkt vermutet. Der „objektive Wert“ ist egal.

    JT sagt:
    3

    Das Design, die Webseite, alles schreit irgendwie nach Apple.
    Ich muss zugeben, dass die Meatllteile hochwertiger aussehen, als ein Klapptisch vom Baumarkt aber ob es einem so einen A* voll geld Wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Wer weiß, vielleicht basiert ihr Business Case auf ein, zwei wenigen Käufern, die eben auf hochwertigen (ohne es beweisen zukönnen) Luxus stehen.

    Roy sagt:
    6

    Der Knaller ist auch, dass das Ding eben überhaupt nicht durchdacht ist, weil es seinen angepriesenen Zweck gar nicht erfüllen kann. Erste Regel guten Designs: „Form follows function“. Das Problem an diesem Grätschgestell ist simply, dass es „im Field“ überhaupt nicht funktioniert, sondern wackelt wie blöd! Warum? Weil das Ding keine Tischbeine sondern Kufen hat. Und die brauchen nunmal eine ebene, möglichst parallele Standfläche, sonst wackelts. Undurchdachter Quatsch, den Preis natürlich nicht wert. Definitiv ein reiner Marketing-Stunt. Kauft höchstens irgend ein „Influenza“, um mit dem Schrott auf „duröhre“ in einem „Aus-Kartoning“-Video Werbeclicks zu generieren. Oberflächlichkeit bis zum Abwinken. Und ja, da soll ein Kult generiert werden, wie bei Apple, damit die Leude blind folgen und für den Kram jeden Preis bezahlen, weil ist halt von XYZ-Firma… Einfach lächerlich.

    Steffan sagt:
    -3

    Genaues Lesen hilft. Der Tisch ist nicht für unterwegs, da ist die Kombi aus Tischplatte und KM18950 weit besser. Aber er ist einfach zu montieren. TE benutzt diese Tische in deren Büro. Für Liveauftritte ist das zu fummelig. Gut aussehen tut der Tisch, hat so etwas von USM Haller, aber 1600€ ist schon echt viel.

    Philipp sagt:
    3

    Sorry aber das ist absolut lächerlich. Reiht sich direkt nach dem Sound Gameboy für 2000€ und dem Lego Mischpult für 1140€ ein.

    Daniel sagt:
    2

    Das ist echt die peinlichste Ankündigung. Ich glaube ich geb mein OP-1 jetzt dann definitiv ab. Schäme mich nur noch für diesen Brand.

    Shortfuse sagt:
    -3

    Lustig, wie Ihr Euch über diesen Tisch, bzw. den Preis dafür aufregt. Hier geht es ja nicht um ein lebenswichtiges Produkt, wofür es keine Alternativen gibt. Wer glaubt, knapp 1.700 Euro inkl. Versand dafür ausgeben zu müssen (zu wollen), der soll das doch gerne machen. Der kauft sich bestimmt auch Gitarrensaiten, die aus dem wieder eingeschmolzenen Stahl des Titanic-Rumpfes hergestellt und daher für Drop-Tunings besser geeignet sind.
    Viel schlimmer sind doch diejenigen, die schamlos die Produkte anderer kopieren und dann billiger auf den Markt werfen – ->> siehe Behringer. Die werden gefeiert, obwohl sie massgeblich daran schuld sind, dass die ursprünglichen Hersteller so vielleicht noch nicht einmal ihre Entwicklungskosten wieder reinbekommen. Diese Geschäftspraktik finde ich viel schlimmer. Höflich ausgedrückt.

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