Synthesizer im VR-Universum – Decochon MuX
Immer nur anfassen ist doch doof. Man muss auch mal mitten drin sein! Decochon hatte auf der Superbooth eine kleine Überraschung dabei: Ein Modularsystem, das komplett im virtuellen Raum statt findet. Für MuX braucht ihr eine 3D-Brille und Steam.
MuX
Ein Spielkasten für Große: Über 100 Bauteile mit eigener Funktion und Arbeitsweise (eine Technik aus dem Physical Modelling) darf man hier zusammenstecken , vom Poti zur Röhre zum virtuellen Lautsprecher muss hier alles selbst verkabelt werden. Somit baut man wirklich von Grund auf einen Synthesizer auf. Auch die Kabel müssen gezogen werden und echte Instrumente aus dem RL können eingebunden werden.
Voraussetzung für MuX ist eine HTC Vive 3D-Brille und ein Steam Account – nebst dem Rechner mit relativ neuer Hardware. Irgendwo soll das ja auch berechnet werden. Das Programm selbst kostet 19,99 Euro und ist für mein Empfinden damit ziemlich preiswert.
Ähnliche Versuche gab es in der jüngeren Vergangenheit auch schon: Mit Lyra VR kann man etwas anwenderfreundlicher Klänge erzeugen, Sander Sneek lässt euch einen Sequencer virtuell bedienen, Alien VR ist eine VR-Schnittstelle für Ableton Live und Reality Decks lässt euch als DJ virtuell auflegen. Im Videospiel FRACT OSC werden Synthesizer und Gaming verbunden – leider ohne VR Schnittstelle, aber auf jeden Fall ein Anwärter.
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Eine Antwort zu “Synthesizer im VR-Universum – Decochon MuX”
Ich werf jetzt mal Proppellerhead VReason ,,14´´ in den Raum. Da vergehen aber sicher noch 12 bis 15 Jahre bis das nicht mehr nach Amiga Robocop 3 aussieht sondern nach echtem Synth!