von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Synth Project FM Mutant Synth

Synth Project FM Mutant Synth  ·  Quelle: Synth Project

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Der Synth Project FM Mutant Synthesizer ist einfach aufgebaut und kann dank seiner Knöpfe auch einfach gesteuert werden. Außerdem hat er einen Sequencer an Bord. Dies ist das aktuelle Projekt von Mario Jurisch.

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FM Mutant Synth

Wir kennen Mario Jurisch von seinen sehr aufwendigen und sehr liebevoll gebauten Controller-Einzelstücken. Einige davon wurden auch verkauft. So ist die Idee und die Machart wohl eher die von Firmen wie Love Hultén, die eben nicht Geräte für den Massenmarkt anbieten. Dieser FM Mutant Synth jedoch wäre als Produkt sehr gut geeignet.

Er hat zudem ein auffälliges PunkteDisplay, was vermutlich eher den Sequencer-Status anzeigt und auch Verschiebungen zulässt. Der FM MutantSynth basiert technisch auf dem 8-Bit Arduino Projekt von Meeblip namens Freaq. Das ist ein kleiner 2-FM-Synth mit eben solchem generativem Sequencer – der FM Mutant Synth ist die Basis dieses Projekts und quasi eine alternative Optik.

Zwei Operatoren mit eigenen Wellenformen und eine einfache ADHüllkurve bilden die Basis. Deshalb erklären sich die Potis Ratio und Depth von alleine, da sie essentiell zur FM-Synthese passen. Außerdem dient ein LFO als Modulationsquelle, der im oberen Bereich als Wobble bezeichnet wird. Wobble bezieht sich meist eher auf den Klang und ist vermutlich der FM-Stärke zwischen den Beiden gewidmet, sicherlich ist auch Vibrato möglich. Mit Rate und Depth könnte auch der LFO angesprochen werden.

Viel auffälliger ist jedoch, dass die FM-Stärke und die ausgewählte Wellenform offenbar über den Sequencer des FM Mutant Synth steuerbar ist. Die Tatsache, dass es Algorithmen gibt, erklärt indirekt, dass es auch mehr as zwei Operatoren sein könnten, da mit diesen meist die Verschaltung der Operatoren erzeugt werden und das ist meist erst ab zwei Operatoren „sinnvoll“. Eine Ausnahme könnte jedoch eine andere Betriebsart zwischen den beiden Oszillatoren sein.

Game of Life vs. Mutation?

Interessant und zum Namen am passensten und damit DER eigentlich interessante Teil des FM Mutant Synth, scheint die obere Poti-Reihe zu sein. Dort findet man Livespan, Population, die angesprochene „Wobble Rate“ und Mutation. Diese Parameter könnten dem „Game of Life“ entnommen sein. Die Punkte, die quasi generativ vom „Game of Life“ als Zellen, die leben und sterben, simuliert werden, mutieren entsprechend ihrer Nachbarn langsam. Ein interessantes Konzept. Die Sequencer-Bedienelemente sind leicht zu erkennen.

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Mehr über und von Marios Synth Project

Mehr über Meeblip und Freaq

Video über der FM Mutant Synth

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