von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Synsonic Apollon

Synsonic Apollon  ·  Quelle: Synsonic

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Synsonic-Instruments haben sich bisher voll auf Drums konzentriert. BD-808 und BD-909 haben wir hier beide schon mal vorgestellt, jetzt geht es uns das neue Apollon. Das ist ein Drumcomputer, erhältlich als Plug-in für Mac und PC. Die Sounds orientieren sich an den klassischen Drummachines, sind aber nicht aus Samples zusammengestellt!

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Synsonic-Instruments Apollon

Acht virtuell-analoge Drum-Instrumente emuliert das Plug-in. Diese sind Bassdrum, Snare, Low Tom, High Tom, Closed Hihat, Opened Hihat, Clap und Rimshot – also quasi die wichtigsten Grundzutaten für solide Beats. Die Parameter sind im Vergleich zu anderen Drum-Synthesizern sehr sparsam. Maximal drei Regler bekommt ihr pro Instrument für die Klangformung, bei den beiden Toms, der Clap und dem Rimshot sind es sogar nur zwei. Decay ist meistens dabei und ja auch einer der wichtigsten Regler bei Drums. Tune ist natürlich auch eingebaut, bei den Hihats und der Clap wird stattdessen der Tone geregelt. Für die Hihats gibt es zusätzlich noch den Regler für Noise (von metallisch bis zu weißem Rauschen). Bei der Bassdrum reguliert ihr noch den Click und den Wert für Snappy bei der Snare. Jedes der acht Instrumente hat aber noch individuelle Einstellungen für Lautstärke und Panning, dazu kommen Send-Regler für die eingebauten Reverb- und Delay-Effekte. Das Delay ist zum Tempo der DAW synchronisiert.

Für jedes Instrument steht in dem Step-Sequencer ein eigener Shuffle zu Verfügung, auch wenn es dafür noch einen weiteren globalen Regler gibt. Außerdem sind hier noch Buttons für das Muten und Solo-Spielen von einzelnen Drums. Mit Del löscht ihr die eingegebenen Patterns auf einer Spur. Der Sequencer läuft standalone, aber auch synchron zur DAW – ihr könnt aber auch einzelne Instrumente mit MIDI-Noten abfeuern. Cool!

Soundtechnisch orientiert sich Apollon am ehesten an der TR-909, ist also für Techno und oldschooligen House durchaus zu gebrauchen. Das Interface ist nicht unbedingt ein Schmuckstück, es sei denn, ihr steht auf diese Holzleisten an den Seiten.

Spezifikation und Preis

Apollon ist als VST2 für Windows sowie als VST und AU für macOS erhältlich. Das Plug-in läuft in 64 Bit. Die Demoversion verstummt alle 45 Sekunden für jeweils 3 Sekunden und speichern von Presets geht da auch nicht. Wenn ihr 12 US-Dollar, also knapp 11 Euro bezahlt, gehört euch das Plug-in.

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2 Antworten zu “Synsonic-Instruments Apollon: Virtuelle Drummachine zum Sparpreis”

    Frank sagt:
    0

    Keine Einzelausgänge, keine Chance. Bin schon vom Air Boom sehr enttäuscht worden.
    So etwas ist heute Pflicht!

      Natanael sagt:
      0

      Hi Frank, es ist bereits ein größeres Update in Arbeit, bei dem auch Einzelausgänge vorhanden sein werden! Dazu neue Sequencer Features und Audiomodule. Weitere Anregungen nehme ich gerne entgegen! VG Natanael

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