von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten
Die besten Studiomonitore unter 500 Euro pro Paar

Die besten Studiomonitore unter 500 Euro pro Paar  ·  Quelle: IK Multimedia

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Mit einem Rechner und einem Audiointerface (hier ein paar Empfehlungen für unter 300 Euro) ist der Grundstein für ein kompaktes Studio schon so gut wie gelegt. Eine DAW gibt es (zur Not) auch kostenlos, fehlt eigentlich nur noch ein gutes Paar Aktivmonitore zum Abhören. In diesem Artikel wollen wir dir die besten Studiomonitore Monitore unter 500 Euro pro Paar zeigen.

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Die besten Studiomonitore unter 500 Euro pro Paar

Wie bei vielen Sachen im Audiobereich gibt es auch bei Monitoren genügend Steilvorlagen für Diskussionen. Dabei ist die Sache eigentlich klar: Ein guter Studiomonitor hilft, beim Mixing die richtigen Entscheidungen zu treffen und das Ergebnis in möglichst allen Wiedergabesituationen gut klingen zu lassen – egal ob auf Lautsprechern des Smartphones wie auch auf großen PA-Anlagen. Dafür sollte die Abhöre im Studio möglichst ein lineares Klangbild abgeben und ebenso Transienten, Stereobild und Tiefenstaffelung realistisch darstellen.

Neben den technischen Grenzen gibt es da aber noch einen entscheidenden Faktor, der die Sache kompliziert macht: Der Raum, in dem die Abhöre steht, muss eigentlich akustisch optimiert sein (bei Bonedo gibt es da eine ganze Reihe von Workshops und Features). Und auch das Hören selbst kann eine sehr individuelle Angelegenheit sein, die nicht nur durch die Fähigkeiten, sondern auch den persönlichen Geschmack bestimmt wird.

Darum ist es auch schwierig, den „besten“ Aktivmonitor zu zeigen. Die hier vorgestellten Studiomonitore unter 500 Euro pro Paar sind jedenfalls Empfehlungen, die wir mit gutem Gewissen geben können. Falls du dich für ein Modell interessierst, solltest du nach Tests suchen und schauen, ob dieser Monitor für dich passt. Oft gehören die Lautsprecher zu einer Serie, die größere oder kleinere Tieftöner bieten, andere Leistungsreserven haben oder in andern Farben daherkommen. Auch da lohnt sich also noch mal ein Vergleich.

Mackie CR4-X BT

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Unsere Liste über Studiomonitore unter 500 Euro pro Paar beginnt mit Mackie CR4-X BT. Diese Lautsprecher eigenen sich gut als zweite, alternative Abhöre oder als Multimedia-Monitore. Als Anschlüsse gibt es Klinke, Cinch und Aux (mit 3,5 mm Stereoklinke) – auf XLR verzichtet Mackie hier allerdings. Dafür bekommst du Bluetooth, bei Studiomonitoren wirklich nicht üblich. Wenn du günstige und kompakte Desktop-Monitore für das Bearbeiten von Podcasts, zum Schneiden von Videos oder auch zum Musikhören suchst, solltest du mal einen Blick riskieren. Mackie CR4-X BT bei Thomann*

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Mackie CR4-X BT
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Presonus Eris E5

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Etwas über 200 Euro für ein Monitor-Paar, das auch klanglich überzeugt – die Presonus Eris E5 erfüllt das. Ein funktionales Design zeichnet die Optik aus, transparenter Sound die klanglichen Eigenschaften. Für die Anpassung an den Raum lassen sich ein paar Einstellungen vornehmen. Als Eingänge stehen neben XLR und Klinke auch Cinch bereit. Beim Test auf Bonedo schneidet der E5 sogar noch besser ab als der größere E8. Die Eris E5 XT (hier bei Thomann*) bietet einen etwas erweiterten Bassbereich und größeren Sweetspot beim Hören. PreSonus Eris E5 bei Thomann*

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Presonus Eris E5
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IK Multimedia iLoud Micro Monitor

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Diese Mini-Monitore eignen sich auch super für als flexible Lautsprecher am Computer-Arbeitsplatz. Eingangsseitig gibt es nur Miniklinke und Cinch, dafür ist aber auch die Übertragung über Bluetooth möglich. Trotz der geringen Abmessungen kommt hier doch noch ein relativ kräftiger Bass raus – dabei bleibt der Sound stets neutral. Die kleinen iLoud Micro eignen sich super für mobile Producer, kleine Studioräume und auch als gute Zweitmonitore. Wer sehr kompakte Studiomonitore unter 500 Euro pro Paar sucht, sollte iLoud Micro mal genauer anschauen! IK Multimedia iLoud Micro Monitor bei Thomann*

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IK Multimedia iLoud Micro Monitor
IK Multimedia iLoud Micro Monitor
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IK Multimedia iLoud Micro Mon. White Edition
IK Multimedia iLoud Micro Mon. White Edition
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Fluid Audio FX80 V2

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Fluid Audio FX80 V2 kommt wieder in einer Koaxial-Bauweise, der 1,2 Zoll große Hochtöner sitzt direkt im Zentrum des 8-Zoll-Tieftöners. Dieses Design positioniert beide auf der gleichen akustischen Achse, im Ergebnis profitiert die Stereoabbildung und der Monitor selbst ist etwas kompakter. Der Frequenzgang geht hier von 35 Hz bis 22 kHz, im Vergleich zum Vorgängermodell wurde dieser etwas linearer gestaltet. Als Anschlüsse stehen XLR, Klinke und Cinch parat – damit bist du flexibel aufgestellt. Mit DIP-Schaltern nimmst du Raumanpassungen vor. Fluid Audio FX80 V2 bei Thomann*.

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Fluid Audio FX80 V2
Fluid Audio FX80 V2 Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Tannoy Gold 5

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Bei Tannoy Gold 5 (und den anderen Modellen der Serie) kommt ein koaxiales 2-Wege-System zum Einsatz, das sorgt für einen großen Sweet-Spot und eine überzeugende Stereoabbildung. Der Hochtöner setzt hier auf 0,8 Zoll, der Tief-/Mitteltöner ist mit 5 Zoll bemessen. Damit deckt der Aktivmonitor einen Frequenzbereich von 70 Hz bis 20 kHz ab. Wer mit dem Bass etwas tiefer gehen will, sollte den größeren Gold 8 checken, dieser kostet dann allerdings auch ein bisschen mehr. Als Anschlüsse stehen XLR, Klinke und sogar ein Aux-Eingang (für 3,5 mm Stereoklinke) bereit, so kannst du auch mal eben ein Smartphone anschließen. Mit einem dreistufigen Schalter nimmst du Raumanpassungen für den Bass vor. Tannoy Gold 5 bei Thomann*.

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Tannoy Gold 5
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Kali Audio LP-6 2nd Wave

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Der kalifornische Hersteller Kali Audio liefert gute Monitore zu sehr günstigen Preisen ab. Auch die LP-6 2nd Wave bietet ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis und überzeugt mit einem guten Sound, ordentlicher Basswiedergabe und stimmiger Verarbeitung. Dass hier sowohl Cinch-, XLR- als auch Klinkenanschlüsse vorhanden sind, ist ein weiterer Pluspunkt. Mit DIP-Schaltern können noch zusätzliche Anpassungen für den Raum vorgenommen werden. Im Gegensatz zum Vorgängermodell wurden ein paar Details verbessert, der interne Class-D-Verstärker produziert nun deutlich weniger Eigenrauschen. Der Monitor ist außerdem in zwei Farbvarianten erhältlich. Kali Audio LP-6 2nd Wave bei Thomann*

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Kali Audio LP-6 2nd Wave
Kali Audio LP-6 2nd Wave
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Kali Audio LP-6 2nd Wave White
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JBL 306P MKII

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Schon die Vorgängermodelle wurden für die am Preis gemessenen Klangeigenschaften gelobt, mit der MKII-Version legt JBL noch mal einen drauf. Super Basswiedergabe, linearer Frequenzgang und tolle Stereobreite machen die 306P MKII zu einem guten Kandidaten für die Studioarbeit. Wenn ein 5-Zoll-Woofer ausreicht, ist die 305P MKII (hier bei Thomann*) noch ein bisschen günstiger – oder ihr legt ein bisschen drauf und holt euch mit der 308P MKII (hier bei Thomann*) einen 8-Zoll-Woofer. Alle drei Varianten haben XLR- und Klinkenanschlüsse und bieten Optionen für die Raumanpassung. JBL 306P MKII bei Thomann*

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JBL 306P MKII
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Adam T7V

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In dem T7V stecken die speziellen ART Hochtöner (Accelerated Ribbon Tweeter) des Herstellers drin, die für eine besonders gelungene Abbildung der Höhen sorgen. Aber auch die anderen Features stimmen in Anbetracht des günstigen Anschaffungspreises. Raumanpassungen lassen sich auf der Rückseite einstellen, neben XLR bietet der Lautsprecher auch einen Cinch-Eingang. Wenn du ein paar Euro sparen möchtest, solltest du einmal die T5V* checken. Adam Audio T7V bei Thomann*

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ADAM Audio T7V
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KRK Rokit RP7 G5

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Durch die gelben Membranen haben die KRK-Monitore einen hohen Wiedererkennungswert und mit Sicherheit hast du Lautsprecher des Herstellers schon in dem einen oder anderen Studio gesehen. Die Rokit-Serie ist bereits in der fünften Generation und bietet Features, die bei anderen Herstellern in dieser Preisklasse eher unüblich sind. Dazu gehört die DSP-gesteuerte Raumanpassung über ein Display inklusive Presets, drei verschiedene Voicing-Modi oder eine App-Unterstützung für die Bedienung. Im Vergleich zur vierten Generation wurde hier der Tweeter optimiert und der Frequenzumfang auf 36 Hz bis 40 kHz vergrößert. Wenn du elektronische Musik produzierst, hast du mit diesen Speakern auf jeden Fall viel Spaß. KRK Rokit RP7 G5 bei Thomann*

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KRK Rokit RP7 G5
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Focal Alpha 50 Evo

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Mit dem aktuellen Preis übersteigt Focal Alpha 50 Evo gerade ganz leicht die Vorgabe, wir wollen aber mal ein Auge zudrücken. Dieser Monitor von Focal verspricht einen neutralen Klang ohne Verzerrungen und eine überzeugende Dynamikwiedergabe. Zwei Class-D-Verstärker sorgen dafür, über zwei Shelving-EQs lassen sich Raumanpassungen vornehmen. Das Gehäuse mit den abgerundeten Ecken besteht aus 15 mm starkem MDF, die Bassreflex-Bauweise soll auch in kleinen und engen Räumen für eine gute Integration sorgen. Im Vergleich zu dem Vorgänger-Modell gibt es neben XLR und Cinch einen zusätzlichen 6,35 mm Klinkeneingang. Focal Alpha 50 Evo bei Thomann*

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Focal Alpha 50 Evo
Focal Alpha 50 Evo
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(27)

Yamaha HS 7

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Ähnlich wie KRK setzt auch Yamaha auf einen unverwechselbaren Look – hier durch die weiße Membran. Die berühmte NS-10 war für lange Zeit quasi ein Standard in Studios, allerdings nicht wegen besonders „guter“ Eigenschaften. „Was hier gut klingt, klingt überall sonst auch gut“ – das war der Ruf der passiven NS-10. Mit der HS-Reihe will Yamaha daran anknüpfen, allerdings nur mit möglichst positiven Eigenschaften. Neutraler Sound, gute Basswiedergabe und günstiger Preis sprechen für die HS 7, für ein paar Euro mehr ist die HS 8 (hier bei Thomann*) ebenfalls eine Empfehlung. XLR und Klinke sind als Eingänge verfügbar, außerdem gibt es (minimale) Optionen für die Raumanpassung. Yamaha HS 7 bei Thomann*

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Yamaha HS 7 MP
Yamaha HS 7 MP
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(76)
Yamaha HS 7 W Bundle
Yamaha HS 7 W Bundle Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Yamaha HS 7 Bundle
Yamaha HS 7 Bundle
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Fazit

Wenn du Studiomonitore unter 500 Euro pro Paar suchst, gibt es durchaus einige interessante Angebote von vielen bekannten Herstellern. Vor dem Kauf solltest du dir genau überlegen, welche Eigenschaften für dich besonders wichtig sind. Das gilt beispielsweise für die Anschlüsse, die Größe, zusätzliche Features (wie Bluetooth-Support) oder auch den Frequenzgang.

Es lohnt sich zudem, mal ein paar Tests zu den einzelnen Monitoren zu lesen, bei den verlinkten Produktseiten auf Thomann findest du übrigens in den meisten Fällen einen oder mehrere verlinkte Testberichte. Und auch die Bewertungen der Kunden sind hier oft aufschlussreich.

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