von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Studiologic Numa X Piano

Studiologic Numa X Piano  ·  Quelle: Studiologic

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Längst ist die Superbooth nicht mehr nur ein Synthesizer-Event. Studiologic hat auf der Messe das neue Numa X Piano enthüllt. Das Stagepiano punktet mit neuer Tastatur, einem farbcodierten User-Interface, umfangreichen Anschlussmöglichkeiten und einem integrierten 4-Kanal-Mixer.

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Studiologic Numa X Piano

Studiologic präsentiert auf der Superbooth 21 das Numa X Piano. Und der Hersteller spart nicht mit Superlativen: Eine brandneue Sound-Engine, eine ebenso neue Tastatur, vier Parts, ein integrierter, digitaler 4-Kanal-Mixer und ein USB-Audiointerface stehen auf der Feature-Liste.

Studiologic Numa X Piano

Numa X Piano · Quelle: Studiologic

Als Tastatur wird die neue Fatar TP/110 mit 73 oder 88 Tasten verbaut, eine Weiterentwicklung der erfolgreichen (weil sehr leichten) TP/100. Laut Studiologic ist sie mit neuen Hämmern ausgestattet, die weniger federn sollen. Der Aftertouch wird über die Hämmer übertragen, was eine präzisere Kontrolle ermöglichen soll. Als Numa X Piano GT gibt es das neue Stagepiano außerdem mit der Fatar TP/400 Wood mit Holztasten. Diese Variante ist nur mit 88 Tasten erhältlich.

Das Numa X Piano enthält 200 Sounds, die in acht Bänke gruppiert sind. Sie lassen sich den bis zu vier Tastaturzonen zuordnen und mit acht Insert-Effekteinheiten (zwei pro Zone) verfeinern. Hinzu kommen die Master-Effekte Equalizer, Reverb und Delay. Die akustischen und elektrischen Piano-Klänge verwenden Physical Modeling, um die Details und Nuancen der Klänge authentisch zu reproduzieren. Die neue Software Numa Manager, die in Kürze verfügbar sein soll, soll eine einfache Organisation der Sounds ermöglichen.

Farbcodierte Regler

Interessant ist auch das Bedienkonzept, das auf farbcodierte Regler setzt. Die vier Dreh-Encoder können ihre Farbe wechseln, sodass man sofort erkennt, welchem Element im Display sie jeweils zugeordnet sind. Das ist eine gute Idee, die auf der Bühne die Übersicht erhöht.

Das Numa X Piano ist als zentrale Schaltstelle des Setups konzipiert. Das zeigt sich gerade auch bei den Anschlüssen, wo man mit drei Pedalanschlüssen, MIDI und USB aus dem Vollen schöpfen kann. Hinzu kommen vier Anschlüsse für weitere Instrumente oder andere externe Signale, die mittels des integrierten, digitalen Mixers gemischt werden können. Somit kann das Numa X in einem kleinen Ensemble sogar den Tontechniker überflüssig machen. Und da die USB-Schnittstelle auch Audio überträgt, übernimmt das Numa X Piano im Studio die Aufgabe des Audiointerface gleich mit.

Preis und Verfügbarkeit

Die Stagepianos der Studiologic Numa-X-Serie könnt ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) vorbestellen. Das Numa X Piano bekommt ihr für 1399 Euro (88 Tasten) bzw. 1099 Euro (73 Tasten). Die Variante Numa X Piano GT gibt es für 1799 Euro. Mit der Auslieferung wird derzeit etwa Mitte Dezember 2021 gerechnet.

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