Steuerbare Lichtshow für Modular-Cases bzw. Ein Lichtcase und Modul für optische Effekte
Wenn man alles schon hat, ein tolles Modulsystem, eine gute Performance, gut durchdachte Ideen – irgendwann ist die Optik oder Bühnenpräsenz ein Thema, wieso nicht, sich selbst ein wenig in Szene rücken mit Licht? Und das am besten auch gesteuert durch den Modular selbst?
Das Case ist nicht jedem wichtig und auch die Inszenierung des Ego ist nicht für jeden entscheidend. Was der Golf GTI in den Achtzigern war und irgendwann beleuchtet wird, ob Showhemden oder eben eine Lichtsteuerung, die besondere Farben und Einbeziehung von Licht mit dem, was man tut – das ist mittels LED Panels und dem Strange-Case möglich. Dazu gehört ein Modul, welches 6 Parameter (sechs!) steuern kann, dazu gehört die Farbe, ein Leuchtmuster / Programm und dessen Ablaufgeschwindigkeit, die Helligkeit, Farbe/Farbigkeit und das einstarten einer solchen Lightsequenz kann per CV Eingang erfolgen.
Patterns
Zwischen fünf solchen Lichtszenen-Mustern, also „Patterns“, kann das Strange-Lichtsteuermodul überblenden. Es hat 5 Potis und entsprechend viele Eingänge mit Abschwächer. Die Farbwahl arbeitet mit 2 Farben aus einer Palette und bekommen dann Sättigung und Helligkeit als Feinjustage hinzu. Das System hat 72 LEDs als Band. Das kann durchaus Spaß machen die Baugruppen auf diese Parameter wirken zu lassen. Ein Sequencer, ein LFO? Sie alle bewirken etwas.
Das Case
Das Case selbst sieht wie ein klassische Leuchtkasten aus und das alles erinnert an Case-Modding in der PC-Welt. Wer Dramaturgie mag, könnte hier jedenfalls Gefallen finden. Das Interesse daran scheint hoch, dann die Hälfte der immerhin 15000 GBP sind bereits gesammelt worden beim Crowdfunding.
Weitere Information
Die Kickstarter-Page zu dem Projekt informiert mit Video und weiterem …
Das Lichtsteuer-Modul kostet $300, das vollbeleuchtete komplette Case gibt es für $1200. Es ist und wird also nicht billig, aber möglich.