von Moogulator | GeschÀtzte Lesezeit: 2 Minuten
Stereoping Microwave Programmer

Stereoping Microwave Programmer  Â·  Quelle: Stereoping

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Programmer fĂŒr Synthesizer, wie der Stereoping Micro-Programmer, sind sehr hilfreich, aber sie haben Grenzen. Bisher konnte man stets nur editieren und Ă€ndern, was als Parameter vorhanden ist. Sicher nicht zu Ă€ndern waren stets Samples, Wavetables, Waves und Ă€hnliches. Das hat Stereoping als erster Hersteller nun geĂ€ndert! 

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Besser als am GerÀt: Programmer

Wavetables mit dem Programmer Ă€ndern. Eigentlich handelt es sich lediglich um eine Reihenfolge der internen und auch der User-Waves. Genau genommen sind dies lediglich eine Liste von 1 bis 60 der jeweiligen „Zahl“, die nĂ€mlich die Nummer eines bestimmten „Waves“ zugeordnet wird. Das ist fĂŒr jeden Hersteller eigentlich keine große Herausforderung und ein Wunder, weshalb das bis auf Ashun Sound Machines mit dem Hydrasynth noch nie jemand gewagt hat.

Die Ausnahme bildet sonst nur der große Waldorf Wave. Diesen Job erledigt auch kein Controller bisher. Deshalb ist der Mehrwert des Updates des Stereoping Microwave Programmers deutlich erhöht. Heutige Hersteller von Wavetable Synths sollten das ebenfalls nachliefern. Das kostet nicht viel und ist nicht aufwendig. Ein Kulanz-Update fĂŒr alte Synthesizer wĂ€re ebenfalls sehr freundlich.

Programmer 2.0

Stereoping, DTronics sowie Kiwitechnics und Retroaktiv sind aktuell die Hersteller, die wirklich fĂŒr Hardware Synthesizer spezielle Programmer anbieten. Was dort nicht geht, ist etwa die Erstellung von Algorithmen oder Hilfe fĂŒr die Sample-Bearbeitung in Samplern, um Position und Loops live zu bearbeiten. Dies wĂŒrde deren Nutzen massiv verbessern, so die Übertragung nicht zu holprig ist.

Bei Stereoping lassen sich auch Zufalls-Wavetables erzeugen, die 4, 8 oder 16 Waves enthalten. Das ist fĂŒr die Überblendzeiten wichtig hier Optionen zu bieten und genau das hat Stereoping berĂŒcksichtigt. Da es stets 60 Waves gibt, werden jeweils mehr Waves fĂŒr die langsamen ÜbergĂ€nge angeboten. Sogar die AbstĂ€nde zwischen den einzelnen Waves lassen sich sinnvoll verwalten. Eine enorme Leistung, die den alten Microwave aus dem Jahre 1988 extrem aufwerten. Als kleine Zugabe lassen sich Waves per Poti „einzeichnen“, sodass sogar eigene Waves ohne Editor und Software erstellbar sind.

Nun fehlt nur noch ein Speichersystem im Programmer, der Sounds verwalten und sichern kann, sodass Software faktisch ĂŒberflĂŒssig wird.

Weitere Information

Stereopings Programmer sind auf bestimmte GerĂ€te optimiert und werden nicht universell fĂŒr eine Reihe von Synthesizern angeboten. Dadurch haben sie den Nachteil, dass sie nicht so generisch sind, aber das ist auch ihr Vorteil, denn so ein GerĂ€t kann sehr speziell auf das Ziel ausgelegt und beschriftet werden. Aktuell gibt es Sondereditionen fĂŒr jeweils 660 Euro neben dem Microwave I fĂŒr Oberheim Matrix 6, Rhodes Chroma, SCI Prophet VS, Roland MKS-80 und Waldorf Pulse. Der Hammer bleibt und ist aber diese neue Entwicklung und wir hoffen, dass sich das „rumspricht“.

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Video

Philosophie und ErklĂ€rung zum Programmer – und Aussichten / Funktionsweisen im Talk:

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4 Antworten zu “Stereoping Microwave Programmer: Paradigmenwechsel – Wavetables editieren!”

    Christian sagt:
    0

    „…ein Wunder, weshalb das bis auf Ashun Sound Machines mit dem Hydrasynth noch nie jemand gewagt hat.“
    Kann es nicht auch der Blofeld ĂŒber die „Pulse-Width“?

    Larifari sagt:
    0

    Ich habe von Stereoping den Matrix-Controller. Kann ich qualitativ nur empfehlen – und sexy as hell.Sind aber nicht ganz gĂŒnstig.

    Markiman sagt:
    0

    Hmmm, ich habe einen Microwave I und bin total von dem Controller angetan. Aber es stellt sich bei mir die Frage, ob nicht ein Hydrasynth fĂŒr 200,- € mehr die bessere Alternative wĂ€re? Bitte ĂŒberzeugt mich vom Gegenteil, denn ich finde, den Stereoping Controller ist absolut der Hammer!! ;-)

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