von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Das UR242 schließt die Lücke zwischen UR22 und UR44  ·  Quelle: Steinberg

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Kleine und damit mobile Interfaces sind gerade in kleinen Heimstudios sehr beliebt. Da ist es doch sehr erfreulich, dass Steinberg ein weiteres UR-Modell vorstellt. Mit dem UR 242 soll laut Steinberg die UR-Produktreihe rund sein. Das Konzept könnte bei den Features für den Preis aufgehen.

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Das UR242 bietet vier analoge Eingänge mit D-Pre Vorverstärkern, davon zwei XLR/Klinkeneingänge an der Front und zwei Klinkeneingänge auf der Rückseite. Auf der Vorderseite befinden sich außerdem zwei Gain-Regler und zwei PAD-Schalter – je einer pro Eingang. Der Schalter für die Phantomspeisung befindet sich ebenfalls an der Front. Wie bei den anderen UR-Modellen schmeckt mir persönlich der kleine Regler für den Monitorausgang nicht. Ich finde es immer praktischer, wenn die sich optisch und haptisch etwas mehr vom Rest abheben. Das ist aber wie schon betont Geschmackssache.

Auf der Rückseite befinden sich noch zwei Line-Ausgänge für die Monitor-Boxen, ein MIDI-Input und ein MIDI-Output. Neben dem obligatorischen USB-Anschluss befindet sich ein Netzteil-Eingang, der für den Betrieb mit iPad benötigt wird, da das Tablet über den Lightning-Anschluss nicht genug Strom liefern kann.

Die Besonderheit für ein Interface in dieser Größe ist der integrierte DSP-Chip für nahezu latenzfreies Monitoring. Allerdings sind nur drei Effekte mit im Paket enthalten: REV-X Reverb, ein Channel Strip und Guitar Amp Classics. Damit wird zwar recht viel für den kleinen Anwender abgedeckt, dennoch wäre es klasse, wenn alle VST(3) darauf ausgelagert werden könnten.

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Im Lieferumfang befinden sich das USB-Kabel, das passende Netzteil und Cubase AI. Auch die dspMixFX Software zur Verwaltung der DSP-berechneten Effekte ist dabei. Die UVP ist bei 219 Euro angesetzt, ich bin gespannt, wie hoch der Straßenpreis sein wird. Und selbst zum „UVP-Vollpreis“ scheint das Steinberg UR242 ein ziemlich gutes Interface zu werden.

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