SSF Stereo Dipole sind eigentlich vier komplette Filter in einem Modul
SSF baut vier Filter in ein Modul, sodass man den Sound recht einfach zum „Sprechen“ bringen kann. Denn Formant-Sounds und damit vokal-artige Klänge sind so recht einfach herzustellen.
Dipole ist der Name, der auf zwei Filter hinweist. Da diese aber zweimal vorhanden sein müssen, um im Stereobild zu agieren, sind es derer vier. So weit, so gut. Die beiden Seiten haben jeweils Drive und Filtertyp-Wahl zur Hand, hier sind alle Typen außer Notch zu finden. Die Auswahl erscheint immer zweifach, sodass man denken mag, dass es sich lediglich um zwei Filter handele. Das ist aber doch anders …
Ich bin zwei Öltanks
Der Stereo-Versatz und auch die Stereo-Frequenz sind genau das, was die anderen Filter steuert und sich in Abhängigkeit zum anderen Kanal ändert. Das Filter ist nicht als Charakterschwein gedacht, sondern soll bewusst sauber und rein klingen.
Der Klassiker unter den Mehrfachfiltern ist natürlich die Reihenschaltung der Filter, um eine größere Flankensteilheit zu erlangen. In diesem Falle wären das mögliche 24dB/Oktave oder mehr, wenn man den Stereoteil so schalten könnte. Da das aber nicht vorgesehen ist, erhält man eigentlich 2+2 Filter. Ähnlichkeiten zum QPAS von Make Noise sind zwar denkbar, aber sie sind doch verschieden. Denn dort sind die Filter zwar auch alle vorhanden, aber die Einstellung erfolgt über Macros oder ähnliche Wege, die an Makros erinnern.
Weitere Information
Die Steady State Fate Website erklärt und zeigt das Modul und setzt seinen Preis auf 399 Dollar. Es ist bereits lieferbar.
Video
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