von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten
Hermod+ Expander: xp32 erweitert den Squarp Sequenzer um weitere Ausgänge

Hermod+ Expander: xp32 erweitert den Squarp Sequenzer um weitere Ausgänge  ·  Quelle: Squarp Instruments

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[12. Februar 2025] Ab sofort könnt ihr euren Squarp Instruments Hermod+ mit dem xp32 um 32 zusätzliche Ausgänge erweitern. Und das bringt nun etliche neue Features zu der wirklich umfangreichen Hardware.

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Hermod+ xp32 Expander

Squarp Instruments hat auf der NAMM die Firmware 2.0 für seinen Sequenzer Harmod+ angekündigt. Neben all den zusätzlichen Modulationsmöglichkeiten und anderen neuen Features (mehr dazu weiter unten) ermöglicht diese ebenso die Verwendung des Eurorack-Moduls mit dem neu angekündigten xp32 Expander. Und das erweitert den Funktionsumfang des Sequencers nochmals erheblich.

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Das neue Expander-Modul verfügt über 32 Patch-Punkte, die ihr als CV- oder Gate-Ausgänge einsetzen und mit anderen Modulen oder Synthesizern verbinden könnt. Es erweitert die acht CV/Gate-Spuren des originalen Hermod+ um acht zusätzliche Stimmen, die intern den MIDI-Spuren des Sequenzers zugeordnet werden. Jede Buchse des xp32 könnt ihr als Gate oder CV konfigurieren. Sie bieten einen weiten Spannungsbereich von -10V bis +10V sowie 16-bit DACs in Industriequalität an jedem Ausgang. Das bedeutet eine breite Kompatibilität mit Endgeräten.

Squarp Instruments empfiehlt das xp32 zusammen mit dem Hermod+ als „16-Spur CV/Gate Kraftpaket, umfangreiches MIDI/USB zu CV Interface und vielseitigen Preset Manager“.

Das xp32 ist ab sofort exklusiv auf der Website von Squarp Instruments für 490,00 Euro erhältlich und wird später in diesem Jahr auch bei anderen Händlern verfügbar sein.

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Squarp Instruments Hermod
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2.0 Update: Mehr Modulation, bessere Automation und optimierter Workflow

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[04. Februar 2025] Squarp Instruments hat mit der neuen Firmware 2.0 für den Hermod+ einen großen Schritt nach vorne gemacht und den Sequenzer für das Eurorack-System mit zahlreichen neuen Features ausgestattet. Im Mittelpunkt des Updates steht eine erweiterte interne Modulations-Engine, die nun noch mehr Flexibilität und kreative Steuerungsmöglichkeiten bietet. Besonders interessant dürfte das Update für Anwender sein, die in ihren Tracks mit umfangreicher Automation arbeiten. Die Entwickler aus Frankreich haben mit diesem kostenlosen Update das Potential des Hermod+ deutlich erweitert und gleichzeitig einige Workflow-Verbesserungen und Bugfixes integriert.

Squarp Instruments optimiert Hermod+ mit Update 2.0

Ein wesentliches Highlight der neuen Firmware ist die Erweiterung der internen Automation pro Spur. Statt nur einer Modulationsquelle können nun zusätzlich drei interne Automationen (MOD2, MOD3 und MOD4) verwendet werden. Das bedeutet, dass pro Spur drei weitere Parameter automatisiert werden können, was besonders bei komplexeren Sequenzen von Vorteil ist. Darüber hinaus unterstützt der Step Mode Analyzer nun alle Track-Automationen wie Pitch Bend, Aftertouch, Sustain sowie die neuen MODs (1-4). Damit eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten der präzisen Klangkontrolle innerhalb des modularen Setups.

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Auch die integrierte Modulationsmatrix profitiert von dem Update, da die neuen Modulationsquellen nun auch als Steuerparameter für Effekte zugewiesen werden können. Ein weiteres praktisches Feature ist die Möglichkeit, den MOD-Signalwert einer Spur direkt als Program Change an den MIDI-Ausgang zu senden. Außerdem wurde die CV-Aufnahme-Erkennung optimiert: Ab sofort wird eine Automation nur noch dann aufgenommen, wenn eine signifikante Spannungsänderung registriert wird. Dadurch wird wertvoller Speicherplatz gespart und die Aufnahme bleibt effizient. Außerdem erhält der LFO-Effekt eine neue Offset-Parameter-Funktion, um die Modulationen noch gezielter anpassen zu können.

CV und MIDI noch flexibler – jetzt mit verbesserten Modulationswegen

Neben den neuen Funktionen wurden ebenso Verbesserungen an bestehenden Workflows vorgenommen. So wurde die Step Mode Navigation überarbeitet, um ein schnelleres Editieren von Sequenzen zu ermöglichen. Auch das Routing der CV/Gate-Eingänge wurde verbessert, so dass externe Signale noch intuitiver in den Sequenzer eingebunden werden können. Außerdem gibt es jetzt eine Default Mute Funktion, mit der ganze Spuren oder Effekte auf Pattern- oder Spur-Ebene gezielt stummgeschaltet werden können.

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Squarp Instruments Hermod
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Modular-Boutique mit radikal neuem Hermod+ und Lolitas Dance Sequencer

[23. Juni 2023] Die Modular-Boutique ist unser Vorstellformat für Eurorack-Module. Wir suchen sie zusammen und posten bewusst. Heute haben wir den neuen Squarp Sequencer, der mit geheimnisvollen Glitch-Effekten beworben wurde. Heraus kam der Hermod+. Auch Error Instruments hat einen Sequencer, der nicht verschiedener sein kann. Außerdem stellen wir ein paar ungewöhnliche Dinge vor, weil es geht und heute Freitag ist.

Modular Boutique Hermod+
Modular Boutique Hermod+ · Quelle: Squarp

Squarp Hermod+ Sequencer

Das „+“ hat wirklich große und viele Veränderungen gebracht. Ein größeres grafisches Display, 16 Spuren und andere Bedienmethoden zeichnen ihn aus. Er hat 16 Pads und ähnelt eher dem Hapax als dem Pyramid und hat eine Piano-Rollen-Darstellung im Display. „Hermod Plus“ bietet wie sein großer Verwandter 16 Spuren und 16 Patterns pro Spur. Das Modul dient als CV-Erzeuger und „Recorder“ und hat dafür 8 CV/Gate- Paare und 4 „Modulations-CVs“ sowie MIDI und USB für weitere Spuren und Clock-Signale.

Ähnlich wie „MIDI Effekte“ funktionieren, bietet Hermod+ auch „Echtzeiteffekte„, die die Notenfolgen verändern können, darunter auch generative Erzeugungsmethoden und eine Modulationsmatrix. Das alles kennen wir vom Hapax recht gut. Der Hermod+ ist ganz klar ein Kind bzw. die Eurorack-Variante des Hapax auf kleinem Raum.

Der wichtige Teil ist gegenüber dem Hapax der verkleinerte Pad-Teil, um als Modul nicht zu groß zu werden, aber um die Bedienidee dennoch angenehm zu halten. 16 Steps sind beim Hermod+ als sichtbares direktes Fenster direkt anwählbar, der Rest über das OLED Display per Navigation (Zoom) zu erreichen. Die Modulbreite ist mit 24 hp für das Gebotene kompakt.

Der Preis ist mit 460 Euro angesetzt. Die Hardware ist in der Lage komplette und aufwendige Arrangements und Performances zu machen. Außerdem ist sogar noch Platz, um ein paar externe Geräte mit 8 Spuren über MIDI und USB zu versorgen. Damit ist er ideal als Zentrale und für ein Modularsystem mit ein paar externen MIDI/USB-Geräten gemacht und gedacht. Endlich genug Spuren. MIDI ist als Miniklinke zugänglich, während USB als Host und Standard jeweils angeboten wird.

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Squarp Instruments Hermod
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Squarp Hermod+
Squarp Hermod+ Sequencer · Quelle: Squarp

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Error Instruments Lolitas Dance

Auch dies ist ein Sequencer mit einem nahezu komplett gegenteiligem Konzept zu dem Squarp Hermod+. Mit Lolitas Dance werden drei Trigger-Ausgänge für Drums mit 10 verschiedenen „Preset-Rhythmen“ versorgt. Die Funktion entspricht der Bassdrum, Snare und Hihats (geschlossen). Damit es nicht zu langweilig ist, werden Variationen und etwas Zufall hinzugefügt. Deshalb ist das Bedienfeld auch sehr simpel gehalten.

Der Preis ist noch nicht fest, wird aber in Kürze als Videodemo präsentiert und kurz danach auch auf der Website erscheinen. Wie immer ist die Site sehr einfach und enthält keinen „Shop“ im klassischen Sinne. Es wird innerhalb von wenigen Tagen passieren.

Error Instruments Lolitas Dance
Error Instruments Lolitas Dance · Quelle: Error Instruments

Noise Engineering Univer Inter

Dies ist ein MIDI to CV Interface mit USB oder MIDI in beiden Richtungen, in und out. Es kann mit Aftertouch, Controllerdaten und Clock-Signalen umgehen, hat pro Modul 8 CV-Ziele zu verwalten und daher eine Reihe von Betriebsarten von Mono- bis Polyphon-Betrieb. Es ist für 275 US-Dollar zu haben. Das Modul stellt 20 fertige Einstellungen und Konfigurationen vorbereitet. Es ist sogar möglich zwei Univer Inter zu verbinden um mehr CVs ansteuern zu können. So sind es 16 CVs, die dann über einen MIDI Port angesprochen werden können. Mehr Einstellungen werden über über die Noise Engineering Kunden-Website und mit SysEx-Files eingestellt, damit man auch ohne „Internet“ mobil die Funktionalität umstellen kann. Kurz gesagt – es kann alles und erinnert damit an eine viel kompaktere Ablösung für so etwas wie das sehr aufwendige Endorphin.es Shuttle Control, so man zwei bestellt.

Noise Engineering Univer Inter
Noise Engineering Univer Inter · Quelle: Noise Engineering

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Der dazugehörige Augenschmaus war dieses Titelbild, welches auf den ersten Blick schon realistisch genug aussieht und irgendwas sein könnte, was mit „Modular“ zu tun hat. Und schon landet man im Borg-Paradies von nicol_eltzroth_rosendorf. Dort kannst du dich weiter umsehen. Es ist alles nicht echt, es ist kein mutierter Easel.

Nicol R Hive Synth
Nicol E R Hive Synth · Quelle: Nicol Eltzroth Rosendorf

Eyes without a case – Dark Arps

Da sowas doch interessant aussieht, wenn scheinbar ein Case fehlt oder alles so kompakt zusammen steht. Hier ein kleines Video von Dark Arps. Zu sehen ist ein Soma Pulsar 23, eine Reihe von Make Noise Modulen in der „Mitte“, der T1 Sequencer von Torso. Im oberen Teil wurde noch ein weiteres Modul ohne Case angebaut und im Intellijel Case sieht man oben links einen 1HE-Sequencer in Aktion. Wir denken, dass sowas eine Inspiration wert ist.

Dark Arps
Dark Arps · Quelle: Dark Arps

Dreadbox Telepathy Synthvoice ist da

Wir haben bereits berichtet, was die komplette Synthesizer-Stimme Telepathy macht, daher sei nur kurz und zum Schluss erwähnt, dass das 299 Euro Modul nun auch lieferbar ist.

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