Spotify: CEO Daniel Ek kündigt Deluxe-Version an
Daniel Ek, CEO von Spotify, hat heute bestätigt, dass es bald eine „Deluxe-Version“ des Streaming-Dienstes gibt. Dabei geht es nicht nur um eine bessere Qualität bei den Streams, sondern möglicherweise auch um ein paar zusätzliche Features. Damit dürfte sich der Ruf einiger Kundinnen und Kunden nach einer verbesserten Version von Spotify so langsam erfüllen.
Deluxe-Version von Spotify angekündigt
Vor Jahren wurde bereits Spotify HiFi angekündigt, eine Variante des Streaming-Dienstes mit höherer Qualität der Streams. Seitdem warten viele auf eine Umsetzung, jetzt scheint eine verbesserte Version in den Startlöchern zu stehen.
Während einer Konferenz zu den aktuellen Geschäftszahlen bestätigte Daniel Ek nun ein kommendes Upgrade. Ein genauer Name wurde noch nicht genannt, aber immerhin gab der CEO ein paar wenige Hinweise auf zu erwartende Features. So sprach er von hochauflösender Audioqualität, „mehr Kontrolle“ und weiteren Funktionen, die er noch nicht näher benennen möchte.
Allerdings gibt es auch schon ein paar Vermutungen, in welche Richtung es gehen könnte. So erwarten einige, dass es neue Funktionen zum Organisieren der Bibliothek gibt oder möglicherweise KI-Features für das Erstellen von Playlists. Zudem soll angeblich auch an einer Optimierung des Sounds beim Verwenden von Kopfhörern gearbeitet werden.
Immerhin äußert sich Ek aber zum Preis. Spotify Deluxe – nennen wir es einfach mal so – soll der Preis ungefähr 5 US-Dollar mehr beitragen, also zwischen 17 und 18 US-Dollar liegen. In Euro dürfte der Preis also vermutlich ähnlich ausfallen.
Wann genau die Deluxe-Version von Spotify verfügbar ist, wurde noch nicht mitgeteilt. Nach so einer Ankündigung könnte es aber nicht mehr lange dauern. Wir sind gespannt!
Gleichzeitig gab der Konzern bekannt, dass auch im zweiten Quartal dieses Jahres ein Gewinn erwirtschaftet wurde. So steigt die Zahl der Abonnements und von Premium-Nutzern. Und gleichzeitig wurden durch eine Reihe von Entlassungen Kosten in Millionenhöhe eingespart.
Spotify steht immer wieder in der Kritik, speziell die Musikschaffenden sind mit dem Geschäftsmodell des Streaming-Dienstes nicht einverstanden.
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