SPL Pre One und P8 diskrete Mikrofon-Preamps jetzt erhältlich
Zwei neue Mikrofonvorverstärker mit schönen Extras
Mit SPL Pre One und P8 sind jetzt zwei neue Mikrofonvorverstärker erhältlich, die mit diskretem Aufbau und hochwertigen Komponenten daherkommen. Beide Mikrofon-Preamps sind ab sofort erhältlich.
SPL Pre One: 2-Kanal-Mikrofon-Preamp
Bei dem SPL Pre One handelt es sich um einen 2-Kanal-Preamp, der nicht nur mit Anschlüssen für Mikrofonen versehen ist, sondern ebenso am zweiten Kanal einen Hi-Z-Eingang für Instrumente bietet. Der Instrumenteineingang ist natürlich in Klinke ausgelegt, ansonsten stehen für beide Eingänge XLR zur Verfügung. Die Line-Ausgänge sind als symmetrische Klinke ausgelegt.
Die Vorverstärker sind diskret aufgebaut und wurden auf eine offene und transparente Klangcharakteristik abgestimmt. In technischer und klanglicher Hinsicht entsprechen die Vorverstärker laut Herstellerangaben denen im SPL Channel One Mk3.
Für beide Kanäle im SPL Pre One stehen Gain-Regler zur Verfügung, die einen Regelbereich von 8 dB bis 62 dB anbieten. Die grüne Signal-LED signalisiert hier, dass ein Signal anliegt. In beiden Vorverstärker-Sektionen steht zudem ein Hochpassfilter mit einer relativ sanften Flankensteilheit von 6 dB/Oktave bereit und reduziert bei Bedarf Trittschall unterhalb von 80 Hz. Dieses Filter lässt sich beim zweiten Kanal auch für den Instrumenten-Eingang nutzen.
Außerdem befinden sich am SPL Pre One Schalter für die Aktivierung der Phantomspeisung sowie dem Umdrehen der Phase. Mit Switches lässt sich zudem für beide Eingänge individuell ein PAD aktivieren, dass Signale um 20 dB absenkt.
Mit Flair und Contour gibt es außerdem ein analoges EQ-Preset: Flair hebt den Obertonbereich und sorgt für „seidige Höhen“, Contour bettet Signale hingegen optimal in einen dichten Mix ein.
SPL Pre One ist bereits jetzt bei Thomann* für 599 Euro verfügbar.
SPL P8: 8-Kanal-Mikrofon-Preamp im Rack-Format – auch mit ADAT
SPL P8 verfügt über acht identisch aufgebaute Mikrofonvorverstärker. Auch hier gilt: Alle acht Vorverstärker sind diskret aufgebaut – ohne ICs, aus einzelnen Transistoren.
Das in einer Höheneinheit verpackte Rack-Gerät verfügt über die meisten Features, wie sie auch SPL Pre One anbietet. Gain bis zu 62 dB, zuschaltbare 48 V Phantomspeisung, jeweils aktivierbare PADs (mit 20 dB Absenkung) sowie Buttons zum Drehen der Phase. Und auch das Hochpassfilter bei 80 Hz ist für jeden Kanal zuschaltbar.
Im Gegensatz zum SPL Pre One gibt es bei P8 aber keinen Instrumenteneingang, alle acht Kanäle sind mit Neutrik-XLR-Buchsen und vergoldeten Kontakten bestückt. Ausgangsseitig befinden sich hier zwei DB25-Buchsen auf der Rückseite. Die eine ist für das analoge Recording zuständig, die zweite ist für Monitoring gedacht.
Es gibt aber auch eine Variante des P8, die mit einem eingebautem A/D-Wandler bestückt ist. Hier lässt sich über ADAT direkt in ein entsprechendes Audiointerface gehen – deshalb steht hier nur eine DB25-Buchse zur Verfügung. Für den Wandler kommt bei diesem Modell übrigens der AKM AK5538 ADC-Chip zum Einsatz und arbeitet mit Auflösungen von bis zu 192 kHz. Neben den ADAT-Anschlüssen ist das SPL P8 + ADC8 Modell zudem mit Ein- und Ausgängen für Wordclock ausgerüstet. Zudem ist hier ein USB-Anschluss vorhanden, um darüber die digitale Schnittstelle zu warten und die Firmware zu aktualisieren.
SPL P8 ist ebenfalls jetzt bei Thomann verfügbar, die Standard-Version bekommst du hier* für 1799 Euro, die Variante mit ADAT ist bei Thomann für 2099 Euro erhältlich*.
Weitere Infos
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