von peter | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
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Das Licht-Steuerungssystem für Discjockeys „Soundswitch“ läuft nun auch mit Traktor und Ableton. Außerdem lassen sich mehrere Interfaces für multiple DMX-Universen zusammenschließen. Vorgestellt wurde die DMX-Box der neuseeländischen Firma „Onesixone Ltd“ vor knapp zwei Jahren und war zu Beginn ausschließlich mit Serato DJ kompatibel. Das Software-Hardware-Bundle ermöglichte dem Anwender, seine vorbereiteten und mit Lighting-Cues und -Loops versehenen Musikstücke mit beatsynchronen Lichteffekten beim Auflegen zu untermauern, ohne dass ein LJ anwesend sein muss (wir berichteten). Im Laufe der Zeit kamen einige funktionale Updates, die auch Virtual DJ einbezogen.

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Dass nun auch Traktor-User und Ableton-Anwender und im Grunde auch alle anderen Link-fähigen Apps in den erlauchten Kreis des Auto-Lightnings kommen, lässt den Kampf um die Licht-affinen Alleinunterhalter und/oder Party-DJs in die nächste Runde gehen. Es ist nämlich noch gar nicht so lange her, da veröffentlichten Pioneer ebenfalls eine Hardware – RB-DMX1 – nebst Licht-Plug-in für rekordbox, bei dem die Tracks jedoch innerhalb der Software neu analysiert werden, um im Anschluss die integrierten Lichtszenen automatisch nach Aufbau und Energie der Tracks zu mappen (konfigurierbar). Hier erscheint das Prozedere bei Soundswitch mit zwei Laptops und manueller Ateuerung etwas umständlicher.

Richtig billig ist das Soundswitch nicht, denn aktuell kostet es 499 Euro. Pioneers DMX-Box kostet etwa 100 Euro weniger, funktioniert aber auch nur mit rekordbox dj. Hier ist man mit Link natürlich weitaus flexibler aufgestellt. Tutorials zu Soundswitch gibt es hier.

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https://www.youtube.com/watch?v=01ZwU9DGHTw

 

 

 

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