SmplTrek von Sonicware: Mobiler Sampler V 3.0

12. Okt 2023 von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Sonicware SmplTrek · Quelle: Sonicware

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Sonicware aus Japan startete in 2022 eine Kickstarter-Kampagne für den portablen Sampler SmplTrek. Er enthält einen Sequencer mit 10 Spuren für MIDI und Sampling und 3 „Globale“ Audiospuren. Gespielt wird über anschlagdynamische Pads mit farbiger LED-Beleuchtung und einem OLED-Display für die Navigation. Und er würde sicherlich sehr gut in unsere Mini-Sampler-Liste passen. Oder was meint ihr?

Neue Firmware V 3.0 für SmplTrek

[12.10.2023] Sonicware präsentiert die neue Firmware SmplTrek v3. Diese bringt einige spannende Neuerungen mit sich. Es gibt nun einen Performance-Modus, der es dir ermöglicht, direkt auf dem Startbildschirm zu musizieren, sowie verbesserte Aufnahmeoptionen und Aktualisierungen im Bearbeitungsbereich, um nur einige Highlights zu nennen. In der neuen Version 3.0 integrierte der Hersteller etwa auch die Wiedergabe von Loop Playbacks und fügte dem INST-Track ein Mono- und Legato-Modus hinzu. Du kannst jetzt ebenso die Tonhöhe von INST/MIDI-Tracks transponieren und die Auto-Step-Aufnahmefunktion zu INST/DRUM/MIDI-Tracks hinzufügen. Clip Copy in einen anderen Track sowie Verbesserungen beim Track-EQ wurden ebenfalls implementiert. Während du einen Clip bearbeitest, kannst du jetzt das Metronom an- und ausschalten. Dazu gibt es natürlich etliche Fehlerbehebungen und Verbesserungen. Ein cooles Update!

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Sonicware SmplTrek

Kundenbewertung:

(4)

499,00 €

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Update Version 2.0

[26.04.2023] Ab sofort könnt ihr die neue Version 2.0 auf dem SmplTrek installieren. Neu ist eine „Quick Sampling„-Funktion, unquantisiertes Aufnehmen von Eingaben inklusive Mikro-Timing und Swing. Dazu könnt ihr Ausgewähltes duplizieren und die Drum-Sektion wurde von Grund auf erneuert. Natürlich erhielt der Sampler in V2 etliche Bugfixes und Performance-Verbesserungen spendiert. Sehr schön!

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Sonicware SmplTrek

Ein bisschen, wie ein alter Tricorder sieht er schon aus, der kleine Sampler SmplTrek. Sein Ziel hat er in der Crowdfunding-Aktion bereits nach wenigen Stunden erreicht. Er kann für 35.500 Yen (etwa 262 Euro) unterstützt werden. Die „normale“ Unterstütztung kostet umgerechnet 352 Euro. Beides kann als sehr günstig bezeichnet werden. Die Auslieferung soll im September bzw. Dezember diesen Jahres stattfinden. Das Gerät bietet 30 Stimmen.

Der Sequencer des SmplTrek verwendet 16 Scenes, die die oben erwähnten 10 Sequencer-Spuren und 3 Audio-Spuren enthalten. Diese Audiospuren können echte lange Aufnahmen und kleine kurzen „Samples“ beinhalten. Die Anschlüsse sind minimalistisch mit je 2 Klinken für Ein- und Ausgang und MIDI In/Out als DIN-Buchsen ausgeführt. Der Thru-Port „fehlt“. Der sehr geringe Preis kann das aber sicherlich verzeihen lassen.

Sonicware SmplTrek Anschluss

Autoslice-me-nice Mr. SmplTrek

Das Sampling wird als einfacher „One-Touch“-Prozess beschrieben. Ein Taster reicht, um die Aufnahme zu starten. Der SmplTrek kann das Sample automatisch in Einzelschläge zerlegen bzw. Einzelphrasen und diese auf die Pads verteilen. Außerdem ist auch Time Stretching eingebaut und damit möglich, um das Tempo des Audiomaterials anzupassen. Das gilt auch für die Tonhöhenkorrektur.

Per USB-C lässt sich ein Smartphone oder Rechner an den SmplTrek anschließen. Diese Verbindung ist für einen qualitativ hochwertigen Livestream gedacht, der laut Hersteller „volle Qualität“ liefert. Das klingt simpel, ist es aber nicht unbedingt immer. Als Betriebssystem ist macOS oder Windows kompatibel. Bei den „Smartphones“ sind es die beiden großen gängigen Betriebssysteme iOS und Android, die unterstützt werden.

Ungewöhnlich für einen kleinen Hersteller ist das Angebot von Sample Librarys. Sounds und Samples werden per SD-Card in den SmplTrek eingeladen. Außerdem wird mit 30 verschiedenen Effekten geworben. Dazu ist Synchronisation nicht nur via MIDI, sondern offenbar auch über Audio möglich. Wie das genau funktioniert wird allerdings (noch) nicht näher erklärt.