sonicLab Fundamental: ist das die Zukunft des Sounddesigns?
Das neue Plug-in von sonicLab namens Fundamental ist in Zusammenarbeit von Sinan Bökesoy und dem Künstler Hainbach entstanden. Und genau das macht es mehr als spannend. Denn beide sind für ihre experimentellen Herangehensweisen bei der Klangerzeugung bekannt. Dieser neue virtuelle Synthesizer soll euch helfen, noch tiefer in die Welten des Sounddesigns abzutauchen. Ihr könnt nämlich damit die Wurzel des ultimativen Klangs ergründen. Klingt spannend!
Fundamental ist ein virtueller Rohde & Schwarz Vacuum Tube Oscillator
Der Software-Synthesizer Fundamental aus dem Hause sonicLab emuliert den Rohde & Schwarz Vacuum Tube Oscillator. Dieser wurde u. a. in den Studios des WDR als Test-Oszillator eingesetzt, um Frequenzen über diesen Testton-Generator genau zu bestimmen, Karlheinz Stockhausen nutze ihn dann im Studio für Elektronische Musik der Radiostation zweckentfremdet zur Klangsynthese. Diese Technologie ist jetzt von dem Künstler und YouTuber Hainbach und dem Entwickler Sinan Bökesoy weitergesponnen und in ein vielseitigeres VSTi umgesetzt worden.
Durch komplexe Modulationswege und stochastische Verteilungen werden in dem Klangerzeuger Parameter der Frequenz, Gain, Stereo Panning und mehr in Bewegung versetzt. Und genau das ist das Lieblingsgebiet von sonicLab. Eine Plug-in-Instanz enthält acht Hardware-Emulationen. Diese lassen sich separat einstellen und durch die unzähligen Modulationsmöglichkeiten zu einem einzigartigen Klang formen.
Das Software-Instrument unterstützt sogar MPE für noch mehr Bewegung im Sound. Die grafische Benutzeroberfläche ist natürlich sehr komplex und benötigt sicherlich ein wenig Einarbeitungszeit. Am Ende werdet ihr aber mit Klängen belohnt, die ihr so noch nicht gehört oder erzeugt habt. Für den Einführungspreis ist der Synthesizer auf jeden Fall für Klangbastler mehr als empfehlenswert!
Preise und Daten
sonicLab Fundamental erhaltet ihr auf der Website des Herstellers für kurze Zeit zum Einführungsangebot von 49 Euro anstatt 69 Euro. Das Plug-in läuft auf Mac OSX und Windows als VST3 und AU in 64 Bit. Zur Autorisierung benötigt ihr einen kostenlosen iLok Account (oder Dongle). Eine Demoversion gibt es auf Nachfrage über das Kontaktformular.
Mehr Infos
Video
https://youtu.be/bUMI0vyoBc4
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8 Antworten zu “sonicLab Fundamental: ist das die Zukunft des Sounddesigns?”
Klingt leider nicht gut das ding.
Da kommt null Analog Feeling auf.
Klingt super, das Ding.
Da kommt Analogfeeling auf!
Klingt so lala das Ding.
Irgendwie kommt da nur Digital Feeling auf.
Ihr verwendet „spannend“ inflationär. Da kommt null Überraschungsfeeling auf!
Was denkt ihr? Klingt das Ding gut?
Kommt da ggf analog- oder digital-feeling auf?
ich bin taub, daher spüre ich nichts ;-)
Wir leben in unglaubliche Zeiten, wo es Sachen wie VCV Rack Umsonst gibt und Reaktor regelmässig günstig. Die experimental veranlagte Zielgruppe sollte ausreichend versorgt sein. Ich fühle mich von dem Plugin jedenfalls so wenig angesprochen, dass ich nichtmal die Testversion ausprobieren würde.
Ich mag Hainbach, hab mir vor ner Weile seine bei Spitfire-Audio erschienene Soundbibliothek geholt, aber diese Quelle „experimenteller“ Klänge lässt mich kalt – und ja, ihr verwendet spannend echt inflationär.
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