SoloStuff SoloRack – und es geht weiter mit virtuellen Modular Systemen!
Eigentlich ist es keine Überraschung, dass immer mehr Entwickler virtuelle Modular Systeme programmieren – denn 2016 ist das kommerzielle Jahr des Modular Systems. Und mal ehrlich, irgendwie macht es ja auch Spaß, einen eigenen Synthesizer aus kleinen Modulen zu basteln. SoloRack ist ein Software Synthesizer, der grafisch absolut an ein echtes Modular System erinnert. Leider aber ohne weitere Informationen.
Erst kam Native Instruments mit Reaktor Blocks, dann Softube mit Modular, Moselle stellt ein System vor, das mit einer Programmiersprache glänzt – und jetzt kommt SoloRack. SoloRacks grafische Oberfläche kommt einem echten Modular System am nächsten. Ob das ein Vorteil sein soll, wage ich zu bezweifeln. Denn die Programmierer der größeren Firmen haben sich sicherlich etwas dabei gedacht, ihre Software genau so und reduzierter zu gestalten. Meist nervt das Strippenziehen am Rechner oder virtuelle Kabel versperren die Sicht auf das Wesentliche.
Zur Soundqualität kann ich nicht viel sagen, da man über das YouTube Video nur bedingt den Sound wiedergeben kann. Es scheinen neben einigen mitgelieferten Presets auch etliche Module der Firma Doepfer zur Auswahl zu stehen (ob hier die Rechte gewahrt werden?). Die Größe des Modular Systems ist angeblich nur durch die eigene CPU-Power begrenzt.
Ich bin gespannt, wann das „coming soon“ Schild verschwindet und das VSTi antestbereit erhältlich ist. Erst dann kann ich gegen die kommerziellen Produkte testen und euch mein Urteil verkünden.
Leider gibt es weder einen konkreten Link zu einer Internetseite, noch weitere Daten zu SoloRack. In dem YouTube Video läuft die Software als Plug-in in FL Studio auf einem Windows Rechner. Mehr kann ich leider im Moment noch nicht sagen, aber wir halten euch wie immer mit Neuigkeiten auf dem Laufenden.
Hier ist das Demonstrationsvideo zu SoloStuff SoloRack:
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2 Antworten zu “SoloStuff SoloRack – und es geht weiter mit virtuellen Modular Systemen!”
Nur für das Protokoll: Native Instruments Reaktor war schon immer Modular ausgelegt und fing an als „Generator“. Wurde später dann umbenannt in Reaktor!
Ja klar, du hast recht! Hier hatte ich mich falsch ausgedrückt. Es geht hier mehr um grafisch fertige Module, die dann ver-„patcht“ werden können – a la Modular System. Das kam erst mit Blocks. Unter der Haube war Reaktor schon immer komplett grafisch programmierbar, wie ein Modular System.