Softube Flow Mastering Suite für schnelle und professionelle Master
Die Softube Flow Mastering Suite soll dir dabei helfen, schnell zu einem professionell klingenden Master zu kommen. Und das ohne ein „Blackbox-Prinzip“ – stattdessen sollst du genau sehen, welche Prozessoren sich um das Mastering kümmern. Signalketten von ausgewählten Werkzeugen bilden die Basis, dabei handelt es sich um die Emulationen bekannter Hardware von Weiss Engineering, Chandler Limited und Tube-Tech. Mit Makros steuerst du Parameter in diesen festgelegten Ketten und behältst so auch immer die Kontrolle über das gewünschte Ergebnis.
Softube Flow Mastering Suite hilft dir beim Erstellen eines professionell klingenden Masters
Für die Softube Flow Mastering Suite hat sich der Hersteller mit Mastering-Engineer und Audio-Profi Jonathan Wyner zusammengetan. Mit dessen Expertise wurde ein Werkzeug entwickelt, das es in dieser Form so noch nicht gab. Denn es geht hier nicht um ein „magisches“ Plugin, dass mit deinen Audiofiles gefüttert wird und diese dann als fertige Master ausspuckt.
Stattdessen hast du es mit festen Ketten verschiedener Effekte zu tun, die sich an bekannter und beim Mastering etablierter Hardware orientieren. Dabei sind insgesamt 16 Emulationen von Produkten von Weiss Engineering, Chandler Limited und Tube-Tech. Die gibt es prinzipiell alle bereits als einzelne Plugins zu kaufen, bei Softube Flow bekommst du diese eben in fertigen Konfigurationen, aber ebenso als einzelne Plugins. Die vorgefertigten Plugin-Ketten eignen sich für verschiedene Musikstile, es gibt aber auch eine Weiss Chain, die nur aus Plugins von Weiss Engineering besteht. Wie es aussieht, gibt es aber nur fest konfigurierte Signalketten, eine eigene Reihenfolge kannst du noch nicht festlegen.
Der Trick bei Softube Flow liegt in den Makros, die für schnellen Zugriff auf die entscheidenden Parameter sorgen und so aufeinander abgestimmt sind, dass du quasi mit ein paar Handgriffen zu überzeugenden Ergebnissen kommst. Softube Flow gibt dabei zusätzliche Infos und visuelles Feedback – so lernst verstehst du auch, warum gewisse Schritte so gemacht werden.
Das Konzept von Softube Flow klingt interessant und hebt sich etwas von den gängigen Mastering-Werkzeugen ab, speziell den unzähligen Online-Diensten und „One-Knob-Mastering-Tools“. Am ehesten lässt es sich mit Ozone vergleichen, nur dass die einzelnen Plugins hier bekannte Emulationen namenhafter Hersteller sind.
Abo-Modell mit Kaufoption
Für Softube Flow hat sich der Hersteller für ein Abo-Modell entschieden. Das ist eine Überraschung, ergibt hier aber durchaus Sinn. Denn speziell die Mastering-tauglichen Plugins sind relativ kostspielig, das gilt besonders für die Weiss-Serie. Hier bekommst du Zugriff auf teure Plugins solange das Abo läuft – für ein paar Mastering-Sessions im Selbstversuch kann das durchaus attraktiv sein.
Außerdem bietet Softube ein cleveres System an: Für jeden bezahlten Monat gibt es 30 Credits, mit denen du nach und nach die Plugins in Flow kaufen kannst. Wobei es natürlich eine ganze Zeit dauert, bis du mit den Credits sämtliche Plugins bezahlt hast. Diese Option sollte also lediglich als ein zusätzlicher Anreiz für das Abo zu verstehen sein, insgesamt sind User in Bezug auf Abonnements nämlich eher zurückhaltend. Mal schauen, ob die Rechnung für Softube aufgeht.
Preis und Spezifikation
Softube Flow Mastering Suite gibt es aktuell nur als Abo für 14,99 US-Dollar monatlich. Für 14 Tage kannst du die Suite kostenlos ausprobieren. Die Plugins laufen als VST, AU und AAX auf macOS sowie Windows.
Weitere Infos über Softube Flow
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