von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
SKnote MixingRoom

SKnote MixingRoom  ·  Quelle: SKnote

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Kommt euch das bekannt vor? Ein Plug-in emuliert auf euren Kopfhörern die klanglichen Eigenschaften verschiedner Studios. Damit „beamt“ euch euch virtuell in eine neue Umgebung zum Abhören eurer Mixe. MixingRoom von Sknote gehört zu der aktuellen Flut solcher Tools. Wir schauen mal, ob der italienische Hersteller etwas anders macht als die Konkurrenz.

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SKnote MixingRoom

Wer hier (oder auf anderen Blogs) regelmäßig liest, ist bestimmt schon auf diese Sorte Plug-in gestoßen. Die virtuelle Nachbildung von verschiedenen Hörumgebungen auf euren Lieblings-Kopfhörern (bei einigen Herstellern auch spezielle Referenzmodelle) scheint der neuste Schrei in der Audiowelt zu sein. Das klingt auch irgendwie sehr spannend, persönlich konnte ich mich bisher aber noch nicht dazu aufraffen, das mal auszuprobieren. Derweil legen die Hersteller gefühlt jede Woche ein neues Produkt vor, das diese Features bietet.

MixingRoom will wie die Lösungen der Mitbewerber „Problemchen“ angehen, die häufig in kleinen Homestudios auftreten. Da ist der Raum oftmals nicht akustisch optimiert, eine richtige Beurteilung des Mixes erschwert sich dadurch. Ein Tool wie MixingRoom nimmt euren Raum nun sozusagen aus der Gleichung heraus und ersetzt diesen durch einen virtuellen Ort, der auf Kopfhörern wiedergegeben wird. Der Kopfhörer muss allerdings von der Software unterstützt werden, das ist bei allen vergleichbaren Lösungen die Voraussetzung. Nur dadurch ist eine eventuell notwendige Anpassung der EQ-Kurve und daraus resultierende Linearität des Frequenzgangs möglich.

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Ein weiterer Trick besteht in der räumlichen Abbildung. Ihr sollt ja nicht nur einen typischen Kopfhörer-Sound bekommen, sondern das Gefühl haben, tatsächlich in einem Studio (oder anderswo) zu sitzen. Deshalb könnt ihr hier einen virtuellen Kopf bewegen, um so den Höreindruck zu ändern.

Neben der simulierten Studioumgebung warten drei Monitor-Modelle auf euch. Neben Main- und High-Performance steht auch Cheap zur Auswahl, quasi ein billiges Lautsprecher-Paar zur weiteren Referenz. Und nicht nur das: Ihr könnt auch die Umgebung zwischen einem „normalen“ Raum, Club und Auto wechseln. Zusätzlich stehen auch Kopfhörer selbst und Ear-Buds als sogenanntes Listening Target bereit. Über die 3×3 Target Matrix wechselt ihr zwischen dieser Auswahl.

Das Rad erfindet SKnote mit diesem Plug-in nun definitiv nicht neu. Vielmehr habt ihr es hier mit einem weiteren Angebot aus dieser Richtung zu tun.

Spezifikation und Preis

SKnote MixingRoom läuft als VST, AU und AAX auf macOS sowie Windows. Die Public Beta erscheint am 15. April 2021 – zum Start bezahlt ihr 49 US-Dollar, danach sind 99 US-Dollar fällig. Wenn ihr mal checken wollt, welche Kopfhörer bereits unterstützt werden, besucht einfach mal diesen Link.

Weitere Infos

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