Sensy Guitar: MIDI-Controller und KI-Gitarre bald im Crowdfunding
Mit Sensy Guitar können selbst komplette Anfänger Gitarre spielen. Dazu kann der kabellose MIDI-Controller auch von Produzenten und Profis zum Musikmachen genutzt werden. Der Hybrid aus mobilem Jammer mit App-Steuerung und außergewöhnlichem MIDI-Controller startet bald mit einem Crowdfunding. Ist das die Luftgitarre der Zukunft?
Sensy Guitar: MIDI-Controller mit Gitarrenhals und Spielhilfe
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Wieder mal ein Gadget, das sich seine Inspiration wohl bei den Controllern von Guitar Hero und Rock Band geholt hat. Sensy Guitar will außergewöhnlicher MIDI-Controller und Lernhilfe für angehende Gitarristen und Gitarristinnen in einem sein. Und als MIDI-Gitarre bringt sie 72 Saiten-ähnliche Trigger, vier Pads und sechs Slider mit. Diese kann man zupfen oder mit einem Plektrum spielen. Dazu ist ein Synthesizer mit 72 Instrumenten dabei. Und mit diesen Sounds kann man direkt ohne Verbindung zu einem Rechner oder Smartphone über Kopfhörer oder Bluetooth-Box Musik machen.
Eine Akkuladung soll bis zu zwölf Stunden mobiles Spielen erlauben. Dazu sind mehrere Funktionen an Bord für Anfängerinnen und Anfänger. So kann man über die vier Pads in der Mitte eine Tonart festlegen. Dann leuchten die passenden Trigger-LEDs auf dem Gitarrenhals auf und man spielt leichter ein zur Songtonart passendes Solo. Außerdem ist noch ein KI-gestützter Play-Modus dabei. Dieser soll bei totalen Einsteigern und Einsteigerinnen auch wahlloses auf den Triggern spielen musikalisch übersetzen können.
Auch für Fortgeschrittene soll einiges mit dabei sein. So kann der integrierte Gyro-Sensor für Gitarren typische Spielarten wie Vibrato, Tapping und Bending erkennen und direkt an den internen Synthesizer vermitteln. Die gespiegelte Bauweise von Sensy Guitar soll die Nutzung auch Linkshändern leicht machen.
Preis und Verfügbarkeit
„Im Frühjahr 2022“ plant Hersteller Sensy Inc. eine Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter. Der Preis soll laut FAQ ca. 300 Dollar betragen.
Infos MIDI-Gitarren und Sensy
- Alles über Sensy Inc.
- Mehr über Crowdfunding
- Website
- Kickstarter-Projekt
Videos über Sensy Guitar
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2 Antworten zu “Sensy Guitar: MIDI-Controller und KI-Gitarre bald im Crowdfunding”
Ich hatte mal so ein ähnliches Ding von yamaha, ein außerordentlicher Mist war das. Ich konnte damit rein gar nichts anfangen. Aber es hatte wenigstens die Form einer Gitarre. Jetzt erfindet einer dieses Rad nochmal und glaubt mit diesem unglaublichen Formfactor und natürlich einer App neue Kunden zu entdecken. Sehr unpraktisch ist die Form schonmal und wirkt auf mich sehr abschreckend. Trotzdem, bei dem heutigen Technik Hype der sich inzwischen langsam in eine neue Mainstream Richtung wandelt werden altgediente Gitarrenspieler wie ich oftmals nur kopfschüttelnd mit ansehen können wie so mancher sich vom Kauf dieses Artikels nicht abhalten kann. Natürlich ist dieses Angebot besonders an Anfänger gerichtet die dann glauben dürfen eine Selbstspielende Gitarre zu erhalten, und ja bestimmt spielt die ganz von alleine und das ist auch oft der Irrweg unserer Gedanken. Anstatt das Gitarre spielen zu erlernen kauft man sich einfach eine selbstspiele Orgel, äh Gitarren(roboter). Das Spiel Gefühl mit diesem Interface ist sicherlich ein Traum den so mancher trotz Kauf und Ebbe in der Kasse, weiterhin ein Traum bleibt. Also ran an den Speck und guten Appetit. Viel Spaß und Erfolg beim zuhören was die Klampf so alles kann.
Das traurige an der Geschichte ist, der Entwickler hat tatsächlich für kurze Zeit versucht Gitarre zu lernen aber die Geduld verloren. Anschließend ist er dann hingegangen und hat dieses Spielzeug entwickelt, wobei er in den zwei Jahren mit Sicherheit seine Hürden für bei dem echten Instrument hätte überwinden können oder ihm die Idee hätte kommen können, dass eine Klaviatur für ihn besser geeignet ist.. jetzt versucht er das Teil zu verkaufen in dem er Anfängern vorgaukelt, dass der Prozess des Gitarre lernen hier vereinfacht wird, dabei lassen sich die Skills die man auf dem Gerät erlangt niemals auf ein echtes Saiteninstrument übertragen. Als eigenständiger Controller hätte es vielleicht potential, aber so wie es scheint ist es nicht einmal mpe tauglich, also nicht viel besser als das 30 Jahre alte Yamaha Vorbild.