Samson updated G-Track USB-Mikro zum G-Track Pro
Das Samson G-Track ist wahrlich kein neues Mikrofon, sondern AFAIK schon seit 2007 auf dem Markt â 10 Jahre sind eine Menge Zeit, vor allem in der Welt des digitalen Reordings. Da tut es dem Mikro nur gut, wenn es ein groĂes Geschisterchen bekommt: G-Track Pro. Und es kostet dabei nicht viel mehr.
Samson beschreibt das G-Track Pro als All-in-one-Lösung, weil es Mikrofon und USB-Audiointerface vereint. AuffĂ€llig gegenĂŒber der alten Version ist das schwarze GehĂ€use, das rundum eleganter wirkt. Das GroĂmembran-Kondensatormikrofon unterstĂŒtzt drei Richtcharakteristiken: Niere, Kugel und Acht. Der Frequenzverlauf soll flach sein, allerdings erst ab 50 Hertz â sicher braucht man drunter herzlich selten die Frequenzen und oft stören die nur, aber dann schalte ich sie lieber manuell per Low-Cut weg. Auf den verzichtet Samson leider, fĂŒr mich fast ein Ausschlusskriterium.
DafĂŒr löst der AD-Wandler bei 24 Bit auf, ein Zug, den M-Audio gestern mit dem Uber Mic verpasst hat. Auch die Samplerate geht hoch bis 96 kHz. Vielleicht nicht relevant fĂŒr Podcaster oder Streamer, aber fĂŒr Aufnahmen in der DAW eine schöne Option. Neben den neu designten Schaltern fĂŒr die Richtcharkteristik und Mono/Stereo werden ein Mute-Schalter und je ein Regler fĂŒr Mic, Instrument-Input und die AusgangslautstĂ€rke verbaut. Anschluss fĂŒr Instrument und Kopfhörer sind auf der RĂŒckseite, auch der Monitor On/Off Hebel.
Preis und VerfĂŒgbarkeit
Das Samson G-Track Pro soll ab 20. November fĂŒr ca. 150 USD im Handel liegen. Finde ich einen sehr fairen Preis fĂŒr die Menge an Features, die auf die Zielgruppe wirklich angepasst sind. Jetzt muss es nur noch gut bzw. natĂŒrlich klingen.
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