Samples der Woche: Groundshaker, Brass, Crescent, EastWest Deals und mehr
Sample Packs und Sample Player der Woche
Samples der Woche: Heute geht es um die drei Sample-Instrumente Groundshaker, Brass und Crescent, dazu berichten wir über Angebote des Herstellers EastWest. Und was wären die Samples der Woche ohne ein paar Tipps für kostenlose Downloads? Viel Spaß dabei und hoffentlich sehen wir uns nächste Woche wieder!
In diesem Sammelartikel findet ihr weitere Empfehlungen!
Rigid Audio Groundshaker
Es ist immer wieder erstaunlich, was für Sachen sich mit Kontakt anstellen lassen. Kein Wunder, dass Native Instruments mit diesem „Über“-Sampler so erfolgreich ist und dem Anschein nach auch am meisten Aufwand dafür investiert – immerhin ist Kontakt aktuell (Stand Ende Mai 22) immer noch das einzige Plug-in des Herstellers mit Support für Apple M1 Silicon.
Aber ich schweife ab, denn eigentlich soll es hier um Groundshaker gehen. Dahinter steckt eine virtuelle Groovebox, die eben auf der Kontakt-Engine basiert. Dessen interessanteste Features sind die Möglichkeit, viele Parameter durch den Zufall zu steuern und MIDI-Clips zu exportieren. Du kannst hiermit also eine Menge Spaß haben und die kreativen Ergebnisse auf viele Arten nutzen. Die Randomizer-Funktion erzeugt quasi mit einem Mausklick neue Grooves, 1000 Samples in 24 Bit Auflösung und 45 Factory Kits sorgen für ausreichend Klangfutter. Deine eigenen Samples lädt Groundshaker aber auch, sehr gut!
Zu den weiteren Features gehört die Möglichkeit, virtuelle Ausgänge für das Abmischen in der DAW zuzuweisen, außerdem unterstützt die „Groovebox“ verschiedene Taktarten. Das sieht alles schön aus und wenn du bis zum 31. Mai 2022 auf „kaufen“ klickst, bezahlst du 12 US-Dollar anstatt 70 US-Dollar. Lohnt sich! Die Vollversion von Kontakt 6.4.2 (oder neuer) ist allerdings erforderlich.
Thenatan Brass
Wenn du an Blechbläser denkst, hast du vielleicht nicht unbedingt Trap, Hip-Hop, EDM oder Future Bass im Sinn – aber genau um solche Klänge geht es bei Brass von Thenatan. Die Samples werden hier nämlich gelayert und ermöglichen „Trompeten-Hooks“ wie bei Pete Rock oder fette Chords im Stil von Rick Ross.
Über 100 (laut Hersteller) realistisch klingende Blechbläser mit unterschiedlichen Spielweisen dienen als Basis für das Stapeln von bis zu vier dieser Sounds. Über das XYXY-Pad (ja, es heißt wirklich so!) blendest du die einzelnen Layer nach Lust und Laune ineinander. Mit ein paar Parametern nimmst du zusätzliche klangliche Veränderungen vor, dazu gehört auch ein Colorizer für den Soundcharakter. Dazu kommen eine Mixer-Page und die Effekte Drive, Delay, Reverb, Panner, Bit-Crusher, Equalizer, NY Compressor sowie Hoch- und Tiefpassfilter.
Brass läuft als eigenständiges Plug-in in den Formaten AU, VST und VST3 auf Windows (7, 8, 10) sowie macOS (10.9.5 oder neuer – kein nativer Support für M1 Silicon). Für kurze Zeit gibt es ein Angebot und du bezahlst 20 US-Dollar statt der sonst fälligen 79,50 US-Dollar.
Audio Brewers Crescent
Die Produkte von Audio Brewers tauchen immer wieder bei den Samples der Woche auf, kein Wunder bei dem sehr interessanten Ansatz. Dolby Atmos spielt hier nämlich immer die „erste Geige“ und das ist auch bei diesem virtuellen Cello-Quartett so. Der Name Crescent bezieht sich auf die Anordnung in einem Halbkreis – „Crescent Moon“ wird diese Formation nämlich auch genannt. Das Kontakt-Instrument gibt dir 31 Artikulationen in die virtuellen Hände, obendrauf gibt es acht (polyphone) Legatos in zwei unterschiedlichen Stilen.
Wie bereits gesagt, ist immersiver Sound ein Steckenpferd des Herstellers, deshalb gibt es in dieser Hinsicht wieder einige Optionen. So stehen eine ganze Reihe von immersiven Perspektiven und vier verschiedene Mono- sowie Stereo-Perspektiven zur Auswahl. Die Aufnahmen und Mixe liegen wieder in Stereo und Ambisonics vor. Du kannst dich mit Crescent komplett im Cello-Spiel versinken und die Klänge sozusagen von allen Seiten auf dich zukommen lassen. True Panning spielt dabei eine Schlüsselrolle.
Es ist wichtig zu wissen, dass Kontakt nicht nativ Ambisonic-Decoding beherrscht, deshalb wird diese Variante in Form von Stereo-Samples zuzüglich RAW Ambix Ambisonic Samples (das sind 4-Kanal-Samples) ausgeliefert. Ein Dritthersteller-Plug-in zum Decoding ist deshalb erforderlich. Auf der Website des Herstellers findest du im Support-Bereich weitere Infos dazu. Cresent selbst benötigt die Vollversion von Kontakt 6.2.1 oder neuer, die über 20000 enthaltenen Samples nehmen unkomprimiert 50 GB in Anspruch, mit Lossless-Kompression sind es immer noch 27 GB. Der Preis beträgt bis zum 20. Juni 22 99 Euro statt der regulären 149 Euro.
Deal: Sparen auf Produkte von EastWest
Der Hersteller EastWest gehört bekanntesten Firmen im Sample-Bereich – kein Wunder, dass es da eine ganze Reihe von spannenden Produkten gibt. Bis zum 6. Juni 2022 bietet Thomann viele davon mit dicken Rabatten an. Weil ich dich nicht mit einer endlosen Reihe von Kauf-Buttons ärgern will, empfehle ich stattdessen, einfach mal bei Thomann zu stöbern – eine Übersicht findest du hier*.
Ein paar Highlights (aus meiner Sicht) muss ich aber trotzdem ein bisschen größer hervorheben. Beim Kauf über unsere Links bekommen wir eine kleine Provision, mit der wir den Betrieb dieser Website finanzieren. Der Preis ändert sich für dich deshalb aber nicht.
Kostenlos: SampleScience Nouveau Djembe
Ohne SampleScience würde die Kostenlos-Abteilung bei den Samples der Woche einige Male recht trist aussehen. Auch diesen Mittwoch kommt der Hersteller mit Nouveau Djembe wie gerufen. Wir erfahren, was beim Bearbeiten eines Djembé mit einem Drum-Stick herauskommt. In diesem Fall sind das 50 One-Shots, die in 24 Bit und 44,1 kHz vorliegen. Die WAV-Files sind in Stereo und du kannst alles umsonst in deinen musikalischen Produktionen benutzen. Mal wieder ein ganz großes „Danke“ an SampleScience! Wenn du dich auch darüber freust, kannst du einen kleinen Beitrag spenden. Alle weiteren Infos bei SampleScience.
Videos und Soundbeispiele
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