von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Roland TR-REC App iOS Android Smartphone Spiel Screenshot GUI

TR-REC ist intuitiv - aber zu einfach und repetetiv  ·  Quelle: roland.co.jp

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Die Japaner haben ihr erstes Spiel für Smartphones mit iOS und Android entwickelt. Ich habe mir die kostenlose App mal schnell angeschaut – und bin ein wenig enttäuscht.

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Der Name verrät es schon, das Spiel ist wie eine TR-Drummachine fürs Smartphone. Man hört einen Track, bekommt Vorgaben, die man „zu programmieren hat“ und das in einer bestimmten Zeit. Hört sich doch eigentlich ganz gut an, zumal die App kostenlos ist. Für iOS und Android. Aber hat man die App installiert, kommt schon die erste Hürde: Man MUSS ein Nutzerkonto anlegen (wenigstens wird hier alles zugelassen und man muss keine E-Mail Adresse angeben) und man braucht eine stetige Internetverbindung. Wäre die App nicht von Roland und hätte nicht irgendwas mit Musik zu tun, hätte ich sie an dieser Stelle wieder deinstalliert.

Es hat mir kurzweilig Spaß gemacht. Grob geschätzt 2-3 Minuten. Länger ging nicht, weil sich der Backing-Track immer wieder wiederholt und das Spielprinzip extrem repetetiv ist. Man bekommt eine Vorgabe von Schlägen und muss diese wie in einem Sequencer einer Drummachine nachbauen: Instrument wählen (Bassdrum, Snare etc.) und vorgegebene Position antippen. Währenddessen läuft ein Zeitbalken ab. Je schneller man ist und je weniger Fehler man macht, umso mehr Punkte gibt es. Drei Stages habe ich gespielt, danach war’s auch schon genug mit dem Hintergrundlied. Mit steigender Level-Zahl wird es nur schneller und komplexer. Ich habe mit der höchsten Stufe angefangen und bin im ersten Ritt durch – und ich verachte Spiele auf meinem Telefon. Da muss also dringend was getan werden, wenn selbst blutige Anfänger wie ich sorglos durch die höchste Stufe kommen.

Für mal-so-Zwischendurch-und-nie-wieder ist TR-REC ein guter Lückenfüller. Wenn man also mal 5 Minuten zu überbrücken hat und man keine Hügel auf der Raufasertapete zählen möchte (was im Nachhinein betrachtet vielleicht sinnvoller gewesen wäre), kann man die App ruhig mal ausprobieren. Immerhin ist sie kostenlos und im Ansatz ganz nett. Aber da geht noch was, Roland!

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Hier geht’s zum Download: Google Play Store / Apple App Store

Zum Abschluss noch ein kleines Video für einen ersten Eindruck.

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