Roland Juno-D 6/7/8: ZEN-Core-Synthesizer für Bühne und Studio
Roland präsentiert mit dem Juno-D6, Juno-D7 und Juno-D8 drei neue Synthesizer, die sich vor allem an Live-Musiker wenden. Mit einer ZEN-Core-Klangerzeugung, Tastaturen aus der Fantom-0-Serie, integrierten Gesangseffekten und einer einfachen Bedienung bietet sich der neue Roland Juno-D als vielseitiger Soundlieferant für Bühne und Studio an.
Der Roland Juno-D ist wieder da
Wie auch der erste Juno-D, der 2005 als erster digitaler Juno erschien, hat der Neue auf den ersten Blick kaum etwas mit dem berühmten Analogsynthesizer gleichen Namens gemeinsam. Allerdings stand der Name Juno schon in den 1980ern für einen unkomplizierten Synthesizer, der sich hervorragend für Live-Performances eignete. Daran knüpft Roland nun erneut an.
Wie viele andere aktuelle Synthesizer von Roland, basiert der Juno-D auf der ZEN-Core-Engine. Insgesamt bietet der achtfach multitimbrale Synthesizer mehr als 3800 Sounds, sodass man beinahe jedes Genre abdecken kann. Außerdem lassen sich Samples im WAV-Format importieren, um eigene Sounds in die Performance zu integrieren. Sollte der Klangvorrat trotzdem nicht ausreichen, kann man den Juno-D über die Roland Cloud mit ZEN-Core-Soundpacks erweitern. Eine Auswahl von solchen Soundpacks steht Besitzern sogar kostenlos zur Verfügung; weitere lassen sich käuflich erwerben.
Die Tastaturen stammen aus der Fantom-0-Serie. Die Modelle Juno-D6 und Juno-D7 bieten Synthesizer-Tastaturen mit 61 bzw. 76 Tasten, während die Variante Juno-D8 mit einer gewichteten Hammermechanik ausgestattet ist.
Bei der Bedienung hat Roland viel Wert auf Live-Tauglichkeit gelegt. 16 Soundkategorien lassen sich direkt auswählen. Mittels der Funktionen Dual, Split und Super Layer kann man Sounds schnell kombinieren und auf der Tastatur verteilen. Hinzu kommt eine Favoriten-Funktion mit 128 Plätzen zum schnellen Auffinden der Lieblingssounds. Die wichtigsten Klangparameter sowie das Mischungsverhältnis der Sounds sind über je vier Dreh- und Schieberegler schnell im Zugriff.
Auch einen Step-Sequencer mit acht Tracks und 64 Steps hat Roland dem neuen Juno-D spendiert. Neben Echtzeit- und Step-Aufnahmemodi bietet er einen TR-REC-Modus. Darüber hinaus ist ein Audioplayer integriert. Auch eine Arpeggiator und eine Akkord-Memory-Funktion hat der Juno-D zu bieten, ebenso wie eine umfangreiche Effektsektion.
Bei den Anschlüssen zeigt sich der Synthesizer flexibel. Die Audioausgänge sind symmetrisch, sodass man sich auf der Bühne die DI-Box sparen kann. Neben einem Stereo-Eingang (Miniklinke) gibt es einen XLR-Mikrofoneingang, für den eigene Effekte und sogar ein 13-Band-Vocoder zur Verfügung stehen. Darüber hinaus bietet der Juno-D zwei Pedalanschlüsse (Hold, Control), MIDI In/Out und zwei USB-Anschlüsse für einen Speicherstick und die Verbindung zum Computer. Letzterer überträgt nicht nur MIDI, sondern auch Audio und ermöglicht somit die Nutzung des Synthesizers als USB-Audiointerface.
Preis und Verfügbarkeit
Die neue Roland Juno-D-Serie ist ab sofort bei Thomann* bestellbar. Die Preise:
- Juno-D6: 949,- €
- Juno-D7: 1049,- €
- Juno-D8: 1299,- €
Mehr Infos zum Roland Juno-D
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