Rokk: Neue Metal & Rock Streaming-Alternative besser als Spotify?
Ab Januar 2024 startet der Musik-Streamer mit einem gerechteren Bezahlmodell und über 200 Subgenres!
Ein gerechteres Streaming-Portal? Noch mehr Rock und Metal in noch besserer Audioqualität? Der im Januar startende Streaming-Service Rokk macht sich an, am Stuhl von Musik-Streaming-Gigant Spotify zu sägen. Denn der Streaming-Service bietet nicht nur Streaming unzähliger Metal- und Rock-Genres. Dazu könnt ihr wie bei Tidal 10 % eures Monatsbeitrags direkt an Bands eurer Wahl ausschütten!
Rokk and Roll? Das bietet der kommende Streaming-Dienst
Wie der Branchendienst Musically vermeldet, ist Rokk das Kind des deutschen Musik-Start-ups Fairmusic. Dahinter stecken unter anderem die Berufsmusiker Peter Moog (Gitarrist bei der Saarbrücker Powermetal-Band Mentalist) und Alex Landenburg (Schlagzeuger unter anderem bei den Metal-Bands Kamelot und Cyhra). Also quasi vom Fach!
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Also wird es alle Spielarten aus Rock und Metal auf dem Streaming-Dienst zu hören geben, über 200 Subgenres sollen es werden. Dazu sind sich Fairmusic aber auch bewusst, dass Rock- und Metalfans gerne über den Tellerrand schauen. So wird es auch einen Katalog an Acts aus Genres wie Pop, Jazz und Hip Hop geben. Für den Anfang wird Rokk in ganz Europa und der UK verfügbar sein.
Faires Ausschüttungsmodell und Crowdfunding für den Start
Spotify kommt immer wieder in die Schlagzeilen für ihr, nach Meinung vieler Acts, ungerechtes Ausschüttungs- und Bezahlsystem, das vor allem Mainstream-Artists bevorteilt. Zuletzt hatte der Streaming-Riese angekündigt, dass ab 2024 alle Songs, die weniger als 1000 Male im Jahr gestreamt werden, nicht mehr an den Ausschüttungen beteiligt werden.
Dem hält Rokk entgegen, dass man bei seinem Monatsabo bis zu zehn Prozent des Betrags direkt an eine Lieblingsband ausschütten kann – ähnlich wie man es von Tidal kennt. Auch sollen die Tantiemen, also die Ausschüttung pro abgespieltem Song, zwei bis drei Mal höher liegen.
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Dazu haben Rokk nun eine Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo mit einem Finanzierungsziel 10.000 Euro gestartet. Hier scheint es aber vor allem darum zu gehen, Interessierten einen früheren Einblick als zum offiziellen Start zu gewähren. Denn die beiden Funding-Pakete von 1 Euro (Moral Support) und 10 Euro (3 Months of Rokk) erlauben den Zugriff auf den Streaming-Service schon vor dem offiziellen Start. Laut den Machern, sobald man den aktuellen Katalog eingepflegt habe.
Was kostet Rokk und wann geht es los?
Für alle anderen, die nicht beim Crowdfunding dabei sind, geht es im Januar 2024 mit Rokk los. Das Basis-Abo kostet 10,99 monatlich oder 110 Euro pro Jahr. Darin enthalten sind neben allen Rock- und Metalgenres auch umfangreiche Artistbios und Hintergrundinfos (Rokkpedia genannt), von Fachleuten kuratierte Playlists und hohe Audioqualität (welche genau, sagt die Website bisher nicht aus. Wer eine Bescheinigung zum Studentenstatus vorweisen kann, bekommt auf den Monatsbeitrag 50 Prozent Rabatt.
Dazu gibt es den Family Plan, wo über einen Account bis zu vier Familienmitglieder abmetallen können – für 16,99 Euro im Monat oder 170 Euro im Jahr. Und im Rokk Hifi Pro für 19,99 Euro monatlichem Abopreis (200 Euro im Jahr) gibt es dazu noch das hochauflösende Audioformat FLAC im Stream.
Zum Einstieg wird es den Streaming-Dienst als App für iOS und für Android geben und über die Website.
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